Tim Tepaße: Das *staun* zum Donnerstagabend

0 56

Das *staun* zum Donnerstagabend

Tim Tepaße
  • menschelei
  1. 0
    Josef
    1. 0
      Tim Tepaße
      1. 0
        mel
        1. 0
          mel
    2. 0
      Christian Kruse
      1. 0
        MudGuard
        1. 0
          dbenzhuser
  2. 0
    Christoph Schnauß
    1. 0

      "Ich darf zwar nicht darüber sprechen ..."

      Christoph Schnauß
  3. 0
    MudGuard
    1. 0
      Tim Tepaße
  4. 0
    wahsaga
    1. 0
      dedlfix
      1. 0
        wahsaga
    2. 0
      wahsaga
      1. 0
        wahsaga
  5. 0
    Thomas J.S.
  6. -1

    Und überall Flaggen ...

    Cybaer
    1. 0
      Mathias Bigge
  7. 0
    Ludger
  8. 0
    Thomas J.
  9. 0
    Frank Schönmann
    1. 0
      Axel Richter
      1. 0
        Christian Kruse
        1. 0
          Rouven
          1. 0
            Frank Schönmann
            1. 0
              Axel Richter
              1. 0
                Frank Schönmann
                1. 0
                  Axel Richter
                  1. 0
                    Frank Schönmann
                    1. 0
                      Axel Richter
                      1. 0
                        Frank Schönmann
                        1. 0
                          Axel Richter
                          1. 0
                            Frank Schönmann
        2. 0
          Axel Richter
      2. 0
        Frank Schönmann
      3. 0
        Henryk Plötz
    2. 0
      Tim Tepaße
  10. 0
    FrankieB
  11. 0
    MudGuard
    1. 0
      Christian Kruse
      1. 0
        MudGuard
        1. 0
          Mathias Bigge
  12. 0
    Jörg Peschke
    1. 0
      dedlfix
  13. 0

    es kennt sogar den IE!

    wahsaga
    1. 0
      Candid Dauth
      1. 0
        MudGuard
  14. 0
    Twilo
  15. 0
    Utz
  16. 0
    Fabian Transchel
    1. 0
      Susi
      1. 0
        Christian Kruse
  17. 0
    Candid Dauth
  18. 0
    e7

Hallo zusammen,

ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

Die Webseite fragt einem Fragen zu einem gedachten Gegenstand, um diesen zu erraten, ganz wie in der Kinderspiel (»Ist es eine Pflanze, ein Tier, ein Mineral..«) Das interessante ist: Das Ding ist selbstlernend, bei den allgemeinen Haushaltsgegenständen - und vor allem bei dem, was auf dem Computertisch so rumfliegt - rät die deutsche Version schon nach erstaunlich wenigen Fragen richtig. Ich mußte schon mal gezielt an etwas recht exotisches denken, um das Ding aufgeben zu lassen - die Tiara, die ehemalige Papstkrone.

Tim

  1. re tim
    bei mir hat das Teil schon bei Tabaksbeutel verloren.

    Gruß Josef

    1. Hallo Josef,

      bei mir hat das Teil schon bei Tabaksbeutel verloren.

      Wie gesagt: Bring ihm den Begriff bei, das Ding lernt.

      Tim

      1. Sie dachten an der Mond.
        Kann es Sie aufheitern? Sie sagten Ja, Ich sage Nein.
        Ist es nachtaktiv? Sie sagten Irrelevant, Ich sage Vermutlich.

        Macht süchtig;))

        --
        X-Self-Code: fo:| ch:? rl:? br:& n4:? ie:| mo:} va:) de:> zu:} fl:| ss:( ls:? js:|
        „Man kann mit einer einzigen Blume beginnen, die Landschaft zu verändern.“
        (Spock in "Wiedervereinigung")
        1. Ich schätze, daß es ein Macintosh-Computer ist?
          Ja
          13.    Spendet es Trost? Ja.
          12.    Ist es glänzend? Vermutlich.
          11.    Ist es kalt? Eher nicht.
          10.    Findet man es auf einem Schreibtisch? Ja.
          9.    Kann es trainiert werden, Befehlen zu gehorchen? Ja.
          8.    Kann man durch seine Verwendung Informationen bekommen? Ja.
          7.    Reinigt man es regelmäßig? Ja.
          6.    Kann es Sie aufheitern? Ja.
          5.    Verwendet man es Zuhause? Ja.
          4.    Ist es schwer? Ja.
          3.    Arbeitet es mit Elektrizität? Ja.
          2.    Passt es in einen Umschlag? Nein.
          1.    Es wird als etwas Anderes eingestuft.

          --
          X-Self-Code: fo:| ch:? rl:? br:& n4:? ie:| mo:} va:) de:> zu:} fl:| ss:( ls:? js:|
          „Man kann mit einer einzigen Blume beginnen, die Landschaft zu verändern.“
          (Spock in "Wiedervereinigung")
    2. 你好 Josef,

      bei mir hat das Teil schon bei Tabaksbeutel verloren.

      Interessant ist es doch nicht, das auszutricksen (das geht ja einfach,
      einfach unklar antworten). Interessant ist es, wie gezielt es Sachen
      mit relativ wenig Fragen findet.

      再见,
      CK

      --
      Der Verstand ist der Hausherr, der Koerper sein Gast.
      1. Hi,

        Interessant ist es, wie gezielt es Sachen
        mit relativ wenig Fragen findet.

        "Ist es schwerer als ein Pfund Butter?"
        -> Nein.

        Einige Fragen später:
        "Ist es ein Fahrrad?"

        ;-)
        Ein Fahrrad mit max. 500g Gewicht - das wäre ne feine Sache ...

        cu,
        Andreas

        --
        Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
        Schreinerei Waechter
        Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
        1. N'Obend

          "Ist es schwerer als ein Pfund Butter?"
          -> Nein.

          Einige Fragen später:
          "Ist es ein Fahrrad?"

          Sie dachten an eine elektrische Zahnbürste.
          Spendet es Trost? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.

          Man denkt sich seinen Teil...

          Tschö,
          dbenzhuser

          --
          Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
          Gefälschte Musikinstrumente Marke Bessons
  2. hallo Tim,

    Ich mußte schon mal gezielt an etwas recht exotisches denken, um das Ding aufgeben zu lassen

    Och, das ging relativ einfach. Es kennt keine Zierfische, und von Pilzen hat es keine Ahnung. Ich werde gleich noch nach dem Holunder fragen ...

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. hehe,

      Jetzt habe ich nach "Schafskäse" gefragt. Da kommt als 29. Frage: "Ich darf zwar nicht über solche Sachen sprechen, aber ich nehme an, es ist etwas, das mit Drogen zu tun hat.?"

      ;-)

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

  3. Hi,

    die Tiara, die ehemalige Papstkrone.

    Also laut den Nachrichten grad eben ist zumindest der Papst noch nicht ehemalig, auch wenn er (schon wieder) im Krankenhaus liegt ...

    Zum Spiel: 3 mal mußte ich die Frage verneinen, ob es ein Telefonbuch ist (Frage 8, 17, 23).
    Nicht sehr lernfähig.

    "Betreten Sie, was Sie dachten:" ist auch schön ;-)

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    Schreinerei Waechter
    Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
    1. Hallo Andreas,

      Also laut den Nachrichten grad eben ist zumindest der Papst noch nicht ehemalig,

      Dieser Papst und seine beiden Vorgänger trugen aber schon keine Tiara mehr.

      Tim

  4. hi,

    ich wollte schlicht auf ein mp3 hinaus.

    nach

    19.    Kann es gestohlen werden? Kommt drauf an.
    18.    Bewegt es sich? Nein.
    17.    Kann es verschiedene Farben haben? Nein.
    16.    Ich schätze, daß es eine Situationskomödie ist? Nein.
    15.    Hat es Barwert? Eher nicht.
    14.    Ist es beschriftet? Eher nicht.
    13.    Benötigt man die für Verwendung ein bestimmtes Wissen? Eher nicht.
    12.    Hat es etwas mit Filmen zu tun? Nein.
    11.    Wird es zur Kommunikation verwendet? Ja.
    10.    Ist es normalerweise warm? Nein.
    9.    Kann man es in einer Kirche finden? Nein.
    8.    Macht es Geräusche? Ja.
    7.    Erfordert es Kontakt mit anderen Menschen? Nein.
    6.    Wird es von der Polizei benutzt? Nein.
    5.    Kann man es berühren? Nein.
    4.    Verwenden die meisten Leute es täglich? Ja.
    3.    Besteht es aus Metall? Nein.
    2.    Könnte man es mit der Post senden? Nein.
    1.    Es wird als etwas Anderes eingestuft.

    fragt es mich

    20.    Ich schätze, daß es ein Miau ist? Nein.

    *lol*

    eine frage und eine antwort später,

    21.    Verwendet man es Zuhause? Ja.

    Ich schätze, daß es eine MP3-Datei ist?

    respekt :-)

    gruß,
    wahsaga

    --
    "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
    1. ich wollte schlicht auf ein mp3 hinaus.

      18.    Bewegt es sich? Nein.

      ein DAU hätte hier ja gesagt, weil es sich im Media Player ja schließlich ...  :-)

      17.    Kann es verschiedene Farben haben? Nein.

      hier auch

      1. hi,

        18.    Bewegt es sich? Nein.
        ein DAU hätte hier ja gesagt, weil es sich im Media Player ja schließlich ...  :-)
        17.    Kann es verschiedene Farben haben? Nein.
        hier auch

        interessanter weise war es bei "hat es barwert" und "kann es gestohlen" werden, der festen überzeugung, dass ja ...

        gruß,
        wahsaga

        --
        "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
    2. hi,

      ist es braun? ja

      zwei fragen später: ist es normalerweise farbig?

      gruß,
      wahsaga

      --
      "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
      1. hi,

        ist es braun? ja
        zwei fragen später: ist es normalerweise farbig?

        die "auflösung", als es schokolade erkannt hatte, ist noch schöner:

        Seltenes Wissen ungefähr Schokolade
        ...
        Hat es Klauen? Ich sage Vermutlich.
        Hat es einen langen Schwanz? Ich sage Ja.
        Kann es knurren? Ich sage Ja.
        Schwitzt es? Ich sage Vermutlich.

        alter, ich weiß nicht _was_ _du_ naschst ...

        gruß,
        wahsaga

        --
        "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
  5. Hallo,

    ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

    Cool! :-)

    Ich war bei dem Ergebniss auch recht erstaunt:
    1.    Es wird als etwas Anderes eingestuft.
    2.    Hilft es bei der Bewältigung von Aufgaben? Ja.
    3.    Wird es nass? Irrelevant.
    4.    Besteht es aus Plastik? Manchmal.
    5.    Ist es flach? Nein.
    6.    Kann es ein Geräusch machen? Nein.
    7.    Arbeitet es mit Elektrizität? Nein.
    8.    Ist es gerade? Ja.
    9.    Trägt man es in der Tasche? Nein.
    10.    Passt es in einen Umschlag? Nein.
    11.    Besteht es aus Metall? Manchmal.
    12.    Ist es beschriftet? Manchmal.
    13.    Wiegt es mehr als eine Ente? Nein.
    14.    Ist es etwas, das man mitbringt? Irrelevant.
    15.    Würde man es verschenken? Ja.
    16.    Ist es kleiner als ein Brotlaib? Ja.
    17.    Bringt es Menschen Freude? Vielleicht.
    18.    Benötigt man die für Verwendung ein bestimmtes Wissen? Ja.
    19.    Hat es Knöpfe? Nein.

    Wirklich Cool!

    Grüße
    Thomas

    --
    Surftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
    http://www.clowntheater-pipolino.net/
  6. Hi,

    ... zur Kennzeichnung der Sprache. Die Welt ist schlecht ... ;-)

    Gruß, Cybaer

    --
    Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
    1. Hi Cybaer,

      ... zur Kennzeichnung der Sprache. Die Welt ist schlecht ... ;-)

      Dadurch sind leider nun viele Kollegen nicht in der Lage, die Seite auf Deutsch zu finden. Eigentlich schade....

      Viele Grüße
      Mathias Bigge

  7. Hi,

    ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

    "Aschenbecher" hat er nicht gefunden. Aber nachdem ich gewonnen habe, hat er angezeigt, dass er die Frage bzgl. des Aschenbechers schon in der Warteschlange hatte (an Stelle 7 ca.).

    Gruss,
    Ludger

  8. Moin

    http://www.20q.net/

    1. Es wird als etwas Anderes eingestuft.
    2. Hat es eine Wirkung auf Sie? Ja.
    3. Hilft es bei der Bewältigung von Aufgaben? Ja.
    4. Wiegt es mehr als eine Ente? Nein.
    5. Ist es von Menschenhand gemacht? Ja.
    6. Kann man es in einer Kirche finden? Eher nicht.
    7. Kann man durch seine Verwendung Informationen bekommen? Ja.
    8. Wurde es schon vor über 100 Jahren verwendet? Ja.
    9. Wird es zur Kommunikation verwendet? Ja.
    10. Hält man es, wenn man es verwendet? Irrelevant.
    11. Kann man es halten? Ja.
    12. Kann man es öffnen? Nein.
    13. Trägt man es in der Tasche? Nein.
    14. Können Sie es gemeinsam mit Ihren Freunden verwenden? Irrelevant. 15. Gehört es es in ein Klassenzimmer? Nein.
    16. Verwendet man es während der Arbeit? Ja.
    17. Kann man Geld verdienen, indem man es verkauft? Nein.
    18. Ist es lästig? Ja.
    19. Wird es als wertvoll angesehen? Nein.
    Ich schätze, daß es eine Rechnung ist?

    Beindruckend.

    Thomas J.

  9. hi!

    ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

    Diese Website ist schon sehr alt -- und ich weiß nicht, ob das System Informatiker
    übermäßig beeindrucken sollte... ;)

    bye, Frank!

    --
    Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
    1. Hallo,

      ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/
      Diese Website ist schon sehr alt -- und ich weiß nicht, ob das System Informatiker
      übermäßig beeindrucken sollte... ;)

      Ja? Dann schreib doch mal, was Du denkst, was dahinter steckt und wie es in etwa funktioniert. Stichworte würden mir genügen.

      viele Grüße ;-))

      Axel

      1. 你好 Axel,

        Ja? Dann schreib doch mal, was Du denkst, was dahinter steckt und wie es
        in etwa funktioniert. Stichworte würden mir genügen.

        Experten-Systeme, A*-Algorithmen, sehr wahrscheinlich. Naeheres dazu findest
        du z. B. hier:

        http://de.wikipedia.org/wiki/Expertensystem
          http://de.wikipedia.org/wiki/A*-Algorithmus

        再见,
        CK

        --
        Descartes sagte: 'Ich denke, also bin ich.' Ich hingegen sage: 'Ich denke nicht, also bin ich.'
        1. Ergänzung:
          Künstlich neuronale Netze, Multi-Layer-Perzeptron, Perzeptron-Lernen, Back-Propagation-Algorithmus.

          Grundkonzept: Analogie zum Gehirn, erzeuge eine Masse von Knoten die jeder für sich mal komplett ohne Bedeutung sind. Ordne diese Knoten in Schichten an und führe jeweils Vorwärtskanten ein. An jeder Vorwärtskante steht nun ein Gewicht.
          Am besten erklären kann man das an logischen Operatoren: 2 Eingangsknoten, optimalerweise noch 2 versteckte und ein Ausgangsknoten.
          Nun legst du an die beiden Ausgangsknoten die beiden Wahrheitswerte an und guckst was hinten rauskommt.  Wenn das Ergebnis stimmt sind die Gewichte in Ordnung, wenn nicht gibts Formeln mit denen man den Fehler so zurückpropagieren kann, dass sich die Gewichte langsam anpassen bis irgendwann das Ergebnis stimmt ohne dabei bereits gelernte Konstellationen zu vergessen.

          MfG
          Rouven

          --
          -------------------
          ss:) zu:) ls:& fo:) de:< va:{ ch:? sh:) n4:( rl:? br:$ js:| ie:) fl:(
          1. hi!

            Künstlich neuronale Netze, Multi-Layer-Perzeptron, Perzeptron-Lernen, Back-
            Propagation-Algorithmus.

            Ich behaupte mal, wenn du für diese Anwendung ein künstliches neuronales Netz
            verwenden würdest, konvergiert das mit den bekannten Algorithmen nie im Leben.

            die Gewichte langsam anpassen bis irgendwann das Ergebnis stimmt ohne dabei
            bereits gelernte Konstellationen zu vergessen.

            Davon träumen viele... ;)

            bye, Frank!

            --
            Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
            1. Hallo,

              Ich behaupte mal, wenn du für diese Anwendung ein künstliches neuronales Netz
              verwenden würdest, konvergiert das mit den bekannten Algorithmen nie im Leben.

              Warum sollte es? Warum sollte es müssen? Von welchen bekannten Algorithmen sprichst Du?

              viele Grüße

              Axel

              1. hi!

                Ich behaupte mal, wenn du für diese Anwendung ein künstliches neuronales Netz
                verwenden würdest, konvergiert das mit den bekannten Algorithmen nie im
                Leben.
                Warum sollte es? Warum sollte es müssen? Von welchen bekannten Algorithmen
                sprichst Du?

                Vom Backprop-Lernalgorithmus für MLP-Netze. Konvergieren sollte es, weil sonst die
                Abbildung vom Eingabe- auf den Ausgaberaum nicht stabil genug ist, um ordentliche
                Ergebnisse zu liefern.

                Bei MLPs gibt es da IMHO gleich mehrere Probleme: Da sie einen globalen Ansatz
                verfolgen, wirken sich Änderungen an einer Stelle sehr schnell auf den Rest der ganzen
                Abbildung aus. Außerdem haben MLPs meiner Erfahrung nach Probleme mit sehr
                hochdimensionalen Datensätzen und die Größe des Netzes ist sehr problemabhängig.
                Und das Netz lässt sich auch nicht einfach um neue Neuronen erweitern, falls es zu
                klein wird.

                bye, Frank!

                --
                Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
                1. Hallo,

                  Vom Backprop-Lernalgorithmus für MLP-Netze. Konvergieren sollte es, weil sonst die
                  Abbildung vom Eingabe- auf den Ausgaberaum nicht stabil genug ist, um ordentliche
                  Ergebnisse zu liefern.

                  *g*
                  Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

                  Ich glaube nicht, dass 20Q zum Lernen im Allgemeinen in der Lage ist. Zum Lernen im Besonderen, sprich zum Assoziieren von Subjekten zu Verben und Attributen allerdings schon. Nicht jedes Neuronal-Netzwerk soll einen Menschen nachbilden ;-)).

                  Bei MLPs gibt es da IMHO gleich mehrere Probleme: Da sie einen globalen Ansatz
                  verfolgen,

                  Müssen Sie?

                  wirken sich Änderungen an einer Stelle sehr schnell auf den Rest der ganzen
                  Abbildung aus.

                  Das tun sie. Ich behaupte, Du wirst bei 20Q keinen allgemeingültigen Algorithmus finden, indem Du mehrmals an das Selbe denkst und dann einfach eine Regel hinter den Fragestellungen suchst. Es gibt keine. Außerdem behaupte ich, dass die Antwortqualität von 20Q stark von den Bemühungen der Nutzer abhängt. Wenn die Moderatoren nicht eingreifen, kannst Du das Ding völlig aus der Bahn werfen, wenn Du die Fragen einfach irgendwie beantwortest und dann der erst besten "Schätzung" zustimmst. Somit werden die Attractor-Täler bis zur Unkenntlichkeit abgeflacht oder es bilden sich sogar völlig falsche.

                  Sehr einfach beschrieben funktioniert es so:

                  Nach Ausgangssituation, beispielsweise "ein Tier", wird einfach eine Frage gestellt, die mit "Tier" verbunden ist, sprich irgendwann einmal mit Tier in Verbindung stand. Hier ist alles noch sehr zufällig. Die Antwort auf die Frage verstärkt aber eine Assoziationsrichtung, welche auf weitere Fragen deutet. Welche davon gestellt wird ist Zufall. Einige stellen stärkere Fragen-Attractors dar als andere. Diese werden bevorzugt. Die Antwort auf diese Frage wiederum verstärkt oder schwächt die Assoziationsrichtung usw. Bei ca. 20 Fragen wird eine Entscheidung (der nächste Subjekt-Attractor) erzwungen. Bei Irrtum geht's von Neuem los. Bei "nah dran" wird der beste Fragen-Attractor zum Subjekt-Attractor gestellt.

                  viele Grüße

                  Axel

                  1. hi!

                    Vom Backprop-Lernalgorithmus für MLP-Netze. Konvergieren sollte es, weil sonst
                    die Abbildung vom Eingabe- auf den Ausgaberaum nicht stabil genug ist, um
                    ordentliche Ergebnisse zu liefern.
                    *g*
                    Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

                    Weil einem ein nicht konvergierendes Netz nicht bringt? Ansonsten liefert es ja im
                    Extremfall nach jedem Lernschritt andere Ergebnisse.

                    Ich glaube nicht, dass 20Q zum Lernen im Allgemeinen in der Lage ist.

                    Hat auch nie jemand behauptet. Das trifft aber wohl im Moment auf jedes künstliche
                    neuronale Netz zu.

                    Bei MLPs gibt es da IMHO gleich mehrere Probleme: Da sie einen globalen Ansatz
                    verfolgen,
                    Müssen Sie?

                    Wenn ich mich richtig erinnere, ja. Kann sein, dass man das durch sehr starke
                    Einschränkung der Verschaltung im MLP beeinflussen, aber nicht völlig abstellen kann.
                    Ist das nicht gerade einer der größten Nachteile von MLPs, im Gegensatz zum Beispiel
                    zu irgendwelchen RBF-Ansätzen?

                    wirken sich Änderungen an einer Stelle sehr schnell auf den Rest der ganzen
                    Abbildung aus.
                    Das tun sie. Ich behaupte, Du wirst bei 20Q keinen allgemeingültigen Algorithmus
                    finden, indem Du mehrmals an das Selbe denkst und dann einfach eine Regel hinter
                    den Fragestellungen suchst.

                    Verstehe ich nicht ganz, was du meinst... ;)

                    Wenn die Moderatoren nicht eingreifen, kannst Du das Ding völlig aus der Bahn
                    werfen, wenn Du die Fragen einfach irgendwie beantwortest und dann der erst
                    besten "Schätzung" zustimmst. Somit werden die Attractor-Täler bis zur
                    Unkenntlichkeit abgeflacht oder es bilden sich sogar völlig falsche.

                    Das ist klar, aber das ist bei jedem überwachten Lernansatz so.

                    Aber immerhin hast du es jetzt geschafft, dass ich nicht mehr sicher bin, welcher
                    Ansatz am besten geeignet ist, um dieses Problem zu lösen. Wahrscheinlich gibt es
                    mehrere mögliche Verfahren. Aber ich bin noch nicht überzeugt, dass da ein
                    klassisches MLP verwendet wird, da das meiner Erfahrung nach arge Probleme mit so
                    komplexen Problemen hat.

                    Hat man nicht im Prinzip eine Art lineare Abbildung aus einer globalen Wissensmatrix
                    und dem Antwortvektor des Benutzers? Das entsprechende Objekt müsste dann die
                    größte Komponente des Ergebnisvektors sein. Erinnert schon irgendwie an ein
                    neuronales Netz, nur dass da die Abbildung für gewöhnlich nicht linear ist.

                    bye, Frank!

                    --
                    Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
                    1. Hallo,

                      Weil einem ein nicht konvergierendes Netz nicht bringt? Ansonsten liefert es ja im
                      Extremfall nach jedem Lernschritt andere Ergebnisse.

                      Ja, das passiert sogar mit Sicherheit. Andere Ergebnisse müssen aber ja nicht schlechtere Ergebnisse sein. Selbst das geschieht aber. Technische Neuronal-Netze sind ähnlich beeinflussbar, wie biologische.

                      Bei MLPs gibt es da IMHO gleich mehrere Probleme: Da sie einen globalen Ansatz
                      verfolgen,
                      Müssen Sie?
                      Wenn ich mich richtig erinnere, ja. Kann sein, dass man das durch sehr starke
                      Einschränkung der Verschaltung im MLP beeinflussen, aber nicht völlig abstellen kann.

                      Wenn Du das so meinst, habe ich den Term "globaler Ansatz" missverstanden. Ich dachte Du meinst "global" im Sinne von allumfassend. Jedes Neuronalnetz ist natürlich "global" im Sinne von bedeutungsunabhängig, solange bis man Bedeutungen durch Trainig in es hineingetragen hat. Ein verschaltetes aber untrainiertes Neuronalnetz kann sowohl zur Wort-Assoziation als auch zur Bilderkennung gebracht werden. Hat das Training aber erst mal begonnen und sind damit Verbindungen (in der Biologie die Synapsen) gestärkt oder geschwächt und hat damit die Herausbildung von Attractor-Gebirgen begonnen, dann ist ein "Umtrainieren" schwierig. Selbst ein so "globales" Gebilde wie unser Gehirn bildet Teilbereiche für spezielle Aufgaben heraus.

                      Ist das nicht gerade einer der größten Nachteile von MLPs, im Gegensatz zum Beispiel
                      zu irgendwelchen RBF-Ansätzen?

                      Meinst Du mit RBF Radial Basis Functions? Wenn ja, dann verstehe ich nicht, warum Du das als Gegensatz zum MLP siehst. Dass in der Biologie Neuron nicht gleich Neuron ist und einige mit Sicherheit sehr spezifische Eigenschaften haben, ist doch kein Gegensatz zum Multilayer-Perzeptron, sondern eine Erweiterung. Dafür sehe ich allerdings noch keine technische Umsetzung.

                      Hat man nicht im Prinzip eine Art lineare Abbildung aus einer globalen Wissensmatrix
                      und dem Antwortvektor des Benutzers? Das entsprechende Objekt müsste dann die
                      größte Komponente des Ergebnisvektors sein.

                      Hm, also doch ein Algorithmus? Vereinfacht:

                      Es geht um ein Tier:
                      1. Ist es normalerweise farbig?
                      Ja -> Folgende weitere Fragen führten zum Erraten des Subjekts
                            50% -> 2. Sieht man es in einem Zoo?
                            60% -> 2. Ist es flauschig?
                            70% -> 2. Kann es kratzen?

                      Nein -> Folgende weitere Fragen führten zum Erraten des Subjekts
                              60% -> 2. Ist es flauschig?
                              70% -> 2. Kann es kratzen?
                              80% -> 2. Sieht man es in einem Zoo?
                      usw.

                      Das glaube ich nicht.

                      viele Grüße

                      Axel

                      1. hi!

                        Weil einem ein nicht konvergierendes Netz nicht bringt? Ansonsten liefert es ja
                        im Extremfall nach jedem Lernschritt andere Ergebnisse.
                        Ja, das passiert sogar mit Sicherheit. Andere Ergebnisse müssen aber ja nicht
                        schlechtere Ergebnisse sein. Selbst das geschieht aber. Technische Neuronal-Netze
                        sind ähnlich beeinflussbar, wie biologische.

                        Ich glaube, du meinst was anderes als ich. Natürlich dürfte der Ausgabevektor nach
                        jedem Lernschritt anders sein, aber ich meinte schon die Auswertung dieses Vektors,
                        also in diesem Fall den tatsächlichen Gegenstand, der als Lösung präsentiert wird.
                        Sobald ein Eingabevektor einmal den korrekten Gegenstand als Ergebnis ausspuckt,
                        soll das MLP immer dabei bleiben (eine eindeutige Abbildung vorausgesetzt). Durch
                        die ständige Erweiterung um neue Gegenstände und Fragen bei dieser Anwendung
                        dürfte das aber nicht klappen.

                        Bei MLPs gibt es da IMHO gleich mehrere Probleme: Da sie einen globalen
                        Ansatz verfolgen,
                        Müssen Sie?
                        Wenn ich mich richtig erinnere, ja. Kann sein, dass man das durch sehr starke
                        Einschränkung der Verschaltung im MLP beeinflussen, aber nicht völlig abstellen
                        kann.
                        Wenn Du das so meinst, habe ich den Term "globaler Ansatz" missverstanden.

                        Mit "global" meinte ich, dass jedes eingestellte Gewicht Einfluss auf die gesamte
                        Abbildung hat, was zb. bei den unten genannten RBFs nicht so ist.

                        Hat man nicht im Prinzip eine Art lineare Abbildung aus einer globalen
                        Wissensmatrix und dem Antwortvektor des Benutzers? Das entsprechende Objekt
                        müsste dann die größte Komponente des Ergebnisvektors sein.
                        Hm, also doch ein Algorithmus? Vereinfacht: [...]

                        Hab ich nicht kapiert. Können wir das vielleicht auf abstrakterer Ebene diskutieren? ;)

                        Ich erkläre noch mal anders, wie ich mir den Algorithmus vorstellen könnte: man
                        rechnet mit Vektoren, deren Komponenten die jeweiligen Fragen repräsentieren. Hat
                        man am Ende einen Eingabevektor mit den Antworten des Benutzers, vergleicht man
                        diesen mit einem ähnlichen Vektor, den das System als "richtige" Antwort gespeichert
                        hat. Der ähnlichste gewinnt. Als Maß dafür könnte man den Kosinus der Winkel bzw.
                        das Skalarprodukt wählen. Daher meine obige Idee mit der linearen Abbildung durch
                        eine Wissensmatrix.

                        Was hälst du davon? :)

                        bye, Frank!

                        --
                        Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
                        1. Hallo,

                          Ich glaube, du meinst was anderes als ich. Natürlich dürfte der Ausgabevektor nach
                          jedem Lernschritt anders sein, aber ich meinte schon die Auswertung dieses Vektors,

                          Vektor? Da haben wir Neuronalnetze völlig unterschiedlich verstanden.

                          also in diesem Fall den tatsächlichen Gegenstand, der als Lösung präsentiert wird.

                          Der ändert sich ggf. nach jedem Training. Wie gesagt, offensichtlich haben wir da völlig unterschiedliche Vorstellungen.

                          Mal ein sehr stark vereinfachtes Beispiel:
                          Tiererkennung

                          Subjekt   Tier   Attribut
                            [01]=++      ++=[10]
                                 ++=[06]=++
                            [02]=++      ++=[11]
                                 +--[07]--+
                            [03]=++      ++=[12]
                                 +--[08]--+
                            [04]=++      ++=[13]
                                 ++=[09]=++
                            [05]=++      ++=[14]

                          Das ist ein Ausschnitt aus einem Neuralnetz. Verbindungen mit ++ bzw. == sind verstärkt. Verbindungen mit + bzw. - sind geschwächt. Der linke Layer steht für Subjekte und der rechte für Attribute. Aus weiteren Verknüpfungen ergeben sich:

                          01 Fell
                          02 Flossen
                          03 Wasser
                          04 Krallen
                          05 Schuppen

                          10 niedlich
                          11 nass
                          12 kann kratzen
                          13 kann schwimmen
                          14 ist essbar

                          Damit wäre 06 eine Katze und 09 ein Fisch. Welche Seite Input bzw. Output ist, kann wechseln.

                          Mit "global" meinte ich, dass jedes eingestellte Gewicht Einfluss auf die gesamte
                          Abbildung hat, was zb. bei den unten genannten RBFs nicht so ist.

                          Nein? Warum nicht? Ein _nur_ RBF-Netz ohne MLP gibt es meiner Meinung nach nicht. Idealerweise kann jedes Neuron mit jedem in Verbindung stehen. Jede Änderung hat somit Auswirkungen auf das Gesamte. Wie _groß_ diese sind, ist abhängig von der Stärke der einzelnene Verbindungen. Diese sind abhängig vom Training.

                          Ich erkläre noch mal anders, wie ich mir den Algorithmus vorstellen könnte: man
                          rechnet mit Vektoren, deren Komponenten die jeweiligen Fragen repräsentieren. Hat
                          man am Ende einen Eingabevektor mit den Antworten des Benutzers, vergleicht man
                          diesen mit einem ähnlichen Vektor, den das System als "richtige" Antwort gespeichert
                          hat. Der ähnlichste gewinnt. Als Maß dafür könnte man den Kosinus der Winkel bzw.
                          das Skalarprodukt wählen. Daher meine obige Idee mit der linearen Abbildung durch
                          eine Wissensmatrix.

                          Dann wären die Fragen also rein zufällig? Den "Eingabevektor mit den Antworten des Benutzers" hat man ja erst, wenn alle Antworten gegeben sind. Ansonsten ist das schon das, was ich beschrieben habe. Nach jeder Frage wird geprüft, welche Folgefrage bereits zum Erfolg geführt hat. Diese wird gestellt. Mit jeder Antwort kann man den "Eingabevektor mit den Antworten des Benutzers" neu berechnen, bis er schließlich ausreichend mit einem gespeicherten übereinstimmt. Das wird aber ein sehr komplexer Algorithmus.

                          viele Grüße

                          Axel

                          1. hi!

                            Ich glaube, du meinst was anderes als ich. Natürlich dürfte der Ausgabevektor
                            nach jedem Lernschritt anders sein, aber ich meinte schon die Auswertung dieses
                            Vektors,
                            Vektor? Da haben wir Neuronalnetze völlig unterschiedlich verstanden.

                            Ein MLP erhält eine Menge von geordneten Eingabewerten und spuckt eine Menge von
                            geordneten Ausgabewerten aus. Da sind wir uns offenbar einig (siehe dein Beispiel).
                            Wie formulierst du mathematisch eine Menge geordneter Werte, wenn nicht als Vektor?

                            also in diesem Fall den tatsächlichen Gegenstand, der als Lösung präsentiert
                            wird.
                            Der ändert sich ggf. nach jedem Training. Wie gesagt, offensichtlich haben wir da
                            völlig unterschiedliche Vorstellungen.

                            Normalerweise arbeitet die Klassifizierung bei einem neuronalen Netz so (a sei der
                            Eingabevektor, b der Ausgabevektor und c der Index der größten Komponente von b):
                            a -> [MLP] -> b und c = argmax_i b_i

                            b spuckt das neuronale Netz aus und ändert sich nach jedem Lernschritt, aber das
                            Ergebnis der Klassifikation c sollte, wenn es richtig ist, möglich konstant bleiben für
                            den gleichen Eingabevektor a.

                            Mal ein sehr stark vereinfachtes Beispiel: [Tiererkennung]

                            Ja, ich weiß, was ein neuronales Netz ist und wie es funktioniert. Und irgendwie meinen
                            wir ja doch das gleich... ;)

                            Mit "global" meinte ich, dass jedes eingestellte Gewicht Einfluss auf die gesamte
                            Abbildung hat, was zb. bei den unten genannten RBFs nicht so ist.
                            Nein? Warum nicht? Ein _nur_ RBF-Netz ohne MLP gibt es meiner Meinung nach
                            nicht. Idealerweise kann jedes Neuron mit jedem in Verbindung stehen. Jede
                            Änderung hat somit Auswirkungen auf das Gesamte. Wie _groß_ diese sind, ist
                            abhängig von der Stärke der einzelnene Verbindungen. Diese sind abhängig vom
                            Training.

                            Nicht nur, sondern das hängt auch mit den Aktivierungsfunktionen zusammen. Beim
                            Perzeptron, aus dem ein MLP besteht, hat man eine sigmoide Aktivierungsfunktion,
                            die den Eingaberaum durch eine Hyperebene trennt: liegt die Eingabe auf der einen
                            Seite der Hyperebene, feuert das Perzeptron, liegt sie auf der anderen Seite, tut es
                            nichts.

                            RBFs sind aber nicht sigmoid, sondern gaußförmig (also glockenförmig oder wie immer
                            die der Eingabedimension angepasste Form aussieht). Dadurch reagiert eine RBF in
                            einem Netz nur auf Eingaben in einem relativ eingeschränkten Bereich, und nicht auf
                            die Hälfte des Eingaberaums. Daher kann man RBF-Netze viel leichter einstellen, ohne
                            dass es Auswirkungen auf die gesamte Abbildung hat.

                            [So genau wollte ich eigentlich gar nicht auf RBFs eingehen, das war nur eine kleine
                            Anmerkung, welchen Nachteil MLPs haben... ;)]

                            Ich erkläre noch mal anders, wie ich mir den Algorithmus vorstellen könnte: man
                            rechnet mit Vektoren, deren Komponenten die jeweiligen Fragen repräsentieren.
                            Hat man am Ende einen Eingabevektor mit den Antworten des Benutzers,
                            vergleicht man diesen mit einem ähnlichen Vektor, den das System als "richtige"
                            Antwort gespeichert hat. Der ähnlichste gewinnt. Als Maß dafür könnte man den
                            Kosinus der Winkel bzw. das Skalarprodukt wählen. Daher meine obige Idee mit
                            der linearen Abbildung durch eine Wissensmatrix.
                            Dann wären die Fragen also rein zufällig? Den "Eingabevektor mit den Antworten
                            des Benutzers" hat man ja erst, wenn alle Antworten gegeben sind.

                            Darüber hatte ich gar nichts geschrieben, wie die Fragen ausgewählt werden. Dafür
                            braucht man natürlich auch irgendeine sinnvolle Strategie, um möglichst früh auf
                            eine gute Lösung zu kommen. Ich hoffe, dass man für meinen vorgeschlagenen
                            Algorithmus o.B.d.A. annehmen kann, dass eine Menge von Fragen zufällig ausgewählt
                            wird und die restlichen Komponenten auf 0 gesetzt werden... ;)

                            Ansonsten ist das schon das, was ich beschrieben habe. Nach jeder Frage wird
                            geprüft, welche Folgefrage bereits zum Erfolg geführt hat. Diese wird gestellt. Mit
                            jeder Antwort kann man den "Eingabevektor mit den Antworten des Benutzers" neu
                            berechnen, bis er schließlich ausreichend mit einem gespeicherten übereinstimmt.
                            Das wird aber ein sehr komplexer Algorithmus.

                            Wieso meinst du, dass er so komplex ist? Wie sonst wird das Problem deiner Meinung
                            nach hier gelöst? Und immerhin ist die Originalversion von 20Q über 15 Jahre alt,
                            soweit ich weiß.

                            bye, Frank!

                            --
                            Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
        2. Hallo,

          Ja? Dann schreib doch mal, was Du denkst, was dahinter steckt und wie es
          in etwa funktioniert. Stichworte würden mir genügen.

          Experten-Systeme, A*-Algorithmen, sehr wahrscheinlich. Naeheres dazu findest

          Hm, sicher?

          Dieser Algorithmus ist speziell dafür geeignet _schnell_ den _kürzesten_ Weg zu finden. Hierfür muss das Ziel aber bekannt sein. Beispiele der Anwendung sind Puzzles und Routenplaner.

          Die Aufgabe bei 20Q ist aber, zu assoziieren. Sicherlich gibt es fertig vorgegebene Fragen, die auch sehr intelligent formuliert sind. Aber um daraus eine Lösung zu finden, kommt wohl eher so etwas http://en.wikipedia.org/wiki/Artificial_neural_network zur Anwendung.

          viele Grüße

          Axel

      2. hi!

        ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/
        Diese Website ist schon sehr alt -- und ich weiß nicht, ob das System
        Informatiker übermäßig beeindrucken sollte... ;)
        Ja? Dann schreib doch mal, was Du denkst, was dahinter steckt und wie es in etwa
        funktioniert. Stichworte würden mir genügen.

        Im Grundprinzip Clustering in einem hochdimensionalen Datenraum, also eine Art
        Datamining-Anwendung. Größte Schwierigkeit (außer vielleicht der Implementation)
        dürfte sein, die nächste Frage möglichst günstig auszuwählen.

        Dass es was mit klassischen KI-Algorithmen zu tun hat, die Christian erwähnt, glaube
        ich eher nicht. Die basieren ja meist auf irgendwelchen Suchbäumen, die für diese
        Anwendung viel zu komplex würden.

        bye, Frank!

        --
        Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
      3. Moin,

        Ja? Dann schreib doch mal, was Du denkst, was dahinter steckt und wie es in etwa funktioniert. Stichworte würden mir genügen.

        Bei einer anderen Site die etwas ähnliches tut kann man das problemlos sagen: http://www.smalltime.com/dictator.html benutzt offenbar einfach einen Fragebaum der von oben nach unten abgearbeitet wird. An den Blättern stehen die Lösungen. Und wenn eine Lösung falsch ist ersetzt man das Blatt durch eine Frage die die vermeintliche Lösung und die echte Lösung unterscheidet und beide als Blätter hat.

        20q benutzt aber offenbar nicht sowas einfaches, denn dieser Algorithmus wäre deterministisch.

        --
        Henryk Plötz
        Grüße aus Berlin
        ~~~~~~~~ Un-CDs, nein danke! http://www.heise.de/ct/cd-register/ ~~~~~~~~
        ~~ Help Microsoft fight software piracy: Give Linux to a friend today! ~~
    2. Hallo Frank,

      Diese Website ist schon sehr alt ..

      Ja, das Programm ist anscheinend an die 15 Jahre alt.

      und ich weiß nicht, ob das System Informatiker übermäßig beeindrucken sollte... ;)

      Ich finde die Treffsicherheit schon erstaunlich.

      Tim

  10. Hallo Tim,

    ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

    you made my day!

    Die Seite (bzw. die verblüffend richtigen Ergebnisse) macht süchtig.

    Grüsse
    Frankie

  11. Hi,

    ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

    You were thinking of a corkscrew.
    Does it bring joy to people? You said Yes, I say No.

    Hm - also da ist das Ding doch sehr dumm - wenn es die Freude des Weintrinkens nicht kennt ...

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    Schreinerei Waechter
    Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
    1. 你好 MudGuard,

      ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

      You were thinking of a corkscrew.
      Does it bring joy to people? You said Yes, I say No.

      Hm - also da ist das Ding doch sehr dumm - wenn es die Freude des
      Weintrinkens nicht kennt ...

      Das ist ja auch nicht richtig, was du da sagst, der _Korkenzieher_ bringt dir
      keine Freude :)

      再见,
      CK

      --
      1 + 1 = 3 für gosse Werte von 1.
      1. Hi,

        Hm - also da ist das Ding doch sehr dumm - wenn es die Freude des
        Weintrinkens nicht kennt ...
        Das ist ja auch nicht richtig, was du da sagst, der _Korkenzieher_ bringt dir
        keine Freude :)

        Doch natürlich. Die Vorfreude ;-)

        cu,
        Andreas

        --
        Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
        Schreinerei Waechter
        Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
        1. Hi MudGuard,

          der _Korkenzieher_ bringt dir
          keine Freude :)
          Doch natürlich. Die Vorfreude ;-)

          "Ein Korkenzieher wütet wie ein Ungewitter,
          die Dame, nackt, tanzt in der Lampe Lichtgeflitter."

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

  12. Schade, SELFHTML kennt er noch nicht ;)

    29.    Ich schätze, daß es eine Suchmaschine ist (Internet)? Dicht dran.
    28.    Kennen Sie Lieder darüber? Nein.
    27.    Ich schätze, daß es die Börse ist? Nein.
    26.    Erfordert es Kontakt mit anderen Menschen? Ja.
    25.    Würden man bezahlen, um es zu verwenden? Vielleicht.
    24.    Kann man es lenken? Nein.
    23.    Hilft es bei der Bewältigung von Aufgaben? Ja.
    22.    Kann es ein Geräusch machen? Nein.
    21.    Wird es bei einem Sport verwendet? Nein.
         Ist es größer als ein Mikrowellenherd (oder Brotkasten)? Unbekannt.
    20.    Ich schätze, daß es Schönheit ist? Nein.
    19.    Kann Sie es ein- und ausschalten? Nein.
    18.    Kann man es berühren? Nein.
    17.    Ich schätze, daß es ein einarmiger Bandit ist? Nein.
    16.    Kann es einem helfen, den Weg zu finden? Nein.
    15.    Kann man es halten? Nein.
    14.    Ist es draußen? Nein.
    13.    Wird es als wertvoll angesehen? Ja.
    12.    Kann man damit spielen? Ja.
    11.    Ist es mehrfarbig? Ja.
    10.    Passt es in einen Umschlag? Nein.
    9.    Ist es gewöhnlich sichtbar? Ja.
    8.    Wird es nass? Nein.
    7.    Ist es normalerweise warm? Nein.
    6.    Bringt es Menschen Freude? Ja.
    5.    Kann man es kaufen? Nein.
    4.    Ist es weich? Irrelevant.
    3.    Ist es flach? Irrelevant.
    2.    Ist es hart? Irrelevant.
    1.    Es wird als etwas Anderes eingestuft.

    1. Schade, SELFHTML kennt er noch nicht ;)

      16.    Kann es einem helfen, den Weg zu finden? Nein.

      Hast du schlechte Erfahrungen mit den Antworten hier gemacht? :-)

  13. hi,

    es kennt sogar den IE!

    eigentlich wollte ich ja auf "browser" hinaus, aber nach ein paar fragen meint es, "ich schätze, dass es eine prügelstrafe ist?"

    ich war wirklich versucht, auf "nah dran" anstatt auf "nein" zu klicken ...

    gruß,
    wahsaga

    --
    "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
    1. Hallo du da draußen,

      es kennt sogar den IE!

      29.      Ich schätze, daß es eine Getränkedose ist? Nein.
        28.      Basiert es auf Kohlenstoff? Nein.
        27.      Hat es ein Loch? Ja.
        26.      Bekommt man es in einer Packung? Ja.
        25.      Würde man es in einem Büro finden? Ja.
        24.      Ist es beschriftet? Ja.
        23.      Ich schätze, daß es eine Modellrakete ist? Nein.
        22.      Ist es hart? Ja.
        21.      Rollt es? Nein.
        20.      Ich schätze, daß es eine Bierdose ist? Nein.
        19.      Kann es mehrfach benutzt werden? Nein.
        18.      Kann es gestrichen werden? Ja.
        17.      Ist es flexibel? Nein.
        16.      Wird es als wertvoll angesehen? Nein.
        15.      Kann man etwas hineintun? Ja.
        14.      Kann es gewaschen werden? Nein.
        13.      Wurde es schon vor über 100 Jahren verwendet? Eher nicht.
        12.      Ich schätze, daß es ein Minidisc-Spieler ist? Nein.
        11.      Würden man bezahlen, um es zu verwenden? Nein.
        10.      Ist es schwerer als ein Pfund Butter? Nein.
        9.      Kann es Sie aufheitern? Ja.
        8.      Bekommt man es in einer Kiste? Vermutlich.
        7.      Kann man durch seine Verwendung Informationen bekommen? Nein.
        6.      Findet man es auf einem Schreibtisch? Eher nicht.
        5.      Würde man es verschenken? Ja.
        4.      Kann man es öffnen und schließen? Ja.
        3.      Ist es schwer? Nein.
        2.      Kann es ein Geräusch machen? Ja.
        1.      Es wird als etwas Anderes eingestuft.

      Nicht mal bei den Vorschlägen ist der Internet Explorer dabei. Nach einer Suche gibt es zu, dass es nicht weiß, woran ich dachte.

      Grüße von hier drinnen, aus Biberach an der Riss,
      Candid Dauth (ehemals Dogfish)

      --
      „Bismarck biss Mark, bis Mark Bismarck biss!“
      http://cdauth.net.tc/
      ie:{ fl:( br: va:} ls:[ fo:| rl:( n4:( ss:) de:> js:( ch:| sh:( mo:) zu:|
      1. Hi,

        es kennt sogar den IE!
          5.      Würde man es verschenken? Ja.

        Mann, mußt Du schlimme Feinde haben ;-)

        cu,
        Andreas

        --
        Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
        Schreinerei Waechter
        Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
  14. Hallo,

    Sie dachten an eine Tasse.
    Kann man es recyceln? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.
    Wird es von Basketballspielern verwendet? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.
    Besteht es aus Plastik? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.

    was versteht der unter ne Tasse ;-)

    mfg
    Twilo

  15. Hallo,

    also, "Mandoline" kriegt er zwar irgendwann raus (nach 29 Fragen), aber dem hier würde ich doch vehement widersprechen:

    "Seltenes Wissen ungefähr [was alles beiom Übersetzen von about  schief gehen kann :-)] eine Mandoline:
    ...
    Verwendet man es in der Öffentlichkeit? Ich sage Eher nicht."

    Traumatische Erlebnisse mit grottenschlechten Mandolinenspielern gehabt, uns daher Wunschdenken?

    Grüße + SCNR,
    Utz

    PS: Danke fürn Link

    --
    Mitglied im Ring Deutscher Mäkler
  16. Hi,

    ich bin gerade über diese Webseite gestolpert: http://www.20q.net/

    Die Webseite fragt einem Fragen zu einem gedachten Gegenstand, um diesen zu erraten, ganz wie in der Kinderspiel (»Ist es eine Pflanze, ein Tier, ein Mineral..«) Das interessante ist: Das Ding ist selbstlernend, bei den allgemeinen Haushaltsgegenständen - und vor allem bei dem, was auf dem Computertisch so rumfliegt - rät die deutsche Version schon nach erstaunlich wenigen Fragen richtig.

    Boa, das ist echt witzig - ich habe allerdings im ersten Anlauf gewonnen: "Vernunft" konnte es nicht raten ;-)

    Grüße aus Barsinghausen,
    Fabian

    --
    "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
    1. Hallihallo!

      Boa, das ist echt witzig - ich habe allerdings im ersten Anlauf gewonnen: "Vernunft" konnte es nicht raten ;-)

      Angeregt davon habe ich mal "Intelligenz" probiert.
      "Seine" Auswertung hinterher sah so aus:

      Wird es von der Polizei benutzt? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.
      Ist es ein Gerät? Ich sage Ja.
      Lebt es im Dschungel? Ich sage Vermutlich.
      Ist es schwarz? Ich sage Vermutlich.
      Hat es Reißzähne? Ich sage Ja.

      Aha, die Intelligenz ist also ein schwarzes Gerät mit Reißzähnen, das vermutlich im Dschungel lebt, aber von der Polizei benutzt wird...

      Übrigens riet er, gleich nachdem ich die Frage, ob es von der Polizei benutzt wird, mit Nein beantwortet habe, auf "Phantasie"....
      Das Teil ist nicht nur intelligent, sondern hat auch eine eigene Meinung *lach*

      Lieben Gruß
      Susi

      1. 你好 Susi,

        "Seine" Auswertung hinterher sah so aus:
        [...]
        Aha, die Intelligenz ist also ein schwarzes Gerät mit Reißzähnen, das
        vermutlich im Dschungel lebt, aber von der Polizei benutzt wird...

        Da waren wohl ein paar Witzbolde, die das Ding mit Quatsch gefuettert
        haben...

        再见,
        CK

  17. Heißa, Tim,

    Also irgendwie hat das Programm oder die Leute, aus denen es lernt, keine Ahnung, wie groß ein Brotlaib ist. Laut derer ist sowohl eine Homepage als auch ein Taschentuch größer als ein solcher. Wenn die wüssten, wie groß eine Homepage ist. ;-)

    Caramba!
    Grüße aus Biberach Riss,
    Candid Dauth (ehemals Dogfish)

    --
    „Versuche niemals, dein Ansehen auf Kosten der Vernunst zu steigern.“ | Mein SelfCode
    http://cdauth.net.tc/
  18. Hi,

    ich hatte an einen USB-Stick gedacht... Microchip war schon mal nicht schlecht - dann hab ich "Dicht drann" gewählt, und es hat mir Adressbuch vorgeschlagen... Ein Adressbuch is doch nicht wirklich nah dran?

    Am Schluss stand dann da:

    Sie haben gewonnen
    Ist es eins von diesen...
    eine CD-ROM
    eine DVD-ROM
    ein Batterieladegerät
    eine Visitenkarte
    eine Telefonkarte
    ein Taschenrechner
    eine Visitenkarte
    eine Diskette
    ein Notizblock
    ein Organiser
    eine Floppy-Disk
    ein Pager
    ein Brief
    RAM (Arbeitsspeicher)
    ein Schreibtischkalender
    ein Anrufbeantworter

    Warum nicht gleich so? Werde es auf jeden Fall noch mal testen (vielleicht mit "Rolf das Rülpstier" von ZED *g*)

    E7