Sup!
Gut. Deine Position ist damit klar: "Das sind getarnte Kommmunisten und nur Idioten können die wählen." Nach jetzigen Umfragen sind es etwa 12%, die sich überlegen, zu diesen Idioten zu zählen. Wie erklärst Du Dir das?
Das sind die unteren 12% der IQ-Skala. Oder 6% Rechtsextreme + 6% Linksextreme ;-)
wie dämlich die Wähler der neuen Linkspartei eigentlich sind
Vielleicht haben sie Probleme/Interessen, die bei den anderen Parteien nicht repräsentiert sind?
Kann kaum sein. Die CSU z.B. repräsentiert alle Leute in Bayern so gut, dass sie 60% bekommt.
- Es wird heute oft so getan, als gebe es ein Allgemeininteresse in der Wirtschaftspolitik, jenseits aller konkreten sozialen Situationen. Für geplante Opfer der schicken Unsozialpolitik der etablierten Parteien stellt sich die Sache aber anders da. Da stellt sich konkret die Frage:
Die etablierten Parteien machen eine Unsozialpolitik? Mit der Äußerung hast Du Dich als linker Sozialromantiker enttarnt...
Die Frage:
Wem nützt das?
ist so alt wie die Politik und eine der wenigen Fragen, die unmittelbar hilft, politisches Handeln besser zu verstehen.
"Gut ist, was mir nützt, schlecht ist, was mir schadet" (auch das St. Florians-Prinzip genannt) ist aber ein egoistisches und destruktives Prinzip. Darum ist es mit dem Stellen der tollen "Cui bono"-Frage beim Wählen nicht getan, auch nicht mit der Überlegung, welche Partei einem persönlich am meisten verspricht.
Wenn man es mit dem Sozial-sein und der Solidarität ernst meint täte man gut daran, eine Partei zu wählen, die nicht nur die eigenen Interessen vertritt, sondern die für alle etwas erreichen will. Also nicht die WASG.
Gruesse,
Bio
Never give up, never surrender!!!