Stefan Hett: XML und Mehrbenutzerproblematik

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Habe überhaupt nicht drangedacht, dass Schreibzugriffe auf die Datei ja bereits vom OS gesteuert werden (exklusiver Schreibzugriff) und somit mein ganzer Gedankengang überflüssig war.
Irrtum. Während eines Schreibzugriffs sind Lesezugriffe weiterhin möglich.

Genau das hatte ich gehofft lässt sich auch direkt vermeiden. Damit wären dann zumindest direkte Kollissionen leicht zu vermeiden.
Am Problem mit indirekten Kollissionen grübel ich gerade. :-)

Damit's verständlicher wird (k.a. ob du weißt was ich mit (in-)direkten Kollissionen meine):
Testszenario 2: (indirekte Kollission)

  • C1 liest Datensatz x + y.
  • C2 liest Datensatz x.
  • C2 speichert Datensatz x.
  • C1 druckt Datensatz x.
  • C1 berechnet Datensatz y und benutzt dazu Datensatz x.
  • C1 speichert Datensatz y. <--- Fehler erkennen!

Testszenario 3: (direkte Kollission)

  • C1 liest Datensatz x.
  • C2 liest Datensatz x.
  • C2 speichert Datensatz x.
  • C1 speichert Datensatz x. <--- Fehler erkennen!

Es arbeiteten x unabhängige Clients (PCs/Notebooks/etc.) mit einer Datei auf dem Server.
Noch mal die Frage: Was für ein Server, welches Protokoll?

Also als Server kommen unterschiedliche Systeme zum Einsatz. Vorest Windows NT und 2000 Systeme. Eventuell auch einige 2003er und u.u. später auch Linux-Server.
Was das Protokoll angeht, da muss ich passen. Denke die Server haben nen shared-Directory, dass dann auf den Clients als Laufwerk X angelegt ist. Schreib-/Lesezugriffe würden dann ja beim Implementieren wie beim Arbeiten mit lokalen Laufwerken funktionieren, weshalb ich mir da bisher noch keinen Kopf gemacht hab.