Hi Cybaer,
Aber: Soweit bislang bekannt (also das berücksichtigend, was a) bislang ausgesagt wurde und b) *fundierterweise* in der Presse darüber zu lesen war (und zwar bereits, IIRC, 2004 oder Anfang 2005!), hat die Bundesregierung von dem Fall *nach* der Freilassung erfahren.
Das ist nicht richtig, es gibt konkrete Hinweise, dass El-Masri von Deutschen verhört wurde, unter anderem Aussagen des Opfers selbst, dass die Bundesregierung lange vor seiner Freilassung informiert wurde und dass dem Opfer Fragen gestellt wurden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Kenntnissen beruhen, die nur deutsche Dienste hatten.
Journalisten im Allgemeinen ziemlich dämlich/dümmlich sind, keine Anhnung von Nichts haben,
Vor allem neigen sie dazu, ganze Berufsgruppen durch alberne Verallgemeinerungen in den Schmutz zu ziehen, z.B. Lehrer ;-)
aber bemüßigt sind, diese ihre Unfähigkeit zu möglichst laut hinauszuposaunen. *Das* ist in meinen Augen der "Skandal"
Interessant. Wenn's nur darum geht, wäre das ein Problem, mit dem ich leben könnte.
PS: Pro Rechtstaat, aber Islamisten mit Samthandschuhen anfassen, ist wohl kaum der vernünftige Weg.
Das klingt interessant. Was folgerst Du daraus? Freien Zugriff der amerikanischen Dienste auf Deutsch, die sie für verdächtig halten?
Interview mit El-Masri:
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/984/65919/
zur Information der deutschen Dienste:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/974/65909/
Hinweise auf Beteiligungen deutscher Stellen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,389794,00.html
[http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=domesticNews&storyID=2005-12-09T164436Z_01_HAG960264_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-CIA-MASRI-3ZF.xml]
Viele Grüße
Mathias Bigge