Markus Pitha: Bash Konsole versaut (Teil 2)

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Bash Konsole versaut (Teil 2)

Markus Pitha
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          fastix®
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    fastix®

Hallo,
vor einigen Tagen habe ich nach Möglichkeiten gefragt, wie ich meine Bash-Konsole wieder so hinbekomme, wie sie vor einem etc-update war. Dabei ging es darum, dass nach einem "su" die Konsolenanzeige der Prompt verändert war und ich bekam auch nützliche Links. Das einzige Problem ist nun, dass ich nicht weiß, wo diese Einstellung jetzt eigentlich zu tätigen ist?
Die .bashrc und .bash_profile in meinem Home Verzeichnis sind es mal nicht. Dann gibt es noch eine .bashrc und .bash_profile in einem Verzeichnis /etc/skel, was auch immer das bringen mag, aber diese Dateien haben ebenfalls keinen Effekt auf die Konsole.
Es nervt ganz schön, dass als root immer "gentoo VERZEICHNIS #" statt "root@gentoo VERZEICHNIS" in der bash steht, also woher nimmt Gentoo dieses "gentoo VERZEICHNIS #"? (wobei gentoo mein hostname ist)

Markus.

--
Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vielleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
  1. hallo Markus,

    Dann gibt es noch eine .bashrc und .bash_profile in einem Verzeichnis /etc/skel

    Dieses Verzeichnis solltest du insgesamt in Ruhe lassen. Es ist das "Skeleton (Skelett)" für alle künftig eventuell anzulegenden Benutzeraccounts, damit die auch auf die installierten Programme zugreifen können.

    also woher nimmt Gentoo dieses "gentoo VERZEICHNIS #"?

    Irgendwo _außerhalb_ deiner Benutzerverzeichnisse gibt es noch eine Datei .profile. Bei mir liegt sie auf /.  Die regelt unter anderem den Pfad und auch das Prompt-Aussehen. Alle *.*_profile-Dateien sollten aus dieser Datei ihre Informationen erben.

    Ansonst dürfte "set" dein Freund sein und entsprechend "man set".

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Hallo Christoph,

      Dann gibt es noch eine .bashrc und .bash_profile in einem Verzeichnis /etc/skel

      Dieses Verzeichnis solltest du insgesamt in Ruhe lassen. Es ist das "Skeleton (Skelett)" für alle künftig eventuell anzulegenden Benutzeraccounts, damit die auch auf die installierten Programme zugreifen können.

      und genau aus diesem Grund sollte man dieses Verzeichnis nicht in Ruhe lassen, wenn man für jeden seiner später anzulegenden Benutzer gleiches tun will. Dann ändert man /etc/skel. Hab' ich bei Kursen schon wunderbar viel Arbeit gespart :-)

      Freundliche Grüße

      Vinzenz

      1. hallo Vinzenz,

        Dieses Verzeichnis solltest du insgesamt in Ruhe lassen. Es ist das "Skeleton (Skelett)" für alle künftig eventuell anzulegenden Benutzeraccounts
        und genau aus diesem Grund sollte man dieses Verzeichnis nicht in Ruhe lassen

        Ähm, ja, also ... (hust) ...

        Ja. Recht hast du. Nur: wenns nun eben gerade einen einzelnen Account erwischt hat, und trotzdem das "Skelett" noch im "Urzustand" ist, macht es sich halt besser, diesen einen Account erstmal wieder wegzuwerfen. Wird er danach neu angelegt, kriegt er die gewünschten "default"-Einstellungen, die sich der Benutzer dann nach Belieben ummodeln kann.

        Aber vom Prinzip her hast du recht. Wenn man denn schon so ein Verzeichnis mit den "zentralen" Einstellungen für alle Accounts hat, sollte man dort als geübter Admin natürlich alles das festlegen, was künftige Accounts gewissermaßen als "Geburtshilfe" mitgeliefert bekommen sollen.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Moin!

          Ja. Recht hast du. Nur: wenns nun eben gerade einen einzelnen Account erwischt hat, und trotzdem das "Skelett" noch im "Urzustand" ist, macht es sich halt besser, diesen einen Account erstmal wieder wegzuwerfen. Wird er danach neu angelegt, kriegt er die gewünschten "default"-Einstellungen, die sich der Benutzer dann nach Belieben ummodeln kann.

          Christoph S.?

          Du brauchst doch den Account nicht wegwerfen, wenn es genügt eine oder wenige Dateien aus /etc/skel zu kopieren.

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
    2. Hallo,

      Irgendwo _außerhalb_ deiner Benutzerverzeichnisse gibt es noch eine Datei .profile. Bei mir liegt sie auf /.  Die regelt unter anderem den Pfad und auch das Prompt-Aussehen. Alle *.*_profile-Dateien sollten aus dieser Datei ihre Informationen erben.

      Danke, aber ironischerweise kann ich nirgendwo eine solche Datei .profile oder Dateien, die mit _profile enden, finden. Normalerweise kann man so eine Datei leicht anlegen, aber mich stört ehrlich gesagt, dass die Bash diese Verunstaltung irgendwo herbekommen muss, und das ist ja eben die Preisfrage.

      Markus.

      --
      Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vielleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
      1. hallo Markus,

        mich stört ehrlich gesagt, dass die Bash diese Verunstaltung irgendwo herbekommen muss

        Tja, noch eine andere Nachfrage: bist du überhaupt sicher, daß du die bash meinst? Höchstwahrscheinlich hast du auch noch andere, z.B. die sash, im System. Wie siehts auf diesen Shells aus?

        Letzte Lösung ist ja immer, eine Software, die einen ärgert, rauszuwerfen und einfach neu zu installieren.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hallo,

          Tja, noch eine andere Nachfrage: bist du überhaupt sicher, daß du die bash meinst? Höchstwahrscheinlich hast du auch noch andere, z.B. die sash, im System. Wie siehts auf diesen Shells aus?

          Du hast mir soeben geholfen, aber nicht mit diesem Tipp. :) Zuerst wollte mal nachsehen, welche bash Version ich überhaupt habe, und ob eine sash vorhanden ist. Dadurch, dass ich aber den falschen Befehl dafür verwendet habe (bash -v), der nicht die Version ausgab, sondern ironischerweise direkt den Inhalt das Verursacherfile /etc/bash/bashrc plötzlich ausgab, konnte ich den Fehler leicht beheben :)

          Markus.

          --
          Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vielleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
          1. hallo Markus,

            Du hast mir soeben geholfen, aber nicht mit diesem Tipp. :)

            Wow ... Das ist geradezu ein klassischer Fall, wie dieses Forum eben _auch_ wirken möchte. Mir ist es selber ja in http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/7/t112230 ähnlich gegangen ;-)

            Zuerst wollte mal nachsehen, welche bash Version ich überhaupt habe, und ob eine sash vorhanden ist. Dadurch, dass ich aber den falschen Befehl dafür verwendet habe (bash -v), der nicht die Version ausgab, sondern ironischerweise direkt den Inhalt das Verursacherfile /etc/bash/bashrc plötzlich ausgab, konnte ich den Fehler leicht beheben :)

            Glückwunsch. Jetzt wärs halt aber für die paar interessierten Mitleser vielleicht sinnvoll gewesen, wenn du angegeben hättest, worin nun eigentlich dein Fehler bestand.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hallo,

              Glückwunsch. Jetzt wärs halt aber für die paar interessierten Mitleser vielleicht sinnvoll gewesen, wenn du angegeben hättest, worin nun eigentlich dein Fehler bestand.

              Durch Hilfe der Links, die ich bereits im ursprünglichen Posting bekam (Prompt Magic und Escape Sequences), brauchte ich nur die entsprechende Zeile suchen, die eben root nicht als root@gentoo anzeigen lies, und diese Zeile mit den in den Links beschriebenen Escape Sequenzen verändern.

              Markus.

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              Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vielleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
  2. Hi Markus

    Wenn ich diesen und themenverwandte Threads lese weiß ich, warum Linux auf dem Massenmarkt gegen Windows keine Chance hat und niemals haben wird.

    Cheers

    Uwe
    Portland, Oregon, USA

    1. hallo uwe,

      Wenn ich diesen und themenverwandte Threads lese weiß ich, warum Linux auf dem Massenmarkt gegen Windows keine Chance hat und niemals haben wird.

      Das ist, freundlich ausgedrückt, ein Irrtum. Wenn du den Thread genau liest, weißt du das exakte Gegenteil. Bei Linux ist es relativ einfach, auf Fehlersuche zu gehen, exakte Fehlerbeschreibungen zu erhalten und das System entsprechend zu reparieren.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Hi Christoph

        Zu später Stunde noch unterwegs?

        Das ist, freundlich ausgedrückt, ein Irrtum.

        Sorry, aber ohne jetzt den üblichen "Flame War" lostreten zu wollen: das ist - freundlich ausgedrückt - ein Irrtum ... ;-)

        Otto Normaluser wird durch solche kryptischen Dinge (die für die Linux Leute möglicherweise selbstverständlich sind) doch nur abgeschreckt. Wenn ich als Neuling einen PC anwerfe, dann will ich nicht erst stundenlang 'ne Bedienungsanleitung lesen, mich anschließend fragen wie zum Teufel ich einen Kernel kompiliere und hinterher darauf hoffen, daß meine Hardware auch funktioniert, sondern sofort loslegen. Und das ist mit Windows nach wie vor wesentlich einfacher und unkomplizierter.

        Ciao

        Uwe
        Portland, Oregon, USA

        1. hallo uwe,

          Otto Normaluser wird durch solche kryptischen Dinge (die für die Linux Leute möglicherweise selbstverständlich sind) doch nur abgeschreckt. Wenn ich als Neuling einen PC anwerfe, dann will ich nicht erst stundenlang 'ne Bedienungsanleitung lesen, mich anschließend fragen wie zum Teufel ich einen Kernel kompiliere und hinterher darauf hoffen, daß meine Hardware auch funktioniert,

          Das alles hättest du dir sparen können. Es ging in diesem Thread ja _nicht_ darum, wie du dein System einrichtest (darum gehts in den wenigsten "Linux-Threads" dieses Forums), sondern es ging ausdrücklich um die Beseitigung eines selbst verschuldeten Fehlers.

          sondern sofort loslegen.

          Das kannst du bei nahezu allen aktuellen Linux-Distributionen auch. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß dir die Distributionen viel genauer gestatten, deine Software-Auswahl zu treffen. Windows XP baut dir zum Beispiel immer ein Verzeichnis "oobe" ein, in dem der MSN-Explorer liegt und andere schöne Sachen. Das Ding wirst du nie los, genausowenig wie das nur in den USA vielleicht braucbare Verzeichnis "xerox". Es gibt eine große Zahl an systemkritischen Einstellungen, die du erst "im Nachhinein" korrigieren kannst (beispielsweise die Größe der Auslagerungsdatei). Wenn du für ein Linux vielleicht bereits während der Installation des Systems gebeten wirst, das System doch deinen Wünschen entsprechend anzupassen, kannst/mußt du das bei Windows erst im Nachhinein tun und hast weit weniger Erfolg damit, weil es dir nicht gelingen wird, solche unsinnigen Dinge wie das Verzeichnis "Eigene Dateien" zu entfernen oder solche Verzeichnisnamen wie "Dokumente und Einstellungen" zu ändern und vieles andere mehr.

          Und das ist mit Windows nach wie vor wesentlich einfacher und unkomplizierter.

          Nochmals: das ist ein Irrtum. Was bei der Windows-Systeminstallation eventuell als besonders zeitsparend und benutzerfreundlich erscheint, rächt sich wenig später im laufenden Betrieb, weil das System eben das tut, was es für richtig hält  -  und keineswegs das, was du für richtig hältst. Bei Linux ist das genau anders herum: es verlangt tatsächlich bereits bei der Systeminstallation etwas Aufmerksamkeit. Aber es wird danach imemr genau das tun, was du wolltest und keine eigenen Kapriolen entwickeln wie das "Nach-Hause-Telefonieren" des Microsoft-Media-Players.

          Und längst haben, SuSE sei Dank, die Linux-Distributoren erkannt, daß sie eben für "Otto Normalverbraucher" auch einen Installationsablauf anbieten müssen, bei dem man eben mal schnell auf "installiere dich selbst" klickt und dann halt ein lauffähiges System installiert wird. Das macht vor allem die SuSE so, aber auch RedHat/Fedora, Mandrake, Slackware, Debian. Nur mit Gentoo, der zur Zeit vielleicht zuverlässigsten und konzeptionell am besten durchdachten Distribution funktioniert sowas nicht.

          Wir haben auch hier im Forum mehrfach "Linux <-> Windows"-Threads gehabt, und ehrlich gesagt habe ich absolut keine Lust, das Thema nochmal aufzuwärmen. Es bringt doch nix. Jeder muß sich für das System entscheiden, das er haben möchte, und dann eben mit dessen Vorzügen und Nachteilen zurechtkommen. Nur soll sich niemand dazu überheben, Aussagen wie "Windows ist besser" zu treffen. Wer Windows benutzen möchte oder eben aufgrund der Marktstruktur gar nix anderes kennt, kann damit auch ganz glücklich werden. Bittesehr, soll er doch. Wir haben hier im Forum nicht den Missionarsgeist, den es in manchen newsgroups gibt. Es geht halt nicht darum, welches System "besser" oder "schlechter" ist, sondern was wir in diversen Threads tun, ist: Hilfestellung nach bestem Wissen und Gewissen anzubieten, wenn es auf irgendeinem System irgendwo mal "klemmt".

          Es gibt weit mehr Threads, die sich mit Fehlern in Windows-Installationen beschäftigen, als Threads, in denen es um Fehler auf einer Linux-Kiste geht. In den Threads, in denen es um die Beseitigung von Fehlern in Windows-Installationen geht, kommt zwar gelegentlich der Hinweis, daß man solche Probleme mit Linux nicht hätte  -  aber fast nie mit dem jetzt von dir hier hereingetragenen Unterton "Windows ist besser". Wir verteilen keine Zensuren an die Systementwickler, auch wenn es oft und oft Seitenhiebe auf Microsoft und den IE gibt, wir versuchen eher, wenigstens ansatzweise das Verständnis dafür zu fördern, daß es sehr viele unterschiedliche Wege geben kann, sich mit seinem "System" zu beschäftigen. Sowas nennt man gemeinhin Demokratie. Darin darf es auch mal harsche Töne, Polemik und auch Häme geben. Aber der Sinn dieses Forums besteht halt nicht darin, daß _einer_ recht hat, sondern darin, daß _viele_ miteinander diskutieren.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          1. Hi Cristoph

            Wie ich schon erwähnte: Meine Meinungsäußerung hatte nicht die Intention, einen der üblichen Flame Wars loszutreten, sondern war lediglich eine Beschreibung des Gefühls, das ich persönlich beim Lesen des Ausgangspostings hatte. Mir ist es ehrlich gesagt völlig wurscht, welches OS jemand einsetzt.

            Wir haben hier im Forum nicht den Missionarsgeist, den es in manchen newsgroups gibt.

            Du gestattest, daß ich grinse? Missionarischer Ubereifer war und ist in diesem Forum seit seiner Gründung an der Tagesordnung. IE versus Mozilla, Windows versus Linux, kommerzielle Software versus Open Source, CSS versus Frames/Tables, Barrierefreiheit versus durchgestylte Seiten, etc. pp. - um nur einige Beispiele aus den vergangenen Jahren zu nennen.

            ...aber fast nie mit dem jetzt von dir hier hereingetragenen Unterton "Windows ist besser".

            Das unterstellst du mir nur, ist aber eine krasse Fehlinterpretation meines Postings.

            Cheers

            Uwe
            Portland, OR, USA

            1. Hallo,

              Wie ich schon erwähnte: Meine Meinungsäußerung hatte nicht die Intention, einen der üblichen Flame Wars loszutreten, sondern war lediglich eine Beschreibung des Gefühls, das ich persönlich beim Lesen des Ausgangspostings hatte.

              Dann hast du es offensichtlich nicht gründlich gelesen oder nicht richtig durchdacht. etc-update fragt bei jeder Veränderung der Konfigurationsdateien nach einem Update den User, was er mit der zur Veränderung vorgeschlagenen Datei machen will (die Neue akzeptieren, die Alte behalten,...). Dadurch, dass ich offensichtlich nicht gut genug aufgepasst habe, habe ich wohl die Veränderung der Konsolenkonfigurationsdatei, bzw die Umgestaltung des Verzeichnissen in diesem Fall nicht so wirklich wahrgenommen und nun nicht mehr gewusst, von wo nun die Bash ihre Werte bezieht.

              Markus.

              --
              Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vielleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
              1. Hi Markus

                Mir ging es in diesem Fall nicht um das Problem, das du in deinem Posting beschrieben hattest, sondern darum, wie kompliziert sich die ganze Geschichte (und andere Linux Threads) für einen Anfänger, der noch nie was mit Linux zu tun hatte, anhören und auf diesen abschreckend wirken muß. Das war übrigens auch der Grund, weshalb ich in meiner Antwort an Christoph zusätzlich das Kompilieren des Kernels und die Hardwareunterstützung dieses OS als weitere Beispiele anführte.

                Ciao

                Uwe
                Portland, OR, USA

                1. Moin!

                  Mir ging es in diesem Fall nicht um das Problem, das du in deinem Posting beschrieben hattest, sondern darum, wie kompliziert sich die ganze Geschichte (und andere Linux Threads) für einen Anfänger, der noch nie was mit Linux zu tun hatte, anhören und auf diesen abschreckend wirken muß.

                  1. Unter Windows ist die Geschichte nicht weniger kompliziert. Jemand, der sich bis dahin mit Linux, Unix oder Mac beschäftigt hat dürfte unter Windows auch an der Aufgabenstellung scheitern. Und schrecklich anhören wird sich das mit Sicherheit auch. Keiner derjenigen, die geantwortet haben, hat die Aufgabe übrigens bis jetzt gelöst.

                  Also: Dauerhafte (sic!) Änderung des Promptes, ausgehend von einem Desktop, an welchem ein normaler Benutzer angemeldet ist, so dass, wenn der in Dos-Box mittels runas oder wie auch immer cmd.exe oder command.com für den Adminstrator aufgerufen wird, dort statt 'Laufwerk:Verzeichnis >' z.B. 'Administrator@Maschine Laufwerk:Verzeichnis >' steht. Meinetwegen das Datum und die Uhrzeit... Das alles geht. Definitiv.

                  2. Niemand, der Linux als Desktop benutzt, muss einen Kernel kompilieren. Er kann aber. Er kann es unter Windows jedoch nicht. Diese Sachverhalte ändern sich nicht, wenn man dieses "Oh Schröcklich! Man kompiliert unter Linux den Kernel!" tausendfach wiederholt.

                  3. Die angeblich schlechte Hardware-Unterstützung von Linux ist mittlerweile eine Microsoft-Legende. In Wahrheit ist es Windows, welches die wesentlich schlechtere Hardware-Unterstützung hat. Linux läuft z.B. auch auf anderen Prozessorarchitekturen. Windows und alternative Prozessoren (sogenannte "Nicht-Intels")? Bei aktuellen Versionen Fehlanzeige. Früher (NT4) gabs das mal (MIPS und Alpha).
                  Der übliche PC-Schrott wird von Linux überwiegend unterstützt, bei Serverhardware ist Windows klar im Nachteil.  Ich bin nicht der erste oder einzige, der Probleme hatte Windows auf marktüblichen Geräten zu installieren und der dann aus Verzweiflung Linux im ersten Anlauf mit dem Standard-Setup des Distributors (hier YAST von SuSE) installiert und konfiguriert hat. Bei meinem aktuellen System ist es tatsächlich der USB-Scanner, für den ich eine sogenannte "Firmware" recht kompliziert installieren und einrichten muss. Das liegt aber offensichtlich am Hersteller. Er geht, obwohl SuSE laut Hardwareliste sagt, er gänge nicht. Er tut es. Nur ist es eben bei dem Gerät mal nicht "einfach". Dafür muss ich nicht nach einer zufälligen Anzahl von Starts des Rechners den Grafiktreiber neu installieren, weil die Windows-Installation den "vergessen" hat und mich mit NOT-SVGA beglückt (800x600 Bildpunkte, 256 oder weniger Farben, 60 Hz, SVGA-Treiber)

                  MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                  fastix®

                  --
                  Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                  1. Hi

                    Also: Dauerhafte (sic!) Änderung des Promptes...

                    http://www.winguides.com/registry/display.php/1252/

                    In Wahrheit ist es Windows, welches die wesentlich schlechtere Hardware-Unterstützung hat.

                    Da lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster; insbesondere was brandneue Hardware angeht.

                    Linux läuft z.B. auch auf anderen Prozessorarchitekturen.

                    Vom Servermarkt mal abgesehen - wen interessiert das ernsthaft? Kommerziell erfolgreich sind die Marke Intel und AMD. Und früher mal Apple, aber die schwenken jetzt ja auch um ins Intel Lager ...

                    Wie stehts bein Linux übrigen mit 64bit Architekturen - Hardware- als auch Softwarebereich?

                    Uwe

                    1. Moin!

                      Aus Deinem Link:
                      [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager...
                      HKEY_LOCAL_MACHINE gilt für die gesamte Maschine. Nicht nur für den Administrator. Also Aufgabe nicht erfüllt.

                      Da lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster; insbesondere was brandneue Hardware angeht.

                      Besonders wenn ein fünf Jahre altes Windows XP die Netzwerkkarte nicht erkennt und den Treiber aus dem folglich nicht erreichbaren Internet nachladen will.... Toll für Desktopbenutzer die üblicherweise nur einen Rechner haben und vor allem wenn der Rechner kein Diskettenlaufwerk mehr hat...

                      Wie stehts bein Linux übrigen mit 64bit Architekturen - Hardware- als auch Softwarebereich?

                      Ich bin mir sicher: Da hat genau Microsoft schwer nachzuholen.

                      MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                      fastix®

                      --
                      Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                      1. Hallo fastix®.

                        Aus Deinem Link:
                        [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager...
                        HKEY_LOCAL_MACHINE gilt für die gesamte Maschine. Nicht nur für den Administrator. Also Aufgabe nicht erfüllt.

                        Dann nimmst du eben:

                        HKEY_CURRENT_USER\Environment

                        und machst dort dasselbe. Ich kann es zwar gerade nicht prüfen, bin mir aber recht sicher, dass sich dies nur für den aktuellen User auswirkt.

                        Stell' dich doch nicht so an...

                        Einen schönen Montag noch.

                        Gruß, Ashura

                        --
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                        1. Moin!

                          HKEY_CURRENT_USER\Environment

                          Stell' dich doch nicht so an...

                          Ja.... Der Kandidat Ashura ist am nächsten dran.

                          Aber dann musst Du regedit auch noch als Administrator aufrufen(damit genau der "CURRENT_USER" ist). Und schon wird es garantiert nicht weniger kryptisch oder kompliziert als unter Linux- denn dieses Wissen steht in keiner mitgelieferten Manpage oder als Kommentar in der Konfigurationsdatei. Bei Linux schon...

                          w.z.b.w.
                          (Was zu beweisen war.)

                          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                          fastix®

                          --
                          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                          1. Hallo fastix®.

                            Aber dann musst Du regedit auch noch als Administrator aufrufen(damit genau der "CURRENT_USER" ist). Und schon wird es garantiert nicht weniger kryptisch oder kompliziert als unter Linux- denn dieses Wissen steht in keiner mitgelieferten Manpage oder als Kommentar in der Konfigurationsdatei. Bei Linux schon...

                            w.z.b.w.
                            (Was zu beweisen war.)

                            Meinetwegen.
                            Ich habe in diesem Thread Einiges lernen können, was mir zuvor unbekannt war.
                            Ich konnte also nur von euch beiden profitieren, also danke. :-)

                            Einen schönen Montag noch.

                            Gruß, Ashura

                            --
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                      2. Hi

                        Aufgabe nicht erfüllt.

                        Du verbringst zuviel Zeit in deiner IT Schule, ernsthaft.

                        Uwe

                2. Hallo,

                  Mir ging es in diesem Fall nicht um das Problem, das du in deinem Posting beschrieben hattest, sondern darum, wie kompliziert sich die ganze Geschichte (und andere Linux Threads) für einen Anfänger, der noch nie was mit Linux zu tun hatte, anhören und auf diesen abschreckend wirken muß.

                  Aber ist es denn nicht immer so? :) Würde ein Anfänger einen C, Perl, PHP, oder sogar Javascript-Thread lesen, würde er ebenfalls nur Bahnhof verstehen.
                  Desweiteren glaube ich, dass alles irgendwie eine Gewöhnungssache ist. Linux ist eben nicht Windows und demnach nicht so zu bedienen, aber als Gegenbeispiel muss ich auch sagen, dass ich, wenn ich irgendwo bin wo nur ein Windows verfügbar ist, ich dazu geneigt bin jedesmal vor dem Öffnen eines neuen Programmes die nächste Arbeitsoberfläche herzuklicken, wie ich es zu Hause immer tue, um eine bessere Übersicht auf den Oberflächen zu haben, aber dummerweise bemerke ich dann nur, dass hier nur dieser START-Button ist. Gewöhnungssache also =)

                  Markus.

                  --
                  Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vielleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
                  1. Moin!

                    ich dazu geneigt bin jedesmal vor dem Öffnen eines neuen Programmes die nächste Arbeitsoberfläche herzuklicken, wie ich es zu Hause immer tue, um eine bessere Übersicht auf den Oberflächen zu haben, aber dummerweise bemerke ich dann nur, dass hier nur dieser START-Button ist. Gewöhnungssache also =)

                    Nvidia ist so freundlich mit seinen neuem Grafiktreibern Windows um diese tolle, von Linux/Unix gewohnte Funktion, zu erweitern.

                    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                    fastix®

                    --
                    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                  2. Hi Markus

                    Aber ist es denn nicht immer so? :) Würde ein Anfänger einen C, Perl, PHP, oder sogar Javascript-Thread lesen, würde er ebenfalls nur Bahnhof verstehen.

                    Sicher ist das so, aber C, Perl, PHP etc. sind keine Produkte für den Massenmarkt. Und im Gegensatz zu Linux erheben sie auch nicht den Anspruch (im übertragenen Sinne) Windows als das vorgeblich bessere OS im Consumerbereich ablösen zu wollen. Wenn Linux einen höheren Marktanteil erreichen will, dann muß das (immer noch vorherrschende) Bild des komplizierten, kryptischen Betriebssystems für Freaks korrigiert werden.

                    Cheers
                    Uwe
                    Portland, OR, USA

                    1. Moin!

                      Wenn Linux einen höheren Marktanteil erreichen will, dann muß das (immer noch vorherrschende) Bild des komplizierten, kryptischen Betriebssystems für Freaks korrigiert werden.

                      Ja, deswegen gehe ich doch hin und korrigiere die, die dieses behaupten. Denn diese überkommene Vorstellung ist schon längst nicht mehr wahr.

                      MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                      fastix®

                      --
                      Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                      1. Hi

                        Lies dir das Ausgangsposting (oder einen beliebigen anderen technischen Linux Thread) nochmal durch und versetze dich in die Lage eines Anfängers, der keinen blassen Schimmer von der Materie hat. Welchen Eindruck wird dieser Mensch von Linux kriegen? Richtig: zu kompliziert und verwirrend. Und dann entscheidet er sich für Windows, denn das ist auf seinem Rechner schon vorinstalliert.

                        Uwe

                        1. Moin!

                          Lies dir das Ausgangsposting (oder einen beliebigen anderen technischen Linux Thread) nochmal durch und versetze dich in die Lage eines Anfängers, der keinen blassen Schimmer von der Materie hat. Welchen Eindruck wird dieser Mensch von Linux kriegen?

                          Er bekommt den gleichen Eindruck, wenn es um die Konfiguration des IIS auf einer Windows-Kiste oder um  das Schreiben von VBA-Makros geht. Das ist betriebssystemunabhängig.

                          Richtig: zu kompliziert und verwirrend.

                          Dann wende Dich mal den Threads zu wo Windows-Benutzer richtige Probleme bekommen. (Ich meine etwas anderes als das irgendein anklickbares Symbol übersehen wird.)

                          Und dann entscheidet er sich für Windows, denn das ist auf seinem Rechner schon vorinstalliert.

                          Wenn er einen solchen versehentlich erwischt hat. Beim meinem Händler um die Ecke gibts Rechner mit FreeDos, ein anderer verkauft mit IBM-Dos, manche ganz ohne OS oder mit Windows gegen Aufpreis. Es gibt nicht nur Geiz ist Geil- Märkte. Aber selbst bei Wal-Mart oder wie die Kette heisst gab oder gibt es Rechner mit einem Linux-Clone. Lindows heisst oder hies das Zeugs.

                          Es gibt meines Wissens auch schon Rechner (WS meint Desktop) mit Linux ab Laden:
                          Dell  und Novel/SuSE
                          http://www1.us.dell.com/content/topics/global.aspx/alliances/en/red_hat?c=us&cs=04&l=en&s=bsd@title=Dell und Red Hat]

                          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                          fastix®

                          --
                          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
        2. Moin!

          Otto Normaluser wird durch solche kryptischen Dinge (die für die Linux Leute möglicherweise selbstverständlich sind) doch nur abgeschreckt.

          Otto Normauser wir solche Dinge, nach denen hier gefragt wurde, nicht ändern wollen.

          Wenn ich als Neuling einen PC anwerfe, dann will ich nicht erst stundenlang 'ne Bedienungsanleitung lesen, mich anschließend fragen wie zum Teufel ich einen Kernel kompiliere

          Warum sollte der Neuling das tun? Heutige Distributionen sind "ready to go". Nur versuche überhaupt mal Deinen Windows-Kernel neu zu komilieren, weil Du Unterstützung für ein neues/anderes Dateisystem wünschst. Geht nicht? Was ist denn dieses Windows für eine elende Scheisse?

          und hinterher darauf hoffen, daß meine Hardware auch funktioniert, sondern sofort loslegen. Und das ist mit Windows nach wie vor wesentlich einfacher und unkomplizierter.

          Du darfst halt keine neuen Dell-Rechner mit einem Uralt- Linux bestücken. Nimm einfach mal was aktuelles. Ich erinnere mich noch immer gern daran, dass auf einem Gericom-Notebook (ich weiss...) Windows 2000 überhaupt michts von Sound, Netz und Grafik wissen wollte, es eine SuSE 7.2 (!) aber wunderbar und auf Anhieb getan hat. Das hat mir damals mehr als den Tag gerettet.

          Irgendwie habe ich den Eindruck, Deine Linux-Kenntnisse stammen aus anno dazumals... oder warum verbreitest Du derartigen Unsinn? Wirst Du dafür bezahlt?

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
          1. Hallo fastix®.

            Nur versuche überhaupt mal Deinen Windows-Kernel neu zu komilieren, weil Du Unterstützung für ein neues/anderes Dateisystem wünschst.

            Wäre keine schlechte Idee.

            Geht nicht? Was ist denn dieses Windows für eine elende Scheisse?

            Nana, bleib ruhig.

            Einen schönen Sonntag noch.

            Gruß, Ashura

            --
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    2. Moin!

      Wenn ich diesen und themenverwandte Threads lese weiß ich, warum Linux auf dem Massenmarkt gegen Windows keine Chance hat und niemals haben wird.

      Das ist Fall nicht wahr. Bei Windows sind solche Einstellungen ähnlich kompliziert zu machen. Es ist praktisch das selbe, nur in grün.

      Wenn es Dir unter Linux komplizierter erscheint, dann hat das durchaus damit zu tun, dass es auch einfacher erscheint einen Trabant 601 zu reparieren und zu pflegen als ein moderne Fahrzeug. Man kann alles selbst machen: Nur wo ist ABS, ESP? Warum muss das Motorenöl in den Sprit, der wiederum in den Tank im Motorraum muss und wieso stinkt die Karre? Vor allem: warum ist die für die Insassen so gefährlich? Und warum ist die trotz des Kraches und des Energieverbrauches so langsam?

      Was es bei Wundows nicht gibt und was da nicht geht muss auch nicht konfiguriert werden. Will der Windows-Benutzer eine brauchbare Shell mit brauchbaren Tools, dann geht er zu Red Hat und lädt sich Cygwin....(-> Trabant 1.1 mit Viertakter...)

      So! Jetzt verrate mir mal, wie Du das Prompt der Eingabeaufforderung verändert bekommst, wenn du die cmd.exe oder command.com mit runas als Administrator aufrufst oder Dich als solcher anmeldest. Wie änderst Du am Prompt mal eben den Benutzer? Wie änderst Du das Prompt für alle Benutzer?

      Bitte so, dass ich es als Linux-Benutzer kapiere und "einfach" sowie "logisch" finde.
      Wenn ich es verstanden habe, dann meckere über Linux, wenn Du noch willst.

      Wenn Du das nicht hinbekommst kann ich es Dir bestimmt erklären, ich hatte nämlich auch mal den Scheiss auf dem Rechner.

      Portland, Oregon, USA

      Ach so. Die Amerikaner dürfen gerne bei windows bleiben. Das wird deren Abstieg beschleunigen. Ich denke, es ist auch besser, dass wir deren Patent-Unsinn nicht mitgemacht haben, den die Jungs über deren anglophonen Freunde aus England und Ir(r)land da durchdrücken wollten.

      MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

      fastix®

      --
      Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
      1. Hallo fastix®.

        Das ist Fall nicht wahr. Bei Windows sind solche Einstellungen ähnlich kompliziert zu machen. Es ist praktisch das selbe, nur in grün.

        Dasselbe != das Gleiche. ;-)

        So! Jetzt verrate mir mal, wie Du das Prompt der Eingabeaufforderung verändert bekommst, wenn du die cmd.exe oder command.com mit runas als Administrator aufrufst oder Dich als solcher anmeldest.

        Was willst du da verändern?

        Wie änderst Du am Prompt mal eben den Benutzer?

        Mit runas?

        Wie änderst Du das Prompt für alle Benutzer?

        Noch einmal: Was willst du verändern?

        Bitte so, dass ich es als Linux-Benutzer kapiere und "einfach" sowie "logisch" finde.
        Wenn ich es verstanden habe, dann meckere über Linux, wenn Du noch willst.

        Aha, du machst also sein Sprachrecht von deiner Aufassungsgabe abhängig.

        Wenn Du das nicht hinbekommst kann ich es Dir bestimmt erklären, ich hatte nämlich auch mal den Scheiss auf dem Rechner.

        Wie ich unten schon schrieb: Nana, bleib ruhig.

        Warum reagierst du so angespannt? Die Wärme erhitzt die Gemüter, ja.
        Aber dennoch muss keiner auf einer solch aggressiven Ebene argumentieren.

        Einen schönen Sonntag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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        1. Moin!

          Aha, du machst also sein Sprachrecht von deiner Aufassungsgabe abhängig.

          Betrachte mich einfach als "normal verständig".

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
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      2. echo $begrüßung;

        So! Jetzt verrate mir mal, wie Du das Prompt der Eingabeaufforderung verändert bekommst, ...

        prompt ...

        Wie änderst Du am Prompt mal eben den Benutzer?

        runas /user:... cmd.exe

        Wie änderst Du das Prompt für alle Benutzer?

        mit prompt in der autoexec.bat

        Bitte so, dass ich es als Linux-Benutzer kapiere und "einfach" sowie "logisch" finde.

        help prompt

        echo "$verabschiedung $name";

      3. Hallo,

        Portland, Oregon, USA
        Ach so. Die Amerikaner dürfen gerne bei windows bleiben. Das wird deren Abstieg beschleunigen. Ich denke, es ist auch besser, dass wir deren Patent-Unsinn nicht mitgemacht haben, den die Jungs über deren anglophonen Freunde aus England und Ir(r)land da durchdrücken wollten.

        Spar dir doch bitte deinen kerndeutschen, chauvinistischen Antiamerikanismus. Wer hier andere Forumteilnehmer aufgrund ihrer Nationalität oder ihrem Wohnort anmacht, kann damit m.M.n. gleich verschwinden.

        Mathias

        1. Moin!

          Spar dir doch bitte deinen kerndeutschen, chauvinistischen Antiamerikanismus. Wer hier andere Forumteilnehmer aufgrund ihrer Nationalität oder ihrem Wohnort anmacht, kann damit m.M.n. gleich verschwinden.

          Erspare mir bitte derart ungerechtfertigte Vorwürfe und den Versuch mich in eine rechte Ecke zu stellen.

          Eine USA-kritische Haltung einzunehmen ist mein gutes Recht und besonders die jüngere Geschichte zeigt wie begründet es ist eine solche Position zu beziehen. Es tut mir leid, aber wenn ich der politischen Führung der USA nicht den gesunden Menschenverstand absprechen will, dann kann ich das nicht ohne zugleich erkennen zu müssen, dass der Einsatz eben jenes Verstandes auf die Durchsetzung hegemonister Vorstellungen über eine von den USA zu deren ausschließlich eigenem Nutzen diktierte Weltordnung zielt. Eine Vorstellung, die nicht nur im alten Europa für allerhand Unmut sorgt.

          Willst Du dazu Stichworte oder Argumente?

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
          1. Hallo,

            Erspare mir bitte derart ungerechtfertigte Vorwürfe und den Versuch mich in eine rechte Ecke zu stellen.

            Blödsinn. Antiamerikanismus hatte noch nie etwas im Besonderen mit »rechts« zu tun, bestimmte Formen von Nationalismus haben Leute aus vielen Lagern abonniert. Nicht nur Rechtskonservative und Neofaschisten sind Antiamerikanisten, die Bundesregierung bemüht ständig solche Stereotype (z.B. typisch amerikanischer Heuschrecken-Kapitalismus) und links außen haben die Antiimps auch nichts anderes zu tun, als Deutschland und die EU als Bollwerk gegen den US-Imperialismus zu sehen.

            Eine USA-kritische Haltung einzunehmen ist mein gutes Recht

            Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass du mit »wir« und »die Amerikaner« kommst, wenn es um ein vollkommen anderes Thema geht. »Die Amerikaner dürfen gerne bei windows bleiben« ist in dem Kontext offenbar als Herabsetzung aller Amerikaner zu verstehen und ich sehe es als persönlichen Angriff auf Uwe.

            (...) dass der Einsatz eben jenes Verstandes auf die Durchsetzung hegemonister Vorstellungen über eine von den USA zu deren ausschließlich eigenem Nutzen diktierte Weltordnung zielt

            Boah, man, genau diese erhitzte Redeweise meinte ich. Es gibt soviel zu kehren vor der eigenen Haustüre.

            Willst Du dazu Stichworte oder Argumente?

            Nee, bloß nicht! Wurden schon genug Phrasen gedrescht.

            Mathias

        2. Hallo,

          Spar dir doch bitte deinen kerndeutschen, chauvinistischen Antiamerikanismus. Wer hier andere Forumteilnehmer aufgrund ihrer Nationalität oder ihrem Wohnort anmacht, kann damit m.M.n. gleich verschwinden.

          Es ist irgendwie traurig, dass jedesmal, wenn irgend etwas amerikakritisches gesagt wird, man deswegen gleich verurteilt wird, wobei er höchstwahrscheinlich Recht hat, wenn er vom Abstieg Amerikas spricht, der nur mehr eine Frage der Zeit ist. Dadurch, dass Amerika insgesamt ziemlich "unproduktiv" ist und nur mehr ein - milde ausgedrückt - Kosument der Weltressourcen ist, also keinen Ausgleich zwischen Importen und Exporten hat, wird sich deren Handelbilanzdefizit in den nächsten Jahren immer weiter aufblähen und auf Dauer kann das nun mal nicht gut gehen, wobei man sagen muss, dass das nur >ein< möglicher Faktor einer amerikanischen Krise sein könnte, wenn man sich mal deren politisches Umfeld ansieht, wo der Bürger immer mehr seiner Recht beschnitten wird. Es ist schon irgendwie eine Ironie des Schicksals. Die Weltwirtschaft braucht den "Hunger" Amerikas, aber genau diese Abhängigkeit Amerikas von der Welt wird früher oder später deren Untergang sein.

          Markus.

          1. Hallo,

            Es ist irgendwie traurig, dass jedesmal, wenn irgend etwas amerikakritisches gesagt wird, man deswegen gleich verurteilt wird

            Ah, jetzt kommt die Leier. »Man darf in diesem Land nicht einmal mehr sagen ..., ohne als ... hingestellt zu werden.« Denkverbote und so, klar doch.

            Noch einmal: Mir ist es vollkommen egal, wenn hier jemand meint, fundierte oder auch nur plumpe USA-Kritik vortragen zu müssen. Ich habe kritisiert, dass fastix eine herablassende »die Amerikaner«-Aussage gebracht hat, die auf den Wohnort eines Diskussionsteilnehmers anspielt. »Ach so«, sagte er, die Amerikaner dürfen bei Windows bleiben, damit sie weiter absteigen.

            wobei er höchstwahrscheinlich Recht hat, wenn er vom Abstieg Amerikas spricht

            fastix hat nicht über Fragen der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik diskutiert, sondern sein Statement war sinngemäß, dass er den Untergang US-Amerikas herbeisehnt, nicht prognostiziert wie du. Was besonders freundlich ist, wenn man gerade mit einem Amerikaner diskutiert. Ja, das ist Antiamerikanismus, sogar ziemlich typischer, keine USA-Kritik, wie du sie dir vorstellst.

            Mathias

            1. Moin!

              fastix hat nicht über Fragen der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik diskutiert, sondern sein Statement war sinngemäß, dass er den Untergang US-Amerikas herbeisehnt, nicht prognostiziert wie du.

              Unzulässige Unterstellung. Ich habe geschrieben: "Das wird deren Abstieg beschleunigen." Tatsächlich prognostiziere ich diesen Abstieg auch nicht, er findet bereits statt. Ich sehe vorhandenes. Da ist ein "sehnen" unsinnig. Etwas, was da ist, kann ich nicht herbeisehnen.

              Zur Zeit subventioniert die Weltwirtschaft jeden Bürger der USA mit 6 Dollar täglich. Ja, das US- Außenhandelsdefizit beträgt 1,5 Milliarden Dollar am Tag. Dass es sich dabei keineswegs um Investitionen handelt zeigt der enorme Anstieg der US-Staatsverschuldung. Das Geld wird verkonsumiert, der Wert des Dollars schwindet. Selbst die Währung Chinas, eines Landes mit derzeit rasantem Wirtschaftwachstum und folglich auch einer recht ansehnlichen Inflation wurde jetzt auf Drängen der Weltbank gegenüber dem Dollar angehoben (der Kurs ist nicht frei).

              Unter diesen Umständen erscheint es nicht verwunderlich, dass es gerade die USA sind, ein Land in welchem ausländische(sic!) Patent- und Urheberrechte bis hinein in die 80er Jahre (1980...) nichts galten und lizenzfrei genutzt wurden, hingehen und von Europa und dem Rest der Welt nun die Übernahme des US-Rechtes und insbesondere auch den Schutz des auf diesem Weg eiskalt genommenen Vorteils zum Nachteil der jetzigen Entwicklungsländer oder Schwellenländer wie China, Brasilien, Indien, Russland einfordern. Ja, richtig: Die USA verdanken einen erheblichen Teil ihres Reichtums dem, was sie heute als Diebstahl geistigen Eigentums bezeichnen. Und genau diesen gestohlenen Wissensvorsprung wollen sie jetzt festschreiben um die derzeitigen Aufteilungsverhältnisse zu zementieren. In diesem Zusammenhang wurde auch der Druck auf Europa ausgeübt die unsinnigen US-amerikanischen Softwarepatente zu übernehmen. Das es ausgerechnet zum Zeitpunkt einer als besonders amerika-freundlichen irischen Ratspräsidentschaft geschah und dabei seitens der Befürworter ziemlich hahnebüchene Argumente gebraucht worden ("wirtschaftliche Mehrheit"-[tm] by Frits Bolkestein) und auch die Spielregeln der Demokratie gebrochen wurden (Die Ministerin Zypries müsste eigentlich zurücktreten, weil sie einen klaren Auftrag aller Fraktionen des Parlaments ignorierte.) ist bezeichnend. Der Bundesregierung muss man vorwerfen aus kurzsichtigen Gründen hier zu sehr auf das angeknackte Verhältnis zu den USA zu schielen als auf die wirklichen Interessen der Europäer und des Restes der Welt zu schauen.

              In diesem Zusammenhang muss man sehen, dass es die USA sind, die weder das Kyoto- Protokoll noch die Auslieferungsabkommen an den internationalen Gerichtshof in Den Haag unterzeichnet haben. Es ist Hegemonismus in Reinkultur. Geht es um die Interessen der USA gilt keinerlei Recht und keinerlei Moral,wenn diese denselben entgegenstehen- gleichzeitig wird aber das Recht in Anspruch genommen um US-Interessen an anderer Stelle zu schützen. Zwiedenken?

              Microsoft und somit Windows sind einfach Symbole dafür. Wenn also jemand hingeht und Linux völlig ungerechtfertigt kritisiert und dann noch schreibt er wäre in den USA, dann kommt es mir einfach sauer und berechtigt hoch.

              Zudem: einen hübschen Satz an überzogenen Nationalstolz haben die Ammis ja auch. Bis hin zur Verfolgung "unamerikanischen" Verhaltens.

              MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

              fastix®

              --
              Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
              1. Hi fastix

                Wenn also jemand hingeht und Linux völlig ungerechtfertigt kritisiert

                Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: Mir ist es egal, wer wann welches Betriebssystem einsetzt. Im übrigen habe ich mit keiner Silbe erwähnt, daß Linux ein schlechtes OS sei.

                und dann noch schreibt er wäre in den USA, dann kommt es mir einfach sauer und berechtigt hoch.

                Es verwundert mich sehr, daß du dich aufgrund einer harmlosen Meinungsäußerung so in Rage redest und dich zudem zu einem Rundumschlag gegen die USA hinreißen läßt. Deine negative Einstellung ließe sich leicht korrigieren, in dem du ganz einfach mal ein paar Monate in diesem Land lebst und arbeitest.

                Cheers

                Uwe
                Portland, OR, USA

                1. Moin!

                  Es verwundert mich sehr, daß du dich aufgrund einer harmlosen Meinungsäußerung so in Rage redest und dich zudem zu einem Rundumschlag gegen die USA hinreißen läßt. Deine negative Einstellung ließe sich leicht korrigieren, in dem du ganz einfach mal ein paar Monate in diesem Land lebst und arbeitest.

                  Es könnte aber auch leicht sein, dass ich gar nicht einreisen will, weil ich dazu wie ein Verbrecher Fingerabdrücke abgeben muss, womöglich bei der Einreise unnötiger (Röntgen-) Strahlenbelastung ausgesetzt werde oder mir meine Bücherbestellungen bei Amazon vorhalten lassen muss. Fehlt eigentlich nur noch eine hochnotpeinliche Untersuchung meines Mastdarms.

                  Auch trinke ich selten, aber dann gern, ein Bier aus der Pulle. Ich halte das für ein gutes Recht und will deswegen nicht verhaftet zu werden (Ich weiss: Fulda.)

                  Das alles sind Umstände, die mich von einer Einreise abhalten und ich glaube nicht, dass eine derartige Behandlung ein freies Lebensgefühl aufkommen lässt. Da fahre ich doch lieber nach Polen, nach Tschechien und in die Slowakei... jedenfalls in ein Land, in welches ich einreisen kann ohne dass ich einen Pass mit biometrischen Merkmalen benötige. Auch das ist Freiheit. Das zwei mal zwei vier ist darf ich hierorts auch noch verkünden, der Rest wird sich also einrichten lassen.

                  MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                  fastix®

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                  1. Moin!

                    Da fällt mir noch ein: Ich komme aus dem Osten und hatte in Chemie eine Eins. Wie man hört reicht weniger um ohne Urteil und Rechte nach Guantanamo verschleppt und dort jahrelang inhaftiert und wohl auch gefoltert zu werden. Das ist kein freies Land mehr. Sorry.

                    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                    fastix®

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                    1. Hi

                      ...und hatte in Chemie eine Eins.

                      Ich hatte immer 'ne 4 - vielleicht bin ich deshalb "sicher"?

                      Wie man hört...

                      Von wem?

                      Uwe

                      1. Moin!

                        Wie man hört...
                        Von wem?

                        CNN, NTV, Reuters, AFP,...?

                        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                        fastix®

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                        1. Hi

                          CNN, NTV, Reuters, AFP,...?

                          Die sagen dir, weil du aus dem Osten kommst und in Chemie eine Eins hattest, wirst du automatisch in Guantanamo interniert und gefoltert? Den Beitrag hab ich wohl verpaßt ... ;-)

                          Uwe

                          1. Moin!

                            CNN, NTV, Reuters, AFP,...?

                            Die sagen dir, weil du aus dem Osten kommst und in Chemie eine Eins hattest, wirst du automatisch in Guantanamo interniert und gefoltert?

                            Nein. Die sagen mir, dass da ohne Rechtsgrundlage Leute festgehalten und gefoltert werden bei denen es noch viel weniger Anhaltsgründe für eine terroristische Tätigkeit gibt. Wie ich denselben Quellen entnehme sind einige für 5000 Dollar direkt von pakistanischen Stämmen verkauft worden und wohl eher Opfer der Zwistigkeiten dortiger Gebietsfürsten untereinander oder eben deren Geldgier.

                            MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                            fastix®

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                            1. Jörg

                              Die Art und Weise, wie man mit den Insassen in Guantanamo verfährt, gefällt mir ebenso wenig wie dir - u.a., weil internationales Recht ignoriert wird. Allerdings muß man die Reaktion der USA immer im Zusammenhang mit 9/11 sehen, der hier ein nationales Trauma ausgelöst hat. Wenn so ein Angriff auf Deutschland ausgeführt worden wäre, dann hätte es ebenfalls krasse Maßnahmen gegeben, das garantiere ich dir. Nimm als Beispiel die 1970er Jahre und die Baader-Meinhof Terroristen. Was meinst du, was damals in Deutschland los war. Die Bürgerrechte wurden mit Füßen getreten und die verantwortlichen Politiker hats einen Dreck gekümmert.

                              Ciao
                              Uwe

                              1. Moin!

                                Allerdings muß man die Reaktion der USA immer im Zusammenhang mit 9/11 sehen, der hier ein nationales Trauma ausgelöst hat.

                                Nach der Sezession, Mexiko, Panama, Pearl Harbor, Kongo, Vietnam müssen die Amerikaner doch endlich mit derartigen Traumas umgehen können. Oder meinst Du, die haben echt Probleme damit, dass es bei denen im Ländle gekracht hat, statt das sie selber gebombt haben?

                                Schade, dass die Reaktionen wieder nur bis zum Einmarsch im Irak und zum Beschneiden von Bürgerrechten gereicht hat. Offenbar fehlt es am Nachdenken und daraus resultierenden Einsichten. So wird nach dem Gebäudeschaden auch der Dachschaden sichtbar.

                                MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                                fastix®

                                --
                                Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                                1. Moin

                                  Oder meinst Du, die haben echt Probleme damit, dass es bei denen im Ländle gekracht hat, statt das sie selber gebombt haben?

                                  Vor 9/11 hat es innerhalb der USA eigentlich nur zwei Vorfälle mit terroristischem Hintergrund gegeben. Das große Morden fand immer woanders statt und war dementsprechend weit weg. Als die Flugzeuge in die Tower flogen, war das ganze im Land im Schock. Und daran hat sich bis auf den heutigen Tag kaum etwas verändert. Leider hat sich die Regierung nach 9/11 dazu hinreißen lassen überzureagieren und Dinge wie den Patriot Act und ähnliches durchzusetzen. Aber wie ich schon sagte, die USA sind mit Sicherheit keine Ausnahme, wenn es um die überzogene Reaktion auf solche Anschläge geht. Deutschland hat sehr weitreichende Erfahrungen damit, und andere Länder ebenfalls.

                                  Uwe

                  2. Hi fastix

                    Es könnte aber auch leicht sein, dass ich gar nicht einreisen will, weil ich dazu wie ein Verbrecher Fingerabdrücke abgeben muss,

                    AFAIK, darfst du am Frankfurter Flughafen an bestimmten Gates einem Irisscanner in die Linse schauen. Mal ganz davon abgesehen, daß der deutsche "Big Brother" dich mittels deines maschinenlesbaren Personalausweises eh schon datentechnisch vorbehandelt und erfaßt hat. Sowas wäre in den USA gar nicht durchsetzbar. Ebenso wenig wie zum Beispiel die deutsche Meldepflicht oder die Pflicht den Personalausweis ständig mit sich führen zu müssen. Amerikaner würde so etwas ganz heftig an "1984" erinnern.

                    Fehlt eigentlich nur noch eine hochnotpeinliche Untersuchung meines Mastdarms.

                    Manche Leute mögen das... ;-)

                    Auch trinke ich selten, aber dann gern, ein Bier aus der Pulle. Ich halte das für ein gutes Recht und will deswegen nicht verhaftet zu werden

                    Ich trinke häufig ein kühles Blondes aus der Flasche und bin bisher noch nicht verhaftet worden. Worauf spielst du an? Auf das Verbot auf der Straße zu saufen? Das halte ich persönlich für ein gute Sache.

                    Ansonsten glaube ich, daß du eine völlig falsche Vorstellung von den USA hast. Sich aus der Ferne ein Urteil zu bilden ist zwar einfach und bequem, führt aber immer zu falschen Ergebnissen.

                    Cheers
                    Uwe

      4. Hi fastix®

        Ach so. Die Amerikaner dürfen gerne bei windows bleiben. Das wird deren Abstieg beschleunigen. Ich denke, es ist auch besser, dass wir deren Patent-Unsinn nicht mitgemacht haben, den die Jungs über deren anglophonen Freunde aus England und Ir(r)land da durchdrücken wollten.

        Dein Horizont scheint nicht so weit zu reichen, daß du dir vorstellen kannst, daß es auch Deutsche gibt, die im Ausland leben und arbeiten... <vbg>

        Und was den "Abstieg" der Amerikaner angeht: Die Musik in Bezug auf den technischen Fortschritt wird nach wie vor hier gemacht und nicht in Deutschland, wo man offensichtlich nichts anderes mehr zu tun hat als über die schlechte Wirtschaftslage zu lamentieren (so kommt es in den Medien hier rüber). Und warum hat Deutschland im Vergleich zur USA (im Juni durchschnittlich 5%) eine unsäglich hohe Arbeitslosenquote? Der Abstieg in die zweite Liga findet woanders statt, mein Lieber.

        Cheers

        Uwe
        Deutscher, Portland, Oregon, USA ;-)

        1. Moin!

          Und warum hat Deutschland im Vergleich zur USA (im Juni durchschnittlich 5%) eine unsäglich hohe Arbeitslosenquote?

          Weil nicht jeder Deutsche mit 6 US-Dollar pro Tag subventioniert wird? Diese Zahl entspricht genau dem täglichen Außenhandelsdefizit der USA dividiert durch 250 Millionen Einwohner.

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
          1. Hi fastix

            Diese Zahl entspricht genau dem täglichen Außenhandelsdefizit der USA dividiert durch 250 Millionen Einwohner.

            Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Vereinfacht gesagt wird das Außenhandelsdefizit durch massive Importe verursacht. Was bedeutet, daß die USA die Arbeitsmärkte in den Exportländern subventionieren, und nicht umgekehrt.

            Die USA haben derzeit übrigens rund 300 Mio. Einwohner.

            Cheers
            Uwe

            1. Moin!

              Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Vereinfacht gesagt wird das Außenhandelsdefizit durch massive Importe verursacht. Was bedeutet, daß die USA die Arbeitsmärkte in den Exportländern subventionieren, und nicht umgekehrt.

              Nein. So ist das nicht.

              Gehe ich hin und kaufe mir eine Auto und eine Stereo-Anlage,...,... auf Kredit und zahle die Schulden nicht, bin irgendwann insolvent und hebe die Finger. Was geschieht? Mein Vermögen wird konfisziert und unter die Gläubiger aufgeteilt. Im Regelfall bekommen die Gläubiger aber ihre Forderungen nicht gedeckt. Sie haben einen Verlust.

              So läuft das bei überschuldeten Privatpersonen und Firmen.

              Wie ist das aber bei Volkswirtschaften?

              Ganz einfach. Die Schulden werden bezahlt. Mit "Papiergeld". Nur ist dieses nicht durch einen Gegenwert gedeckt. Die Währung fällt. (Und genau das geschieht mit dem Dollar)

              Dollarbesitzer- und es sind mehr Dollar außerhalb der USA unterwegs als innerhalb, erleiden einen Verlust. Sie sind nichts anderes als Gläubiger und es geht denen auch nicht besser.

              Das bedeutet: Auch wenn die Verluste erst später und womöglich an anderer Stelle 1) realisiert werden, es findet ein Zustrom an Waren und Dienstleistungen in Richtung USA statt, der letztendlich nicht bezahlt wird. Genau wie bei der Privatinsolvenz.

              Wo bitte ist da die Subvention? Das kann ich genau sagen: Diejenigen, die zum Zeitpunkt der Katastrophe die Dollars besitzen, subventionieren die USA. Die gegenwärtige Situation ist irgendwann nicht mehr zu stabilisieren, Zinsen werden steigen, der Dollar wird sehr schnell verfallen und es wird auch in den USA eine ungesunde Inflation geben. Klingt wie ein Horrorszenario ist aber wahrscheinlich und bei einer Fortsetzung des gegenwärtigen Zustandes unausweichlich. Übrigens: der gegenwärtige Ölpreis ist ein erstes Anzeichen genau dieser Katastrophe. Es wirken dabei eine Reihe anderer, aber nur verzögernder, Effekte (Die Ölländer besitzen z.B. sehr viele Dollars und wollen natürlich nicht, das deren Wert fällt, also verkaufen die die Dollars nicht gegen andere Währungen und erhöhen statt dessen die Preise, was dann natürlich auch die Öl-Preise für andere Währungsräume hochzieht und letztendlich schon wieder zu einer Subventionierung der Amerikaner führt.)

              Ok. Schauen wir uns unseren Arbeitsmarkt an. Hier ist es so, dass Arbeit geleistet wird. Nur das dafür notwendige Kapital wird der deutschen Volkswirtschaft entzogen. Es landet (wie die Knete der Ölis) in irgendwelchen US-Anleihen oder Aktien. Und verliert irgenwann an Wert. Der Wirtschaft fehlt das Geld aber jetzt schon. Tatsächlich hebt jeder gegenwärtig die Zähne, wenn man Dollars anbietet. Das die Dinger noch(!) immer nicht als Junk-Währing gelten ist tatsächlich einer Art Selbsterpressung der Banken geschuldet. Die müssten zugeben, dass da kein Gewinn ist, wo einer ausgewiesen wird. Auch das ist ein Beharrungseffekt, der nicht ewig anhalten kann.

              1. Die Dollar können ja inzwischen bei der Bank of Tokyo sein. Das ist aber unerheblich. Die Forderung des Autohauses gegen mich kann ja auch verkauft worden sein. Dann hat der Erwerber das Problem.

              MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

              fastix®

              --
              Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
              1. Hi

                Nur ganz kurz:

                1. Ich glaube, du verwechselst Außenhandelsdefizit mit Staatsverschuldung.

                2. Wenn ein amerikanisches Unternehmen zum Beispiel in China investiert, dann unterstützt es damit die chinesische Wirtschaft und den dortigen Arbeitsmarkt. Im Gegenzug kann das amerikanische Unternehmen durch die Niedriglöhne in China seine Produkte kostengünstiger anbieten. Die Nachfrage wird gesteigert, die Kosten gesenkt und die Profite damit erhöht. Kapitalismus in Reinkultur halt.

                3. Der Wert des US$ ist gegenüber dem Euro in letzter Zeit wieder stark gestiegen, wenn ich richtig informiert bin.

                4. Der hohe Olpreis wird durch die enorme Nachfrage in den Industriestaaten und in China verursacht - gepaart mit (gelegentlicher) künstlicher Drosselung der Produktion durch die OPEC Staaten, um ihr Quasimonopol aufrecht zu erhalten.

                Uwe

                1. Moin!

                  1. Ich glaube, du verwechselst Außenhandelsdefizit mit Staatsverschuldung.

                  Ich dachte, meine Ausführungen legen nahe, dass ich beides sehr wohl unterscheiden kann.

                  1. Wenn ein amerikanisches Unternehmen zum Beispiel in China investiert, dann unterstützt es damit die chinesische Wirtschaft und den dortigen Arbeitsmarkt. Im Gegenzug kann das amerikanische Unternehmen durch die Niedriglöhne in China seine Produkte kostengünstiger anbieten. Die Nachfrage wird gesteigert, die Kosten gesenkt und die Profite damit erhöht. Kapitalismus in Reinkultur halt.

                  Es geht nicht um Betriebswirtschaft. Es geht um Volkswirtschaft. Das ist was ganz anderes. Mich wundert wirklich, was oben glaubst und hier anbringst.

                  1. Der Wert des US$ ist gegenüber dem Euro in letzter Zeit wieder stark gestiegen, wenn ich richtig informiert bin.

                  Die Zinsen aber auch... Und genau die bewirken zunächst(!) einen Anstieg. Nachfolgend eine weitere Schwächung der Wirtschaft, weil sich Investionen verteuern. Wie sich das langfristig auf die Währung auswirkt ist bekannt. Darüber hinaus herrschte wohl bei einigen Händlern Verwirrung wegen der abglehnten europäischen Verfassung. Stark ist der Anstieg übrigens keineswegs. Wie war gleich der Kurs zur Euro-Einführung? Da war der Euro deutlich unter einem Dollar...

                  1. Der hohe Olpreis wird durch die enorme Nachfrage in den Industriestaaten und in China verursacht

                  Und durch die absolut mangelnden Investionen innerhalb der USA, des weltgrößten Energieverschwenders, in effektive Raffinerien, sparsame Fahrzeuge, energiesparende Heizungen, brauchbare Kraftwerke, alternative Energiegewinnung. Ich muss das nicht unterzeichnete Kyoto-Protokoll erwähnen? Wo ist denn da der vielzitierte große technologische Vorsprung? Benzinpumpen, die 30 Liter auf hundert Kilometer schaffen? Die haben wir in Europa auch. In Panzern. Jedoch nicht in PKWs, es sei denn man importiert  die aus den USA.

                  Dennoch ist es beim Ölpreis nicht nur der Sog auf der Abnehmerseite, der den Preis hochzieht. Ich gehe davon aus, der Dollar wird seine Funktion als Leitwährung nicht nur im Ölhandel einbüsen. Auf dem Weg ist das schon.

                  MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                  fastix®

                  --
                  Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                  1. Ebenfalls moin

                    Es geht nicht um Betriebswirtschaft. Es geht um Volkswirtschaft. Das ist was ganz anderes.

                    Punkt 2 bezog sich auf deine Frage "Wo bitte ist da die Subvention?"

                    Die Zinsen aber auch...

                    Bei uns nur marginal.

                    Und durch die absolut mangelnden Investionen innerhalb der USA, des weltgrößten Energieverschwenders...

                    Eine Aussage, die ich unterschreiben kann.

                    Uwe

        2. Moin!

          Dein Horizont scheint nicht so weit zu reichen, daß du dir vorstellen kannst, daß es auch Deutsche gibt, die im Ausland leben und arbeiten... <vbg>

          Nehme ich etwa eine gewisse Überheblichkeit wahr und das Du Dich für etwas besonders hältst, weil Du gerade Gelegenheit hast, mit einem Verweilen in Portland, USA zu prahlen? Klingt wie tiefste Provinz.

          Warnung: Schläge unter die Gürtellinie dürfen nach den geltenden Regeln mit einem Tritt in die Hoden beantwortet werden, auch wenn der Gegner <"verry braid grinst">

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Zurück- Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
  3. Moin!

    Die .bashrc und .bash_profile in meinem Home Verzeichnis sind es mal nicht.

    Dann gibt es noch eine .bashrc und .bash_profile in einem Verzeichnis /etc/skel, was auch immer das bringen mag, aber diese Dateien haben ebenfalls keinen Effekt auf die Konsole.

    /etc/skel ist in etwa das, was in windows dieses c:\dokumente und einstellungen\default user\ darstellt. Es ist der Ordner, der bei der Neuanlage eines Benutzers kopiert wird. Änderungen wirken sich also nur für neu angelegte Benutzer aus.

    Wenn Du die Dateien aus /etc/skel in Dein Home-Verzeichnis kopierst, dann hast Du wieder die Default-Einstellungen eines normalen Benutzers.

    Wenn Du die Dateien aus einem Benutzerverzeichniss nach /etc/skel kopierst, dann hat jeder neue Benutzer diese Dateien und die darin befindlichen Einstellungen.

    Das ist alles, wie es bei Windows auch ist. Nur im Detail anders. (Es ist genau genommen bei Windows und bei Linux ähnlich wie bei Unix)

    Es nervt ganz schön, dass als root immer "gentoo VERZEICHNIS #" statt "root@gentoo VERZEICHNIS" in der bash steht, also woher nimmt Gentoo dieses "gentoo VERZEICHNIS #"? (wobei gentoo mein hostname ist)

    Das geht letztendlich, wie bei Windows auch. Zuerst musst Du festellen, welches Dein Benutzerverzeichnis ist. Das machst Du am besten mit:

    grep benutzername /etc/passwd

    Suchst Du für den root?:

    grep root /etc/passwd

    Das Ergebnis könnte so aussehen:
    root:x:0:0:root:/:/bin/bash

    In der vorletzten Spalte steht das Benutzerverzeichnis.

    Das Prompt steht in der Variable PS1.

    Ausgeben und anschauen mit echo $PS1 oder echo "{PS1}"

    Du kannst mit
    PSbackup=$PS1
    und nachfolgend
    PS1="c:> "
    etwas Spaß haben :)
    Rückweg? PS1=$PSbackup.

    Gib Dir doch mal die Variable aus: echo $PS1

    Schau Dir das Ergebnis an. Der erste Teil der Übung ist beendet. Du kannst eine Qualmen gehen und Dir ein MS-Dos-Handbuch mitnehmen. Schau mal nach, wie es da war...

    ---
    Wo werden diese Variablen gesetzt?

    Bearbeitest Du die .bashrc, .profile oder .bash_login in einem Benutzerverzeichnis, dann betrifft dies die interaktiven Shells des jeweiligen Benutzers:

    .profile: sonstige Einstellungen für den Benutzer
    .bashrc: Einstellungen der interaktiven bash - diese werden bei jeder neuen Shell gelesen
    .bash_login: Eistellungen für die Login-Shell: Wird nur dann abgearbeitet, wenn die Shell eben die Login-Shell ist. Das ist nicht schwer zu begreifen...

    Diese Dateien sind optional. Sie müssen nicht existieren...

    Bearbeitest Du die .bashrc, .profile oder .bash_login in /etc/skel, dann betrifft das dies, genau wie bei Windows, die interaktiven Shells _zukünftiger_ Benutzer.

    Bearbeitest Du die Datei /etc/bash.bashrc oder /profile in /etc, dann bearbeitest Du die Konfiguration für alle Benutzer und den root. Dieser hat bei einigen Distributionen das Benutzerverzeichnis /, bei anderen /root. Bei den meisten Distributionen hat er keine .bashrc und keine .profile in seinem Benutzerverzeichnis.

    Wie jetzt?

    Ganz einfach. Bei Start einer interaktiven Shell wird zuerst /etc/bash.bashrc abgearbeitet und danach ~/.bashrc. Hat root keine ~/.bashrc wir eben nur /etc/bash.bashrc abgearbeitet. Das ist Dein Baby.

    Darin findest Du (z.B. bei SuSE-Linux) einen Abschnitt, der sieht in etwa so aus:

    if test "$UID" = 0 ; then
                PS1="${HOST}:"'${PWD}'" # "
            else
                PS1="${USER}@${HOST}:"'${PWD}'"> "
            fi

    Was macht dieser Abschnitt?

    ist Benutzer id = 0 (ist der Benutzer root?); dann
        PS1 = "hostname:verzeichnis # '
    Sonst
        PS1 = "benutzername@hostname:verzeichnis > '
    fertig

    Da kannst Du ran. Kleines Problem: Bei mir steht in den ersten Zeilen:

    /etc/bash.bashrc for SuSE Linux

    PLEASE DO NOT CHANGE /etc/bash.bashrc There are chances that your changes

    will be lost during system upgrades.  Instead use /etc/bash.bashrc.local

    for your local settings, favourite global aliases, VISUAL and EDITOR

    variables, etc ...

    Ups... was das? Aha. Diese Date wird bei Updates/Upgrades überschrieben. Ich soll meine Änderungswünsche in  /etc/bash.bashrc.local verewigen. Why not?

    Der Aufruf dieser Date ist auch in den letzten Zeilen verewigt:
        test -s /etc/bash.bashrc.local && . /etc/bash.bashrc.local
    Wenn die Datei existiert soll sie ausgeführt werden.

    Ok. Ich bearbeite also die neue Datei /etc/bash.bashrc.local
    (Du musst womöglich eine andere nehmen.) und schreibe rein:

    # Veränderung des Promptes nur für root
           if test "$UID" = 0 ; then
                PS1="root@${HOST}:"'${PWD}'" # "
           fi

    Ergebnis:

    fastix@trainer:~>su
    Password:
    root@trainer:/home/fastix #

    Das ist das, was Du wolltest oder?

    Ach so: "{USER}" enthält den Benutzername, {HOST} den Hostname, {PWD} das aktuelle Verzeichnis.

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix®

    --
    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.