Moin!
Doch. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: gerade mit einer Linux-Kiste wäre das durchaus möglich, erfordert aber deutlich mehr als ein "blutiger Anfänger" zu leisten vermag und ist auch für den beabsichtigten Zweck vollkommen überflüssig.
Ich bezweifle sogar, ob es möglich ist. Zwar hab ich von Linux und all seinen Varianten wohl nicht viel Ahnung, aber ich weiß von _meinem_ Router, dass der für die Clients im LAN völlig transparent ist. Hätte er nicht für seine Konfiguration einen kleinen HTTP-Server integriert, wüsste ich nicht, wie meine Rechner überhaupt feststellen sollten, dass da ein Router, geschweige denn dahinter ein Diesel-Modem ist. Deswegen kann ich deine obige Aussage rein vom technischen Standpunkt nicht wirklich einordnen.
Linux (und auch Windows) haben das nicht nötig, das hat Christoph schon versucht zu erklären.
Naja, er hats eher _angedeutet_.
*gg*
Ups. Er schickt tatsächlich die Anfragen der im _Intranet_ hängenden Clients ins _Internet_, aber er nimmt eben auch die Antworten, die ankommen, entgegen ...
Dieser komplementäre Schritt erschien mir so zwingend logisch, dass ich ihn nicht extra erwähnt habe, sorry. ;)
Jau ;-) Und die Angabe "gaaaanz neu" ist wohl so zu lesen, daß sich Markus noch nicht getraut hat, da irgendetwas zu verändern - oder noch gar nicht weiß, daß er seinen Router über telnet erreichen und konfigurieren kann ;-)
Oder wahrscheinlich bequemer über HTTP.
So schlimm ist das nicht. Damit kommen Router und LAN-Rechner unabhängig vom Betriebssystem durchaus zurecht, ...
Natürlich können sie das, keine Frage. Nur habe ich, wenn ich die Anzahl der beteiligten Kisten noch überblicken kann, lieber eine fest vorgegebene statische Konfiguration. Die dynamische Geschichte mit DHCP ist ganz praktisch und ab einer gewissen Anzahl von Clients wahrscheinlich das einzig Sinnvolle. Aber im Kleinen versuche ich, ohne auszukommen. Wenn ich kann, hab ich die Sachen lieber selbst in der Hand, als mich auf irgendwelche Automatismen zu verlassen.
Das ist bei der Anzahl der hier zur Verfügung stehenden Rechner richtig. Nur muß er dann den DHCP-Server deaktivieren, was eben wahrscheinlich bedeutet, per telnet auf den "Router" und seine Konfiguration zuzugreifen. Und da gibts Grenzen: ich habe nicht umsonst nach diesem "Router" gefragt. Es gibt solche "graue Kästchen", die gemeinerweise ein Paßwort verlangen, und es gibt Firmen, die solche Kästen verkloppen und die Paßwörter nicht rausrücken - weil sie dann gezwungenermaßen für eine Reparatur geholt werden müssen und dafür dann wieder ziemlich viel Geld verlangen können. Reine Abzocke, aber ein verbreitetes Vorgehen, und leider rechtmäßig.
Markus sprach eingangs von einem Freenet DSL-Zugang - und da gehe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass er irgendso'n Billigteil bekommen hat, wie man sie inzwischen für unter 30EUR nachgeschmissen kriegt. Obwohl ich neulich feststellen musste, dass reine kabelgebundene Geräte (also nicht WLAN) schon wieder sehr selten geworden sind.
[DNS-Server]
Nö, nicht nur der Router, nach Vertragsabschluß müßte Markus ein Schreiben (sogar als "Papierpost") erhalten haben, in dem die IP des Nameservers steht.
Ja, aber da die Abstimmung zwischen Router und Provider auf jeden Fall per DHCP geht, braucht er die Information normalerweise nicht.
es sei denn, du willst im internen Netzwerk auch alle deine Rechner mit ihrem "Vornamen" ansprechen.
Wahrscheinlich will er das, und es spricht ja auch nix dagegen.
Okay, die interne Namensauflösung über die HOSTS-Datei ist sicher einfacher, als noch einen eigenen lokalen DNS zu betreiben (mach ich ja auch so).
Schönen Tag noch,
Martin