ziegenmelker: Gewinn/Verlust mit SQL

Beitrag lesen

Hallo,

ja. So genante stored procedures. Dan kann man das UI durchaus "abhaengen" mit seiner Darstellungs- und work flow-Logik.

natürlich ist das eine Verlagerung des Risikos weitmöglichst nach unten, trotzdem muß Finanzsoftware auch noch ein Verify der geschriebenen Daten machen, können natürlich wieder stored prcedures sein, aber die Anwendung darf Transaktionen erst dann valide erklären, wenn sie eine entsprechende Rückmeldung erhält, sonst könnten eventuell Millionenbeträge im Nirvana verschwinden, nur weil der DB-Server sich verschluckt, oder das IO-Subystem aus welchen Gründen auch immer versagt.
D.h. man kann das Risiko minimieren, aber nicht beseitigen und die Anwendung ist so oder so beteiligt, entweder weil sie selbst das Transaktionsmanegement übernehmen muß, weil z.B. das RDBMS es nicht selbst kann, oder weil die Rückmeldung verarbeitet werden muß.
Ich stimme dir aber zu, daß bei einer reinen korrekt implementierten Lösung über SPs die Anwendung ruhig "absemmeln" kann, denn die Rückmeldung ist ja nur ein Lesezugriff auf eine spezielle "Task"-Tabelle, jedenfalls habe ich das bisher so implementiert.

cu,
ziegenmelker