Christoph Zurnieden: Musik-Software für Linux

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Hi,

In meiner Freizeit mache ich Musik. Unter Windows gibt es ja einige Programme, mit denen man super Musik aufnehmen kann, doch unter Linux?

Also mit der Bezeichnung "super" könnte ich zwar auch ein paar Programme bezeichen, aber die laufen alle nur auf dem Mac ;-)
Aber darunter gibts' schon noch eine Menge mittlerweile sogar für Linux.

AFAIK kenne nur ein Programm für Linux, das Musik-Produktion ermöglicht: Audacity.

Ja, das ist ein professionelles Programm mit allem nötigem Drum und Dran für kleinere Produktionen, kann ich nur empfehlen.

Doch das alleine reicht mir natürlich nicht.

Wieso "natürlich"? Was braucht's denn ncoh zum Aufnehmen?

Was ich brauche, ist eine Drumbox zum Erstellen von Drum-Rhythmen, ein Noteka-Programm, ein Sythesizer-Programm, ein Programm das ein Keyboard darstellt mit (soweit es eben möglich ist) echtem Sound (wichtig!) und ein Programm zum Zusammensetzen der verschiedenen aufgenommenen Teile.

Ah, Musik _machen_ möchtest Du! ;-)

Nunja, einen Cubase-Ersatz für Linux gibt's naturgemäß nicht.
(Warum habe ich eigentlich da oben "naturgemäß" geschrieben?)
Aber es gibt so einiges.

Drumbox:
Da kenne ich so nix, was ist mit Hydrogen?

Noteneditor (ich nehme zumindest an, das Noteka sowas sein soll ;-)
Da gibt es auch nicht viel, ich nutze Noteedit es gibt aber auch noch das etwas bekanntere Rosegarden (das ist dann eine ganze Suite, die wohl irgendwann einmal ein Cubasenachbau werden soll)
http://ace.acadiau.ca/score/others.htm

Synthesizer:
Na, die gibt's auch bei Linux wie Sand am Meer ;-)
http://freshmeat.net/search/?q=Synthesizer um nur mal einen Anfang aufzuzeigen.

Keyboard mit echtem Sound:
Diese Bedingung verstehe ich nicht ganz. Schwebt Dir sowas ähnliches wie Swami, ein  Soundfonteditor vor?

Das Programm zum Zusammensetzen hast Du schon, das nennt sich Audacity.

Es sieht insgesamt also nicht gerade schlecht aus, aber so richtig dolle ist's natürlich auch nicht. Dafür gibt's so einige sehr interessante Experiment, die man allerdings nicht so ganz einfach findet.

so short

Christoph Zurnieden