hi,
Darüber hinaus bestreite auch, dass Jugendliche durch den Anblick einer fotorealistischen Darstellung einer Erektion in ihrer Entwicklung gefährdet wären. Das ist etwas ganz Natürliches, das auf Ultraschallaufnahmen sogar bei Föten im Mutterleib bereits zu beobachten ist, wie sollte das also jugendgefährdend sein?
Ich halte es da wesentlich Jugendgefärdenter, wenn am tag in den Nachrichten echte Gewalt und Tod gezeigt wird, wie z.B. bei der Flutwelle, wo die Strände mit den Leichen pausenlos gezeigt wurden.
Aber das ist ein anderes Thema.
Bei einem Durchscnittsalter von 13 Jahren für ads "erste mal" glaub ich nicht, das die Abbildung eines Penis irgendjemand negativ beeinflussen wird.
Naja glauben ist nicht wissen.
Man kann ja alles herunterspielen, ich meine solange es "nur" ein Film oder Foto ist, heisst das ja nicht dass da jemand gefährdet wäre?
Das problem ist nur, dass sich gewisse menschen mit gewissen Filmidolen identifizieren und im geeigneten moment eben durchdrehen.
Danach sieht man aber nur deren straftat und nicht was die tat ausgelöst hat. Meiner meinung nach sollte man das problem an der wurzel bekämpfen, nicht nur das übel.
Das zeigt eben auch, dass nicht jeder mensch gleich sein kann, jemand sieht eben in tatort schon einen Grund, sich provoziert zu fühlen andere erst wenn sie einen terminator gesehen haben.
Der alte film " taxidriver " mit Robert de Niro, den ich übrigens sehr gut finde, zeigt so ein beispiel und ich bin mir überzeugt so alt wie der film ist, er ist immernoch sehr modern.
MfG
Alain