mercury/32 oder anderer mail-server
seth
gudn tach!
ich habe mich heute mal mit mercury/32 befasst und ihn auch (unter windows 2000) in der version 4.01b installiert.
orientiert habe ich mich an dieser anleitung.
so, nun meine fragen, wobei die erste hier schon mal gestellt wurde: gibt es die moeglichkeit, _mehrere_ externe smtp-accounts einzurichten?
darf der rechner, auf dem mercury/32 installiert wurde, server _und_ client gleichzeitig sein? falls ja: muss man bei den verschiedenen restriktionen dann den server (=client) explizit bei "allow" angeben?
bei
configuration -> mercury cor module... -> local domains
sollte ja eigentlich in brackets die ip des rechners angegeben werden.
wenn ich aber "[192.168.0.1]" (ohne ") dort eintrage, das programm beende und es anschliessend neustarte, ist der eintrag weg.
wenn ich die brackets weglasse, also "192.168.0.1" (ohne "), dann verschwindet der eintrag nach einem programmneustart nicht. was soll ich diesbezueglich tun?
nach der installation sollte ich ja eigentlich mit "telnet 192.168.0.1 25" testen koennen, ob der zugriff klappt. aber es kommt bloss die meldung
"Verbindungsaufbau zu 192.168.0.1...Es konnte keine Verbindung hergestellt werden mit Host auf Port 25 : Verbinden fehlgeschlagen"
woran koennte das liegen?
prost
seth
gudn tach!
ach so, ich habe ja im subject absichtlich "oder andere mailserver" geschrieben.
welche mail transport systeme fuer windows nt5+ gibt es sonst noch so, die ungefaehr das gleiche koennen wie mercury/32?
d.h. also
• mails bei mehreren e-mail-providern (z.b. gmx, web.de, ...) abholen und in einem lan verteilen,
• analog mails vom lan nach draussen versenden
• imap-support.
prost
seth
gudn tach!
welche mail transport systeme fuer windows nt5+ gibt es sonst noch so, die ungefaehr das gleiche koennen wie mercury/32?
d.h. also
• mails bei mehreren e-mail-providern (z.b. gmx, web.de, ...) abholen und in einem lan verteilen,
• analog mails vom lan nach draussen versenden
• imap-support.
hamster 2.0.0.x scheint mit sowas zu sein. gehoert von hamster habe ich zwar schon, aber meist eher im zusammenhang mit newsgroups.
hat jemand erfahrung mit hamster in kombination mit imap?
noch besser: hat jemand schon hamster und mercury/32 (in jeweils aktuellen versionen) getestet und mag dazu was schreiben?
prost
seth
Hallo seth,
ich habe mich heute mal mit mercury/32 befasst und ihn auch (unter windows 2000) in der version 4.01b installiert.
Willkommen im Club. :)
so, nun meine fragen, wobei die erste hier schon mal gestellt wurde: gibt es die moeglichkeit, _mehrere_ externe smtp-accounts einzurichten?
Nein. Ich sehe, dass ich selbst damals diese Frage gestellt hatte, und ich habe bis heute noch keine davon abweichende Auskunft bekommen.
darf der rechner, auf dem mercury/32 installiert wurde, server _und_ client gleichzeitig sein?
Ja, selbstverständlich.
Bei mir ist er SMTP- und IMAP-Server, um die internen Clients zu bedienen, und gleichzeitig SMTP- und POP3-Client, um im öffentlichen Internet über die "offiziellen" Mailserver die Transfers abzuwickeln.
falls ja: muss man bei den verschiedenen restriktionen dann den server (=client) explizit bei "allow" angeben?
Du meinst, bei "connection control"?
Nein. In diesen Listen steht bei mir gar nichts.
bei configuration -> mercury cor module... -> local domains sollte ja eigentlich in brackets die ip des rechners angegeben werden.
wenn ich aber "[192.168.0.1]" (ohne ") dort eintrage, das programm beende und es anschliessend neustarte, ist der eintrag weg.
Hä?
Zugegeben, diese "Abbildung" habe ich auch nicht komplett verstanden. Aber ich habe als "local host or server" immer den internen Hostnamen meines Servers eingetragen, und als "internet name" einmal die Netzwerk-IP meines LAN (z.B. 192.168.123.0) in eckigen Klammern, einmal die DynDNS-Domain, mit der mein System erreichbar ist - obwohl das bei Licht besehen witzlos ist, weil ich sowieso nur Anfragen auf Port 80 (HTTP) von draußen zulasse.
nach der installation sollte ich ja eigentlich mit "telnet 192.168.0.1 25" testen koennen, ob der zugriff klappt. aber es kommt bloss die meldung
"Verbindungsaufbau zu 192.168.0.1...Es konnte keine Verbindung hergestellt werden mit Host auf Port 25 : Verbinden fehlgeschlagen"
woran koennte das liegen?
Keine Ahnung. Klingt aber danach, dass dein Mercury SMTP-Server nicht korrekt läuft (oder auf einem anderen Port lauscht). Was sagt das Statusfenster des Mercury SMTP Client? Das sollte zumindest ein Lebenszeichen zeigen, wenn man den SMTP-Server anspricht.
Hilft dir das weiter bis jetzt?
So long,
Martin
gudn tach Martin!
muss man bei den verschiedenen restriktionen dann den server (=client) explizit bei "allow" angeben?
Du meinst, bei "connection control"?
ja.
Nein.
ok.
In diesen Listen steht bei mir gar nichts.
aber muessten da nicht die anderen clients drinstehen? (oder nutzt du mercury/32 nicht fuers lan?)
bei configuration -> mercury cor module... -> local domains sollte ja eigentlich in brackets die ip des rechners angegeben werden.
wenn ich aber "[192.168.0.1]" (ohne ") dort eintrage, das programm beende und es anschliessend neustarte, ist der eintrag weg.Hä?
Zugegeben, diese "Abbildung" habe ich auch nicht komplett verstanden. Aber ich habe als "local host or server" immer den internen Hostnamen meines Servers eingetragen, und als "internet name" einmal die Netzwerk-IP meines LAN (z.B. 192.168.123.0) in eckigen Klammern, [...]
ok, also genau andersherum als im tecchannel-artikel angegeben.
*nach_gugg* die mercury/32-hilfe gibt dir recht.
hab's also jetzt geaendert.
nach der installation sollte ich ja eigentlich mit "telnet 192.168.0.1 25" testen koennen, ob der zugriff klappt. aber es kommt bloss die meldung
"Verbindungsaufbau zu 192.168.0.1...Es konnte keine Verbindung hergestellt werden mit Host auf Port 25 : Verbinden fehlgeschlagen"
woran koennte das liegen?Keine Ahnung. Klingt aber danach, dass dein Mercury SMTP-Server nicht korrekt läuft (oder auf einem anderen Port lauscht). Was sagt das Statusfenster des Mercury SMTP Client? Das sollte zumindest ein Lebenszeichen zeigen, wenn man den SMTP-Server anspricht.
in den smtp-statusfenstern passiert gar nix. der smtp-server sagt "current status: ready"
aber wenn ich mit fport schaue, welche ports offen sind, dann ist da von mercury/32 keiner dabei.
beim smtp-server von mercury/32 ist aber 25 angegeben.
ooh, ok, wenn ich beim smtp-server als ip-interface nicht explizit 192.168.0.1 angebe, sondern einfach gar nix, also das feld leer lasse und die software neustarte, ist ploetzlich port 25 offen, yippieh!
mit "telnet 192.168.0.1 25" klappt's immer noch nicht, aaaber dafuer jetzt mit "telnet 127.0.0.1 25"
so, jetzt bin ich aber zu muede um weiterzumachen.
prost
seth
Moin!
In diesen Listen steht bei mir gar nichts.
aber muessten da nicht die anderen clients drinstehen? (oder nutzt du mercury/32 nicht fuers lan?)
Doch, als _Server_ sogar ausschlißlich im LAN. Aber wenn ich diese Listen richtig verstehe, sind hier nur _Ausschlussfälle_ einzutragen, also Hosts oder IP-Bereiche, von denen aus eine Verbindungsaufnahme abgelehnt wird. Deswegen ist wohl einer der Buttons auch mit "Add Restriction" beschriftet. EInschränkungen brauche ich aber keine zu machen, weil dank NAT-Router sowieso keine Anfragen von draußen auf Port 25 (SMTP) oder 143 (IMAP) bis zu meinem Server gelangen.
ooh, ok, wenn ich beim smtp-server als ip-interface nicht explizit 192.168.0.1 angebe, sondern einfach gar nix, also das feld leer lasse und die software neustarte, ist ploetzlich port 25 offen, yippieh!
Die Hilfe von Mercury sagt dazu, dass man hier nur dann etwas eintragen solle, wenn der Rechner mehrere Intefaces (z.B. mehrere Netzwerkkarten und/oder Dial-Up-Verbindungen) hat.
mit "telnet 192.168.0.1 25" klappt's immer noch nicht, aaaber dafuer jetzt mit "telnet 127.0.0.1 25"
Ähm, hau mich nicht, aber... das (und die Beobachtung, dass der SMTP-Server auf 192.168.0.1 nicht wollte) sieht irgendwie danach aus, als hätte dein Rechner in Wirklichkeit eine andere IP!
Ja, irgendwann sollte man einfach mal aufhören und sich 'ne Mütze Schlaf gönnen. ;-)
Ciao,
Martin
gudn tach Martin!
[connection control]
wenn ich diese Listen richtig verstehe, sind hier nur _Ausschlussfälle_ einzutragen, also Hosts oder IP-Bereiche, von denen aus eine Verbindungsaufnahme abgelehnt wird. Deswegen ist wohl einer der Buttons auch mit "Add Restriction" beschriftet. EInschränkungen brauche ich aber keine zu machen, weil [...] NAT-Router [...]
ok, das kann sein. beim smtp-server kann man ja in der connection control unten so haekchen machen im bereich "relaying control".
ooh, ok, wenn ich beim smtp-server als ip-interface nicht explizit 192.168.0.1 angebe, sondern einfach gar nix, also das feld leer lasse und die software neustarte, ist ploetzlich port 25 offen, yippieh!
Die Hilfe von Mercury sagt dazu, dass man hier nur dann etwas eintragen solle, wenn der Rechner mehrere Intefaces (z.B. mehrere Netzwerkkarten und/oder Dial-Up-Verbindungen) hat.
was bei mir der fall ist. zwei netzwerkkarten:
die erste, eine isa-karte, welche fuer die dsl-verbindung genutzt wird, hat zwei ip-adressen. eine von windows (dhcp) zugewiesene und eine vom provider zugewiesene.
die zweite, eine pci-karte, welche fuers lan verwendet wird, hat 192.168.0.1.
mit "telnet 192.168.0.1 25" klappt's immer noch nicht, aaaber dafuer jetzt mit "telnet 127.0.0.1 25"
Ähm, hau mich nicht, aber... das (und die Beobachtung, dass der SMTP-Server auf 192.168.0.1 nicht wollte) sieht irgendwie danach aus, als hätte dein Rechner in Wirklichkeit eine andere IP!
nee, nee, da bin ich mir sicher, dass ich die so eingestellt hab. aber, ich kann ja noch mal nachschauen.
*ipconfig /all*
uaaaaahhhh!
*zaehneknirsch* kann es sein, dass windows 2000 bei diesen neumodischen pci-karten, welche selbststaendig erkennen, ob sie mit einem anderen rechner verbunden sind oder nicht und das dem betriebssystem melden, bei jenen karten einfach jegliche ip-einstellung ignoriert, falls sie nicht mit mit einem anderen rechner verbunden sind?
die pci-karte hat naemlich _keine_ ip-adresse, obwohl ich ihr in den tcp/ip-einstellungen 192.168.0.1 zugewiesen habe.
prost
seth
Hi,
die erste, eine isa-karte, welche fuer die dsl-verbindung genutzt wird, hat zwei ip-adressen. eine von windows (dhcp) zugewiesene und eine vom provider zugewiesene.
Ui, das kommt mir aber seltsam vor: Wenn diese Karte nur für die DSL-Anbindung genutzt wird, ist es vernünftig, die IP per DHCP vom Provider zu beziehen. Aber wozu noch eine zweite IP von Windows zuweisen? Nach meiner Kenntnis wird die von Windows zugewiesene IP in dem Moment überschrieben, wo eine Verbindugn hergestellt wird.
uaaaaahhhh!
*zaehneknirsch* kann es sein, dass windows 2000 bei diesen neumodischen pci-karten, welche selbststaendig erkennen, ob sie mit einem anderen rechner verbunden sind oder nicht und das dem betriebssystem melden, bei jenen karten einfach jegliche ip-einstellung ignoriert, falls sie nicht mit mit einem anderen rechner verbunden sind?
Das wäre mir neu.
Selbst wenn ich an meinem Win2k-Rechner die LAN-Verbindung beim Booten abziehe, hat er immer noch die fest eingestellte IP-Adresse. Mit einer onboard-Netzwerkkarte, die dann auch über PCI am restlichen System hängt (ist bei onboard-Komponenten so üblich).
die pci-karte hat naemlich _keine_ ip-adresse, obwohl ich ihr in den tcp/ip-einstellungen 192.168.0.1 zugewiesen habe.
Seltsam...
Schönen Tag noch,
Martin
gudn tach Martin!
die erste, eine isa-karte, welche fuer die dsl-verbindung genutzt wird, hat zwei ip-adressen. eine von windows (dhcp) zugewiesene und eine vom provider zugewiesene.
[...] Nach meiner Kenntnis wird die von Windows zugewiesene IP in dem Moment überschrieben, wo eine Verbindugn hergestellt wird.
unter windows 9x haettest du iirc recht, aber unter 2000 darf eine karte auch mehrere ip-adressen haben.
kann es sein, dass windows 2000 bei diesen neumodischen pci-karten, welche selbststaendig erkennen, ob sie mit einem anderen rechner verbunden sind oder nicht und das dem betriebssystem melden, bei jenen karten einfach jegliche ip-einstellung ignoriert, falls sie nicht mit mit einem anderen rechner verbunden sind?
Das wäre mir neu.
Selbst wenn ich an meinem Win2k-Rechner die LAN-Verbindung beim Booten abziehe, hat er immer noch die fest eingestellte IP-Adresse. [...]
also ich bin jetzt (mal wieder) leicht verwirrt. so, wie du das sagst, hatte ich das zwar auch in erinnerung, aber wurde von meinem computer eines besseren belehrt.
wenn ich das kabel aus der isa-karte ziehe und in die pci-karte stecke, dann wird 192.168.0.1 "sichtbar" und kann auch angepingt werden. ausserdem verliert die isa-karte im moment des stecker herausziehens ihre dhcp-zugewiesene ip und stellt automatisch auf 0.0.0.0. (und das ganze ist auch reversibel)
sieht also so aus, als wuerde mir meine erinnerung einen boesen streich spielen, und es hat wohl gar nix mit dem von mir verdaechtigten neuen netzkarten-schnickschnack zu tun.
zum problem des einzigen smtp-zugangs, habe ich noch eine frage, die eigentlich nix mehr direkt mit mercury/32 zu tun hat:
man kann ja bei mercury/32 zwischen mercuryC und mercuryE waehlen. bei E werden e-mails direkt (ohne den weg ueber einen externen smtp-server) versendet. aber ich habe da die vermutung, dass (und gleichzeitig frage, ob) viele provider solche e-mails blocken.
unterstuetzt wird die vermutung von einer headerzeile einer solchen e-mail, die ich probeweise an einen meiner 1&1-accounts mailte.
"X-RBL-Warning: warn.bl.kundenserver.de says: This mail has been received from a dialup host."
prost
seth
Hallo seth,
unter windows 9x haettest du iirc recht, aber unter 2000 darf eine karte auch mehrere ip-adressen haben.
Ja, das darf sie - aber welchen Sinn hat das?
man kann ja bei mercury/32 zwischen mercuryC und mercuryE waehlen. bei E werden e-mails direkt (ohne den weg ueber einen externen smtp-server) versendet. aber ich habe da die vermutung, dass (und gleichzeitig frage, ob) viele provider solche e-mails blocken.
Das ist tatsächlich so. Ich habe anfangs auch probehalber MercuryE verwendet, wurde damit aber auch von ziemlich vielen Mailservern abgewiesen und bin meine Nachrichten demzufolge nicht losgeworden. Als ich dann auf MercuryS umgestiegen bin, der die Mails nur an einen öffentlichen SMTP weiterreicht (als Relay), war alles okay.
Noch ein Tipp: MercuryS lässt sich ja nur für einen einzigen SMTP konfigurieren. Wenn du verschiedene Absenderadressen nutzen möchtest, empfehle ich dir einen kostenlosen Mail-Account bei freenet. Da kannst du nämlich beim Versand über deren SMTP beliebige Absenderadressen angeben - du musst die nur vorher irgendwann mal anmelden und überprüfen lassen.
Mails, die direkt über den SMTP (und nicht über das Webmail-Interface) verschickt werden, bleiben übrigens werbefrei. Wie bei GMX.
So long,
Martin
gudn tach Martin!
unter windows 9x haettest du iirc recht, aber unter 2000 darf eine karte auch mehrere ip-adressen haben.
Ja, das darf sie - aber welchen Sinn hat das?
ip aliasing mit festen ip-adressen macht z.b. sinn, wenn ein admin-pc mit nur einer netzkarte auf alle rechner in einem (per switch) zweigeteilten firmennetz (z.b. 192.168.13.* und 192.168.57.*) zugreifen moechte.
ssl und apache geht afaik auch nur ueber umwege, z.b. ip aliasing.
ich selbst habe das bei mir nur zu versuchs/test-zwecken so gemacht.
bei E werden e-mails direkt (ohne den weg ueber einen externen smtp-server) versendet. aber ich habe da die vermutung, dass (und gleichzeitig frage, ob) viele provider solche e-mails blocken.
Das ist tatsächlich so.
ok, dann also C.
Als ich dann auf MercuryS umgestiegen bin, [...]
^ C meintest du, oder?
Wenn du verschiedene Absenderadressen nutzen möchtest, empfehle ich dir einen kostenlosen Mail-Account bei freenet.
ja, zugang auf freie smtp-server habe ich. aber ein problem besteht dennoch, denn ein gmx-account sollte eigentlich mitverwaltet werden, aber:
1. gmx erlaubt aber nur den versand, wenn man seine richtige jeweilige gmx-adresse als absender angibt. (ok, also koennte ich z.b. einen freien smtp-server nutzen, aaaber)
2. _und_ gmx erlaubt es nicht, dass man von einer gmx-adresse eine e-mail bekommt, die ueber einen oeffentlichen smtp-server versendet wurde.
d.h. wenn von der gmx-adresse ueber den freien smtp-server irgendwohin gemailt werden soll, ist es nur so lange kein problem bis der adressat ebenfalls eine gmx-adresse hat.
prost
seth
Mahlzeit!
ip aliasing mit festen ip-adressen macht z.b. sinn, wenn ein admin-pc mit nur einer netzkarte auf alle rechner in einem (per switch) zweigeteilten firmennetz (z.b. 192.168.13.* und 192.168.57.*) zugreifen moechte.
Nun gut, das klingt vernünftig, aber den Aspekt hatte ich bisher nicht bedacht.
ok, dann also C.
Als ich dann auf MercuryS umgestiegen bin, [...]
^ C meintest du, oder?
Nein, du brauchst sie beide, die arbeiten Hand in Hand!
MercuryS, der SMTP-Server, nimmt die SMTP-Anfragen der internen Clients entgegen und bearbeitet sie. Das Core-Modul entscheidet dann, ob die Mails gleich an einen internen Account durchgereicht werden oder an eine öffentliche Mailadresse gehen. Und DANN fällt MercuryC darüber her und wendet sich als ganz regulärer SMTP-Client an den öffentlichen Server.
- gmx erlaubt aber nur den versand, wenn man seine richtige jeweilige gmx-adresse als absender angibt. (ok, also koennte ich z.b. einen freien smtp-server nutzen, aaaber)
Korrekt.
- _und_ gmx erlaubt es nicht, dass man von einer gmx-adresse eine e-mail bekommt, die ueber einen oeffentlichen smtp-server versendet wurde.
Das ist mir neu. Ich habe und nutze einen GMX-Account und etliche meiner Bekannten auch - und bisher sind bei denen wie auch bei mir noch alle Mails angekommen. Auch die, die ich über den freenet-SMTP mit GMX als Absender verschickt habe.
d.h. wenn von der gmx-adresse ueber den freien smtp-server irgendwohin gemailt werden soll, ist es nur so lange kein problem bis der adressat ebenfalls eine gmx-adresse hat.
Wie gesagt: Das Problem habe ich noch nie gehabt oder davon gehört. Nur wenn die Mails direkt über einen Dialup-Account (z.B. SMTP-Server auf dem eigenen PC) eingeliefert werden, lehnt GMX das ab, soweit ich weiß.
Tschüss,
Martin
gudn tach Martin!
ok, dann also C.
Als ich dann auf MercuryS umgestiegen bin, [...]
^ C meintest du, oder?Nein, du brauchst sie beide, die arbeiten Hand in Hand!
schon klar, aber S brauch man doch auch fuer E, oder nicht? sonst wissen die clients doch gar nicht, wohin sie mailen sollen.
also entweder S und E oder S und C. mich wunderte halt bloss das wort "umgestiegen".
- _und_ gmx erlaubt es nicht, dass man von einer gmx-adresse eine e-mail bekommt, die ueber einen oeffentlichen smtp-server versendet wurde.
Das ist mir neu. Ich habe und nutze einen GMX-Account und etliche meiner Bekannten auch - und bisher sind bei denen wie auch bei mir noch alle Mails angekommen. Auch die, die ich über den freenet-SMTP mit GMX als Absender verschickt habe.
die e-mail mit dem "gefakten" absender ging an eben diesen zurueck mit der fehlermeldung:
Diagnostic-Code: X-Postfix; host mx0.gmx.net[213.165.64.100] said: 550-5.7.1 {mx064} The recipient does not accept mails from 'gmx.net' over foreign mailservers 550 5.7.1 ( http://www.gmx.net/serverrules ) (in reply to RCPT TO command)
und in dem serverrules-dokument steht unter anderem:
"Wir prüfen auf Wunsch des Kunden die SPF Records. Die Absenderadressen von weitergeleiteten Mails müssen daher mittels SRS umgeschrieben werden."
was sich schwer nach "manchmal klappt's und manchmal eben nicht!" anhoert, eben je nach user-einstellungen.
naja, ich habe mir jetzt jedenfalls ueberlegt, dass der eine gmx-account bei dem ich das problem habe, sowieso eigentlich nicht den umweg ueber den lokalen mailserver gehen brauch. er darf auch direkt ueber gmx senden. damit waeren meine probleme vorerst geloest.
prost
seth