Hallo wahsaga,
zum zusammenleben brauchen menschen nun mal gewisse regeln. und da der gesunde menschenverstand alleine oftmals nicht ausreicht, um eben dieses zusammenleben für alle erträglich ablaufen zu lassen, braucht es oftmals halt die ein oder andere instanz, die regeln vorgibt.
Ähm. Der Idealfall in einer Demokratie sollte doch eigentlich sein, daß so jeder den Kategorischen Imperativ (= gesunder Menschenverstand) für sich bestimmt und bei Übereinstimmung darin, unter welchen Maximen man leben möchte, wird dies eine für das Zusammenleben gültige Regel. OK, sehr der Idealfall, aber ich halte den Kategorischen Imperativ in seiner Form für ausreichend. Welches der 10. Gebote außer den theistisch begründeten, ließe sich denn nicht auch mit dem Kategorischen Imperativ/gesunden Menschenverstand erklären?
(Die Gebote der Thora/des Talmud mal außen vor gelassen)
das ist heutzutage übrigens auch nicht anders, wobei eine vielzahl der regeln mittlerweile vom staat erlassen wird. was anderes ist denn die berechtigung der vielzahl an gesetzen, wenn nicht dass sie uns ein weitgehend angenehmes zusammenleben ermöglichen sollen?
Meiner Meinung nach: Die Art des Zustandekommens.
Tim