Ludger: Frage zum DB-Design

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Hi,

Gerade so schlau wie erforderlich, darum auch gut ersetzbar, nicht hinterhaeltig und kostenguenstig verfuegbar. So sieht der ideale Entwickler aus Sicht des Kaufmanns aus.

In diesem Fall kann es aber auch bedeuten aufgrund von Performanceproblemen ständig die Hardware erweitern zu müssen. Hilft das nichts muss die Software umgeschrieben werden. Wir hatten vor Kurzem das Problem durch Integration eines anderen Systems die DB bis an den Anschlag auszulasten. Die Anwender waren durch die Wartezeiten nicht beglückt. Und wenn 400 Anwender auf jede der ca. 50 Anfragen täglich 1 Minute länger warten müssen sollten auch einem Kaufmann die Haare zu berge stehen.

es sind aber in aller Regel die so genannten OLAP-Queries, die - oft schlecht geschrieben - von Controllern und so ;-) - die Performancekiller sind. Oder nette kleine Replikationsloesungen (bspw. von M$) mit vertikaler und horizontaler Filterung und ein klein wenig VBScript-Transformierungscode die das Programmiererherz hoeher schlagen lassen, und zwar vor lauter dummer Freude an der eigenen Unschuld am Performance-GAU. Oder Datentransport- und Datentransformationsjobs, die anscheinend immer laufen und die so genannten OLTP-Anwendungen in Mitleidenschaft ziehen - "Haengt den DBA!"-Rufe werden laut.

Gruss,
Ludger