Hi Christoph,
Dann muß diese Partition aber ein Dateisystem aufweisen, auf das eben sowohl ein (beliebiges) Linux wie auch Windows schreibend/lesend zugreifen kann.
Ja. Und?
Was du dazu angemerkt hast mit "ein quelloffener Treiber namens EXT2IFS" trifft es meines Erachtens nicht, da der bisher nur mit ext2 (was außer für die boot-Partition bzw. den Bootvorgang nahezu gar keine Bedeutung mehr hat) und ext3 herumpopeln kann.
Das mag sein, ich habe den Treiber nicht getestet und werde dies auch nicht tun -- ich wollte lediglich auf dessen Existenz hinweisen. Ob das für Philipp - im Folgenden nenne ich ihn der Einfachheit halber mal den OP - praktikabel ist, kann doch ER für sich entscheiden.
Außerdem hättest du, wenn du mein anderes Posting richtig durchgelesen hättest, was offenbar nicht der Fall ist, gesehen, dass ich auf eine kommerzielle Alternative hingewiesen habe, welche funktioniert.
ext3 ist zwar wenigstens ein Journalling-System, aber die meisten Distributionen werden dir "default" reiserfs anbieten.
ext3 ist ein ext2 mit einem Journalling-Aufsatz. Und wen interessiert es, welches Defaultsystem die Distros andrehen? ext2/3 ist standardmäßig im Kerneltree und eine Distro, die das nicht als Alternative anbietet, gehört meiner Meinung nach auf den Müll.
Übrigens, du solltest nicht aus dem Auge verlieren, dass der OP ein funktionierendes System sucht. Sollte das nur mit ext2/3 möglich sein, wird er sicherlich in der Lage sein, die Defaulteinstellung seines Installationsprogramms zu ändern.
Es macht meines Erachtens nach wie vor keinen Sinn, von Windows aus auf eine "echte" Linux-Partition schreibend/lesend zugreifen zu wollen.
Das ist eine völlig andere Frage. Der OP hat eine Frage gestellt und ich habe sie ihm beantwortet, indem ich die Möglichkeiten aufgezeigt habe, die existieren.
Andersherum geht es aber sehr gut.
Das würde ich persönlich ebenfalls bevorzugen. Anscheinend sind wir uns wenigstens hier einig.
Das einzige "Limit", das für FAT32 gilt, besteht darin, daß Dateien nicht größer als 4 GB sein dürfen. Wann hat man aber, abgesehen von Videos, schon mal solche Dateigrößen?
Vielleicht genau in diesem Fall -- wenn man Videoschnitt am PC macht? Ich schließe aus dem Ursprungsposting, dass Philipp weiß, was er braucht, also stell' bitte nicht seine Anforderungen in Frage.
Nein. Dateisysteme sind Dateisysteme, und "Treiber" sind "Treiber" - das geht nicht zusammen. Kannst du genauer formulieren, was du erreichen möchtest?
Ebenfalls falsch.Die Nachfrage "kannst du genauer formulieren..." _kann_ nicht falsch sein.
Witzbold. Das bezog sich natürlich auf den vorherigen Satz. Du disqualifizierst dich hiermit selbst und machst dich nur lächerlich.
Dein posting sagt aus, daß es genau dafür eben noch _keinen_ Treiber gibt,
Dann hast du mein Posting nicht genau genug gelesen, wie ich weiter oben schon vermutet habe. Bitte hole dies nach.
Es gibt nach meinem Dafürhalten für die beschriebene Aufgabe derzeit keine vernünftige und allgemein brauchbare Alternative zu FAT32. Alles andere ist vielleicht interessante Entwicklungsarbeit, aber deswegen auch ausgesprochen buggy.
Du hast dich ganz offensichtlich noch nicht mit captive-ntfs befasst (und mein Posting nicht gelesen). Diese Entwicklung ist stable und funktioniert sehr gut. Es ist IMHO sehr wohl eine brauchbare Alternative.
Interessant ist, wie du "Treiber" definieren möchtest. Was ist das denn deiner Ansicht nach?
Sag mir, was tut das zur Sache? Möchtest du dem OP helfen, eine vernünftige Lösung zu finden oder lieber sinnlos mit mir respektive anderen Forumsbesuchern diskutieren? Mir scheint, als ob eher Letzteres der Fall wäre.
Viele Grüße
Benjamin