Christoph Zurnieden: Wiki-Test in JavaScript

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Hi,

Da bin ich halt egoistisch, zudem - ich bin sicher, daß Twilo sich das nicht angeschaut hätte, wenn das Posting an der moralisch richtigen Stelle gestanden hätte.
Und so hätte ich den Fehler nicht bemerkt.

Ich habe ihn auch bemerkt, keine Angst.

Und warum hast Du nicht einfach direkt ein Inlineelement genommen?

Auch da hätte ich die CSS-Eigenschaften verändert. Bei beiden die Farbe und beim Ins hätte ich das Underline rausgenommen.

Nichts gegen kreativen Umgang mit Technik, wahrlich nicht, aber eine derartige Argumentation gegen die Benutzung eines Inlineelementes finde ich schon etwas ... ähm ... merkwürdig.
Aber es sei einmal darauf hingewiesen: Du postest in einem Forum, das sich mit HTML beschäftigt, da sind solche Beckmessereien durchaus an der Tagesordnung.

reguläre Ausdrücke brauchen länger - ich vermeide sie halt, wo ich kann.

Das ist Microoptimierung und zu meiden.

Der Algorithmus war nicht falsch, die Ausgabe hat etwas zu früh abgebrochen.

Ist aber auch 'ne schwache Ausrede ;-)

Die Komplexität wächst mit dem Faktor O(nn) = Feststellen der Worthäufigkeit, das Zuordnen mit dem Faktor O(n).
Ich glaube nicht, daß es einen Alg unter O(nn) gibt.

Das mußt Du nicht glauben, das kannst Du sogar beweisen.

Müsste aber mal testen, was du mir genannt hast.

Das war nur zur einfachen statistischen Feststellung, wieviel sich geändert hat, nicht was und wo genau.
Die punctsum/whitesum Methoden benötigen O(n), die Levenshtein Methode O(n^2).

Klar ! - eine Verschiebung ändert den Sinn. Also sollte man sie schon feststellen. Wichtiger ist aber noch, daß man gelöschte und hinzugekommene Wörter unabhängig von der Verschiebung erkennt.

Warum ist das wichtiger? Nein, ernsthafte Frage: warum meinst Du, das es wichtiger ist?

Letztlich muß man sich den Text sowieso nochmals durchlesen, um zu sehen, ob er iO ist.

Deshalb bin ich ja auch der Meinung, das für die Feststellung des Änderungsmaßes einfache statistische Methoden vollkommen ausreichen.
Wenn Du die Änderungen mit Javascript aufzeigen willst mußt Du mindestens zwei Versionen laden. Bandbreite ist heutzutage das einzige, das wirklich noch kostet deshalb würde ich empfehlen sowas den Server machen zu lassen.

Meine Idee mit den Ankerpunkten kommt vom einem Alg namens SIFT (Scalable Invariant Feature Transform), der beeindruckend gut gleiche Bildteile auf verschiedenen Bildern erkennt.

Naja, mich beeindruckt da nichts, das funktioniert nicht wesentlich besser, als vor 10 Jahren. Das finde ich schon etwas enttäuschend.
Apropos Bilder: wie vergleichst Du die in Javascript?

Eine ziemlich teure Alarmglocke.
Aber gut, hast Du ja schon, bräuchtest Du nicht noch extra zu erzeugen.

Geht so, ich habe Schillers Glocke und die Bürgschaft getestet, auch gegeneinander, und es hat jeweils ne Sekunde gedauert, bis das Ergebniss vorlag.

In Javascript auf dem Clienten, ja. Was ist mit Serverlast?

(Du wolltest wahrscheinlich "man sieht sich" o.ä.?)

Dachte ich eigentlich, daß es das heißt ???

Latein->Deutsch geht noch ganz gut, nur auf's glatte Eis Deutsch->Latein wage ich mich nicht mehr so gerne ;-)

so short

Christoph Zurnieden