Hi,
Also - ich habe Levenshtein und White/Blacksum erstmal ad acta gelegt.
Ja, nachdem ich erstmal Dein Ansinnen verstanden habe ist sowas alles hinfällig klar ;-)
Der SIFT-Algoritmus (so nenne ich ihn mal) erweist sich als sehr schnell und lässt sich auch durch kleine Gemeinheiten nicht aus dem Konzept bringen.
Ich bin ja immer noch der Meinung, das das schon viel zu viel ist. Denn ...
Schwieriger ist es erwartungsgemäß mit einer Qualitätsbewertung der Änderung, hier können eher nur quantitative als qualitative Merkmale bewertet werden.
... die Qualität der Änderungen kann ja nur ein Mensch bewerten, deshalb ist einfach _jede_ Änderung zu prüfen. Vorherige komplizierte Algorithmen sind völlig nutzlos, es reicht ein einfacher Vergleich der Buchstaben, der direkt beim erstem geändertem Buchstaben Alarm schlägt und nur vollkommen ungeändertes durchläßt.
Aber es scheint ja, das Du das auch getan hast.
Die Änderungsüberwachung habe ich reduziert - so bleibt eine Änderung bis zu ihrer Genehmigung erstmal nicht öffentlich.
Naja, wäre mir zu brutal aber ich kenne ja Deine Communitzy nicht, ich kann mir durchaus Gruppen vorstellen, wo das sinnvoll sein kann.
Aber ob ich die beaufsichtigen wollte und das auch noch freiwillig? ;-)
Auch kann immer nur die letzte Version bearbeitet werden.
Somit bleibt die Linearität erhalten.
Ja, so kann man auch das Problem der Verzweigungen lösen ;-)
Aber ist in Ordnung. Lieber gar nicht, als irgendwas Halbgehangenes wie es bei MS so beliebt scheint.
Eine Versionshistorie wird es geben, aber ich glaube, sie wird unter diesen Bedingungen nicht so die Bedeutung haben. Letztlich zählt die letzte Version.
Oh, sag' das nicht, so eine Historie kann recht aufschlußreich sein!
Für das Browserfrontend würde ich das nehmen, das Du jetzt schon hast, das ist i.O. und wenn die letzten Gimmiks eingebaut sind auch schon deutlich mehr als nur i.O.
Das Browserfrontend ist mit JavaScript programmiert, und sollte eigentlich auf den meisten Browsern laufen.
Nein, es läuft auf den meisten Browsern nicht, denn die meisten Browser können gar kein Javascript. Du meinst die weitverbreitesten Browser. Selbst da kann man Javascript ausschalten, aber ich kenne Deine Zielgruppe ja nicht. Normalerweise würde ich als Notfallrücklage ein simples Affenformular zum Editieren anbieten. Wenn Dein Publikum _sehr_ jugendlich ist, können die dann auch mit dem Handy editieren ;-)
Auch da habe ich eine Lösung: vor jedem Submit wird der Algorithmus aufgerufen, und der befüllt mit dem Ergebniss der Alarmprüfung ein Inputfeld, daß ausserhalb der Sicht steht (sich aber logischerweise innerhalb des Formulars befindet).
Somit wird das Ergebniss aus dem Frontend mitgeliefert.
Das kannst Du aber nur wegschmeißen. Du kannst nichts was vom Clienten kommt ausreichend vertrauen, Beschiss ist hier einfach zu leicht möglich. Man ist zwar häufig dazu gezwungen, aber dann hat man auch vorher Kosten und Nutzen sorgfältig kalkuliert. Hier ist der Nutzen nicht vorhanden, die Kosten sind jedoch größer Null. Mit etwas krimineller Energie kann der Nutzer Dir ganz schön die Hölle heiß machen.
Also: nix vom Clienten übernhmen, alles schön selber machen. Ist ja auch nicht viel, denn Du brauchst Deinen komplexen Algorithmus nicht, nur eine sehr simple Prüfung auf Änderung. Das könnte zur Not sogar Dein Dateisystem übernehmen.
Man kann per BBCodes Grafiken als Float einbinden und die Größe verändern, die dann auch in der Vorschau erscheinen.
BTW: hast Du auch einen Größenbegrenzer in den Upload eingebaut? Wird nämlich gerne mal vergessen, ich kenn' das ;-)
So weit danke ich dir, würde dir zu gerne bald das Ergebniss vorstellen.
"Release early and often!" heißt's.
Fehlt letztlich nur noch ein Punkt: was für Themen kann man Jugendlichen auf einer Partyseite anbieten, die schon bei der Rechtschreibung ihre Probleme haben ???
Kurse in Rechtschreibung? >;->
Nein, tut mir leid, ich bin schon ein alter Sack, kenne die heutige Jugend nicht und kann nur sagen, worüber wir uns damals informiert haben: wo die Getränke billig sind, die Musik gut, live aber vor allem laut ist und die geschlechtliche Mischung gut durchwachsen. Ich bezweifele aber arg, das sich das in wesentlichen Punkten geändert haben könnte ;-)
so short
Christoph Zurnieden