Hi,
Hallo, die Antwortmails richten keinen Schaden an, sorgen aber für erhöhten Aufwand (wieder manuell zurückschicken, anrufen, klären, ...)
Warum muss auf diese Mail reagiert werden?
- kurzum, alles Sachen, die man verhindern würde, wenn die betreffende Person wenigstens beim Reply oder Forward nochmals einen sehr deutlichen Hinweis bekommen würde, dies nicht zu tun.
Das juckt keinen. Du glaubst gar nicht welche Kreativitaet auch diejenigen Mitarbeiter entwickeln koennen, von denen man das nie glauben wuerde.
Die andere technische Alternative besteht darin, auf dem Exchangeserver das Postfach für eingehende Mails sperren zu lassen, was bei uns aber nicht in Frage kommt, da auch anderweitig noch (gewünschte) Mails eintreffen.
Warum so schwarz/weis?
Ich hatte nur vorgeschlagen die Mail so zu markieren, das man sie erkennen kann und somit auch loeschen. Wie Du von da auf vollstaendige Sperrung aller eingehenden Mails kommst ist fuer mich nicht nachvollziehbar. Falls euer Mailserver dazu nicht in der Lage ist ist er auszuwechseln.
Keine Mails zu verschicken geht auch nicht, da darin bestimmte Anforderungen aufgeführt sind, die vom Empfänger bearbeitet werden müssen, irgendwie muss er die Info bekommen.
Aha, da kommen wir der Sache doch schon naeher.
Dem Empfaenger werden also Informationen zuteil, die evt einer Nachfrage beduerfen. Zumindest aus Sicht des Empfaengers.
Und das moechtest Du mit technischen Mitteln abstellen? Aber ja nicht ganz, nur so eine Warnung, da hin und wieder die Nachfrage dann doch berechtigt ist?
Nein das funktioniert nicht und wir sind wieder beim Ausgangspunkt: man kann soziologische Probleme nicht mit technischen Mitten loesen.
Deshalb gehoert da ein Footer o.ae. in die Mail, die auf eine Adresse hinweist, bei der man nachfragen kann, die Returnadresse der Mail ist jedoch NULL bzw /dev/null wenn NULL Probleme macht. Wer das nicht kapiert wird aufgeklaert und bei nachgewiesener dauerhafter Ignoranz durch eine weniger ignorante Person ersetzt. Der Arbeitsmarkt bietet da im Augenblick reichlich Auswahl.
Vielleicht ist auch die Art und Weise Informationen per Mail weiterzuleiten schon vom Prinzip her falsch?
Im Prinzip ist ja auch möglich, was ich mir vorstelle - mit dem Schönheitsfehler, dass es das Vorschaufenster im Outlook gibt, und dort kein Skript ausgeführt wird (unter gewissen Umständen ja auch durchaus sinnvoll, aber nicht im Intranet).
Ein nicht voellig 'totgestelltes' Outlook ist auch im Intranet ein Sicherheitsrisiko. Zudem bietet Outlook in Verbindung mit einem Exchangeserver einige Gimmiks, die zwar keiner missen moechte, der sie kennengelernt hat, die aber im Endeffekt den Betriebsablauf stoeren und somit Geld kosten. Von der Benutzung von Outlook wuerde ich also dringend abraten. Fuer eine Umstellung duerfte es bei auch aber wohl zu spaet sein befuerchte ich.
Die Fugger sind ohne Computer stinkendreich geworden, obwohl -- oder vielleicht auch: weil? -- ein Brief keine 2 Sekunden brauchte sondern 2 Wochen oder durchaus auch mal 2 Monate.
so short
Christoph Zurnieden