Raik: Antiviren-Software/Firewall

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Hallo, Sven!

Aber die Windows-Firewall verspricht als Feature ja auch keine Sicherheit nach "innen", sondern macht als einziges Feature nach außen offene Ports dicht, wirkt also als einfacher Paketfilter.

sollte man danicht besser formulieren: "sie _bewacht_ die ports."?
wenn ein port "dicht" ist, läuft doch das zugehörige programm/dienst nicht mehr b.z.w. ist so konfiguriert, dass es von aussen nicht mehr erreichbar ist (="port dicht")?

Wenn ich also die Wahl hätte zwischen

  1. manuell die gestarteten Dienste mit offenen Ports stoppen und deaktivieren.
  2. die Windows-Firewall einschalten.
  3. irgendeine Fancy-Firewall mit Featuritis installieren.
    dann würde ich Punkt 2 entschieden vorziehen - insbesondere, weil der auch mit frisch installiertem System zur Verfügung steht und kein langwieriges Downloaden einer Software benötigt - was zeitlich schon genug Angriffsfläche für böse Wurminfekte gegen die gestarteten Dienste geben würde.

wenn du tatsächlich "von hand" meinst, stimme ich dir zu, aber dank Torsten Mann sind das aktuell nur 43,2kb , die man herunterladen muss, um alle einstellungen in einem rutsch zu machen.
dann sind wirklich alle ports dicht und man kann sich über mehr freies ram, weniger cpu-auslastung und weniger potentielle, angreifbare bugs auf dem system freuen. natürlich besorgt man sich sowas, _bevor_ man irgendwelche eXPerimente installiert. ;-)

oder würde nach einer solchen "kur" trotzdem noch etwas für die xp-fw sprechen?

freundl. Grüsse aus Berlin, Raik

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Der IE ist wichtig. Man benötigt ihn, um sich einen Browser zu besorgen.
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