Hi TomIRL,
Untermalt von möglichst vielen, aus Sicht der Kunden "wichtigen" Fachbegriffen, die ein Branchenfremder nicht zuzuordnen vermag.
Ja, leider, Bekehrungsbedarf besteht also manchmal. Schlimmer finde ich, wenn die Abbildung interner Firmenstrukturen gefordert wird.
Ausgangsbeitrag..., in dem ich nicht behaupte, dass es nicht gehen würde, sondern nur, dass der Aufwand im Verhältnis zu einem Tabellenlayout nicht vertretbar ist.
Meistens jedenfalls. Das sehen wir ähnlich.
Ein voll funktionierendes float wäre wirklich eine Bereicherung, durchaus auch fixe Menüelemente für anwendungsähnliche Projekte.
Ihr seht mich glücklich :-), ich bin scheinbar nicht der einzige, der sich an float und Mehrspaltenlayouts die Zähne ausgebissen hat.
Um nach umständlichen Versuchen doch wieder zur Tabelle zurückzukehren, weils irgendwann zu viel wurde.
Die Vorteile sehe ich wohl, aber die Umstellung hat vor allem bei komplexen Layouts einen Preis:
- keine visuellen Tools (ich hör schon den Jubel *g*)
- Notwendigkeit von Browserweichen und Hacks
- keine intuitiv erfassbare Logik
- Probleme mit älteren Browsern
- Schwierigkeiten, nebeneinander liegende Elemente
in der Höhe aufeinander zu beziehen - hoher Testaufwand
- kein für den Kunden sichtbarer Mehrwert
Mein Motto: Soviel CSS wie möglich auslagern, vor allem Formatierungen, Skepsis bei Positionierung, Pseudoformaten, Listenformatierungen.
Doofes Beispiel: Das Layout von http://aktuell.de.selfhtml.org/ mit Tabellen nachzubauen, dauert mit Homesite ein paar Minuten, mit CSS wirds wirklich kompliziert. Das Argument, dieses Layout sei für die Tabellenstruktur entwickelt worden, lasse ich nur begrenzt gelten, obwohl es hier stimmt. Sehr viele Layoutvorgaben haben in der Praxis eine Struktur, die Tabellencharakter hat, was nicht auf HTML-Strukturen beruht, sondern auf der Logik ganz anderer Programme und Medien. Den Luxus, spezielle Layouts für eine Webtechnik zu entwickeln, leisten sich nur wenige Große. Ausnahme vielleicht: Die Logik von Flash, die auch bestimmte Strukturen nahelegt, hat durch seine interessanten Möglichkeiten eine Webtechnik in andere werbemedien übertragen.
Viele Grüße
Mathias Bigge