Sabine,
Doch noch eine ernsthafte Antwort auf
Und wer braucht sowas???????????????
Das ist doch unnütz wie ein Kropf!!!!!!!!!
Nein, ist es nicht.
Die ISO-Norm 9241 Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung (siehe „Die EN ISO 9241-10“ auf KommDesign.de) benennt den Grundsatz der Erwartungskonformität: „Ein Dialog ist erwartungskonform, wenn er konsistent ist und den Merkmalen des Benutzers entspricht, z.B. seinen Kenntnissen aus dem Arbeitsgebiet, seiner Ausbildung und seiner Erfahrung sowie den allgemein anerkannten Konventionen.“
Deshalb ist es sinnvoll, als Default-Werte die Farben von anderen Anwendungen zu übernehmen. Deshalb der Haken bei „Windows-Farben“. Also Schwarz auf Weiß, wenn der User das nicht für sein System geändert hat.
Das sollte er tun können. ISO 9241-10 benennt auch den Grundsatz der Individualisierbarkeit: „Ein Dialog ist individualisierbar, wenn das Dialogsystem Anpassungen an die Erfordernisse der Arbeitsaufgabe sowie an die individuellen Fähigkeiten und Vorlieben des Benutzers zuläßt.“
Deshalb soll der User die Farben selbst einstellen können – entweder für sein ganzes System oder auch nur für diese Anwendung (in dem Falle der Browser).
Gruß,
Gunnar
„Solang wir noch tanzen können
und richtig echte Tränen flennen,
ist noch alles offen,
ist noch alles drin.“
(Gundermann)