Joe King: Antiviren-Software/Firewall

Hallo Leute,

welche Freeware- Software könnt ihr mir empfehlen?
Ich bräuchte eine Firewall, einen Antiviren-Scanner mit Wachfunktion und einen Popup-Blocker

Danke schon mal im Voraus
Joe King

  1. Hallo, Joe!

    Hallo Leute,

    welche Freeware- Software könnt ihr mir empfehlen?
    Ich bräuchte eine Firewall, einen Antiviren-Scanner mit Wachfunktion und einen Popup-Blocker

    für windows 3.1?

    popup-blocker: den im firefox
    firewall: die von ntsvcfg.de
    virenscanner: z.b. kaspersky

    freundl. Grüsse aus Berlin, Raik

    --
    Der IE ist wichtig. Man benötigt ihn, um sich einen Browser zu besorgen.
    Resizeable Textarea 0.1a
    1. Tag Raik!

      für windows 3.1?

      Ne, für Windows ME!

      popup-blocker: den im firefox

      Stimmt - Okay!

      firewall: die von ntsvcfg.de

      Entfällt wohl bei Me, oder?

      virenscanner: z.b. kaspersky

      Den von Kaspersky hab ich vorhin ausprobiert, mag ich nicht, was kennst du sonst so?

      MfG
      Joe King

      1. Hallo, Joe!

        für windows 3.1?
        Ne, für Windows ME!

        ahsooo, na dann ... ;-)

        popup-blocker: den im firefox
        Stimmt - Okay!

        adblock hilft noch mehr ...

        firewall: die von ntsvcfg.de
        Entfällt wohl bei Me, oder?

        allerdings. aber selbst da müsste eine vernünftige konfiguration möglich sein. du kennst das video vom ccc zu desktop-firewalls?

        virenscanner: z.b. kaspersky
        Den von Kaspersky hab ich vorhin ausprobiert, mag ich nicht, was kennst du sonst so?

        da ich weis, das er relativ gut ist und da er in 3 jahren rund um die uhr online nie was zu tun hatte (dank ntsvcfg.de), muss ich mich darum nicht kümmern.

        freundl. Grüsse aus Berlin, Raik

        --
        Der IE ist wichtig. Man benötigt ihn, um sich einen Browser zu besorgen.
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      2. popup-blocker: den im firefox
        Stimmt - Okay!

        Da gibts ne Erweiterung, nennt sich "Adblock", ist tauglich und befindet sich hier: https://addons.mozilla.org/extensions/?application=firefox

        firewall: die von ntsvcfg.de
        Entfällt wohl bei Me, oder?

        Da wäre z.B. "ZoneAlarm", sehr einfach zu konfigurieren:
        http://www.zonelabs.com/store/content/catalog/products/sku_list_za.jsp;jsessionid=Dv1XVue4jm84cVff0th9AKM1Vlr5FgeuQF8CwWRuVbTILJ1LammD!-2117405946!-1062696904!7551!7552!NONE?dc=34std&ctry=DE&lang=de&lid=nav_za

        Ähnlich funktioniert "Outpost", hat allerdings mehr Konfigurationsmöglichkeiten.

        » »» virenscanner: z.b. kaspersky
        AntiVir ist sehr beliebt:
        http://www.zdnet.de/downloads/prg/1/a/de0D1A-wc.html

        Obwohl ich Virenscanner bis dato eher lästig als nützlich empfunden habe. Wenn mal ein Problem auftritt, installier ich mir das entsprechende Tool (z.b. AntiVir und ne virus-spezifische Lösung), danach kommts wieder runter von der Platte. So mach ich das seit 15 Jahren und fahre gut damit. Bist Du allerdings Dauergast auf dubiosen Seiten, müssen evtl. andere Geschütze aufgefahren werden. ;)

        Salut
        Otto

        1. Hi,

          Da wäre z.B. "ZoneAlarm", sehr einfach zu konfigurieren:

          , mit am einfachsten durch Schädlinge abzuschießen. Vom Unterwandern gar nicht erst zu reden.

          Viele Grüße

          Jörg

          1. Hi,

            Da wäre z.B. "ZoneAlarm", sehr einfach zu konfigurieren:

            , mit am einfachsten durch Schädlinge abzuschießen. Vom Unterwandern gar nicht erst zu reden.

            Ja sicher, die Antwort hatte ich erwartet. Natürlich sind dieses kostenlosen Firewalls allesamt irgendwie zu überwinden. Unser Fragesteller sucht aber kein Sicherheitskonzept für das BKA, sondern für den Hausgebrauch. Es geht also nur darum das Risiko zu minimieren, und da stellen diese Firewalls m.E. ne gute Ergänzung dar.

            Machs gut kleiner Hackbart.

            Gruß
            Otto

            1. Hallo Leute,

              danke, das hat schon sehr geholfen!

              Auf bald
              Joe King

            2. Hallo Otto,

              Ja sicher, die Antwort hatte ich erwartet. Natürlich sind dieses kostenlosen Firewalls allesamt irgendwie zu überwinden. Unser Fragesteller sucht aber kein Sicherheitskonzept für das BKA, sondern für den Hausgebrauch.

              das BKA wird garantiert nicht mit Desktopfirewalls arbeiten.
              Und für den Hausgebrauch ist es meiner Meinung nach verantwortungslos, eine PFW zu empfehlen, ohne auf die Nachteile hinzuweisen.

              Gerade im Hausgebrauch ist es so, daß man sich durch eine PFW sicher fühlt - und das kann gefährlich sein. Trotz PFW sollte man vorsichtig sein und nicht unüberlegt arbeiten. Stichwort: Risikokompensation.

              Es geht also nur darum das Risiko zu minimieren, und da stellen diese Firewalls m.E. ne gute Ergänzung dar.

              Und warum liest man dann in Foren immer wieder von Problemen, die trotz (oft auch durch) PFW entstanden sind? Lies Dir mal Raiks Antwort durch - die ist wesentlich besser und sicherer als eine PFW (um nicht zu schreiben als eine Placebosoftware) zu empfehlen.

              Wenn man eine PFW _nicht_ mehr braucht, kann man sie auch einsetzen, weil man sie fachgerecht konfigurieren kann.

              Machs gut kleiner Hackbart.

              ?

              Viele Grüße

              Jörg

              1. das BKA wird garantiert nicht mit Desktopfirewalls arbeiten.

                Erst lesen, dann denken, dann schreiben.

                Und für den Hausgebrauch ist es meiner Meinung nach verantwortungslos, eine PFW zu empfehlen, ohne auf die Nachteile hinzuweisen.

                Ich übernehme auch keine Verantwortung für die Sicherheit fremder PCs. Ich habe lediglich eine Empfehlung abgegeben die auf persönlichen Erfahrungen beruht. Darauf wurde auch deutlich hingewiesen.

                Gerade im Hausgebrauch ist es so, daß man sich durch eine PFW sicher fühlt - und das kann gefährlich sein. Trotz PFW sollte man vorsichtig sein und nicht unüberlegt arbeiten. Stichwort: Risikokompensation.

                Das ist schon fortgeschrittene Paranoia. Geht doch nur darum, dem kleinen Hobbyhacker ein paar Steine in den Weg zu legen. Für Profis ist das natürlich kein Problem, aber die dürften auch wenig Interesse an einem x-beliebigen Home-PC haben.

                Aber gut, ich will meiner Sorgfaltspflicht gerecht werden:
                Also, eine Personal Firewall bietet nur einen begrenzten Schutz. Halbwegs versierte Zeitgenossen können sie problemlos überwinden. Du bist in großer Gefahr, sieh Dich vor. Früher oder später kriegen sie Dich.

                Jetzt zufrieden? ;-)

                Gruß
                Otto

                1. Hi Otto,

                  Das ist schon fortgeschrittene Paranoia. Geht doch nur darum, dem kleinen Hobbyhacker ein paar Steine in den Weg zu legen. Für Profis ist das natürlich kein Problem, aber die dürften auch wenig Interesse an einem x-beliebigen Home-PC haben.

                  darum geht es doch gar nicht.

                  Das Problem ist doch, daß sich viele Anwender durch eine solche Software einfach rundum geschützt _fühlen_. Die Hacker (eigentlich falscher Begriff) spielen dabei nicht mal eine Rolle, sondern das gesamte Verhalten am PC wird sorgloser - man ist ja geschützt.

                  Man kann sich freier auf diversen Seiten bewegen, Mailanhänge können nichts mehr anrichten. Wozu dann auch z. B. für XP das SP2 und Updates? Braucht man doch nicht, man ist ja geschützt.

                  Warum konnten denn Sasser, Blaster, Rbot & Co. solchen Schaden anrichten? Weil das System selbst nicht auf dem aktuellen Stand war.

                  Was meinst Du, wie oft ich in meinem (mittlerweile nicht mehr ausgeübten) Job den Satz gehört habe: "Mir kann nichts passieren, ich habe einen Antivirus und eine Firewall." Und irgendwann kamen die Leute dann an: "Herr Lorenz, können Sie sich mal meinen Rechner ansehen? Da kommt immer ein Countdown ..."

                  Oder hast Du schon mal von den Bot-Netzen gehört? Und von den Folgen, die daraus können, wenn man da eingebunden wird? Aber: "Mir kann das nicht passieren, meine Firewall passt auf, daß nichts nach draußen geht."

                  Es geht um die Scheinsicherheit, die u. a. durch die PFWs verbreitet wird. Um die "Hacker" geht es hierbei sicher kaum.

                  Aber gut, ich will meiner Sorgfaltspflicht gerecht werden:
                  Also, eine Personal Firewall bietet nur einen begrenzten Schutz. Halbwegs versierte Zeitgenossen können sie problemlos überwinden. Du bist in großer Gefahr, sieh Dich vor. Früher oder später kriegen sie Dich.

                  Jetzt zufrieden? ;-)

                  Na OK. ;-)
                  Man könnte noch den Satz hinzufügen:
                  "Du solltest Dich auch mit einer PFW so verhalten, als hättest Du keine."

                  Viele Grüße

                  Jörg

                  1. Na OK. ;-)
                    Man könnte noch den Satz hinzufügen:
                    "Du solltest Dich auch mit einer PFW so verhalten, als hättest Du keine."

                    Alles klar, da samma d´accord. So, und jetzt geh ich meinen BigBrowser-Award polieren...

                    Salut
                    Otto

                2. Moin!

                  Das ist schon fortgeschrittene Paranoia. Geht doch nur darum, dem kleinen Hobbyhacker ein paar Steine in den Weg zu legen. Für Profis ist das natürlich kein Problem, aber die dürften auch wenig Interesse an einem x-beliebigen Home-PC haben.

                  Der Betrieb eines Botnetzes bringt 6 bis 8 Cent pro infiziertem Rechner. Und gerade wenn eine Firewallsoftware sowohl weit verbreitet als auch (ungewollt) angreifbar ist, freut sich mit Sicherheit irgendein Mensch auf dieser Welt über den erlangbaren Reichtum.

                  Also, eine Personal Firewall bietet nur einen begrenzten Schutz.

                  Man sollte genau wissen, was Firewalls (auch Personal ~) leisten können, und was nicht. Das Problem ist, dass die meisten Firewalls wegen Features für gut befunden werden, die sie eben gerade NICHT leisten können. Wenn man dann dafür noch Geld ausgegeben hat, ist das doppelt ärgerlich. "Information" heißt das Mittel dagegen.

                  - Sven Rautenberg

                  --
                  My sssignature, my preciousssss!
  2. hallo,

    welche Freeware- Software könnt ihr mir empfehlen?

    Kaum eine andere als dir Google auch empfehlen würde.

    Ich bräuchte eine Firewall,

    Für welches Betriebssystem? Bei beliebigen Linux-Distributionen ist entsprechende Software immer dabei, die SuSE installiert sie leider sogar automatisch, konfiguriert sie jedoch nicht. Wenn du als Suchbegriff mal "iptables" eingibst, findest du ein paar relevante Threads im Forumsarchiv.
    Bei Windows wird eine Firewall erst ab Windows2000 einigermaßen relevant, alles andre ist kein irgendwelchen aktuellen Ansprüchen genügendes System mehr. Bei WindowsXP ist mit dem SP2 eine "personal Firewall" integriert. Kann man benutzen, hilft aber nicht sehr viel.
    Es gibt eine große Menge an Shareware, die "Firewall" heißt und in der Regel deswegen nichts zu taugen scheint, weil kaum einer sie richtig konfiguriert. Mit einer schlecht eingestellten Firewall kann man aber mehr Schaden anrichten als mit gar keiner.

    einen Antiviren-Scanner mit Wachfunktion

    Wozu brauchst du einen Antiviren-Scanner? Wenn du dir einen Virus eingefangen hast, ist es eh zu spät, du darfst deine Platte neu formatieren und das System völlig neu aufspielen. Und was, bitteschön, ist eine "Wachfunktion"?

    und einen Popup-Blocker

    Der ist in allen einigermaßenm aktuellen Browsern integriert und bei IE 6.0 sogar stabdardmäßig aktiviert.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    --
    Visitenkarte
    http://www.christoph-schnauss.de
    ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
    1. Moin!

      Bei WindowsXP ist mit dem SP2 eine "personal Firewall" integriert. Kann man benutzen, hilft aber nicht sehr viel.

      Könntest du das bitte mal begründen.

      Die Aussage "hilft aber nicht sehr viel" impliziert ja, dass trotz Aktivierung der Firewall Funktionen möglich sind, die eigentlich nicht möglich sein sollten.

      Was also geht trotzdem, obwohl die Firewall aktiv ist? Oder fehlen dir daran nur die panikerzeugenden Popup-Meldungen, die Aktivität der Firewall vortäuschen sollen?

      - Sven Rautenberg

      --
      My sssignature, my preciousssss!
      1. hallo Sven,

        Bei WindowsXP ist mit dem SP2 eine "personal Firewall" integriert. Kann man benutzen, hilft aber nicht sehr viel.
        Könntest du das bitte mal begründen.

        Du hast selbst in http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/7/t110669/#m694806 geschreieben: "Personal Firewalls versprechen einen Schutz, den sie in der Praxis niemals halten können. Sämtliche Features, die angeblich auch Sicherung nach "innen", also auf den Rechner bezogen, auf dem sie laufen, versprechen, sind Makulatur."

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
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        http://www.christoph-schnauss.de
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        1. Moin!

          Bei WindowsXP ist mit dem SP2 eine "personal Firewall" integriert. Kann man benutzen, hilft aber nicht sehr viel.
          Könntest du das bitte mal begründen.

          Du hast selbst in http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/7/t110669/#m694806 geschreieben: "Personal Firewalls versprechen einen Schutz, den sie in der Praxis niemals halten können. Sämtliche Features, die angeblich auch Sicherung nach "innen", also auf den Rechner bezogen, auf dem sie laufen, versprechen, sind Makulatur."

          Richtig. Aber die Windows-Firewall verspricht als Feature ja auch keine Sicherheit nach "innen", sondern macht als einziges Feature nach außen offene Ports dicht, wirkt also als einfacher Paketfilter.

          Und das macht sie nach meinen Informationen auch zuverlässig und verläßlich.

          Das bedeutet: Entweder greift man ins System ein und schaltet alle nicht benötigten, aber standardmäßig gestarteten Dienste ab, die Ports öffnen, oder man schaltet die Firewall ein.

          Selbstverständlich ist das Dienstabschalten der bessere Weg. Aber den Haken bei "Firewall aktivieren" kriegen Benutzer einfacher hin.

          Wenn ich also die Wahl hätte zwischen
          1. manuell die gestarteten Dienste mit offenen Ports stoppen und deaktivieren.
          2. die Windows-Firewall einschalten.
          3. irgendeine Fancy-Firewall mit Featuritis installieren.
          dann würde ich Punkt 2 entschieden vorziehen - insbesondere, weil der auch mit frisch installiertem System zur Verfügung steht und kein langwieriges Downloaden einer Software benötigt - was zeitlich schon genug Angriffsfläche für böse Wurminfekte gegen die gestarteten Dienste geben würde.

          - Sven Rautenberg

          --
          My sssignature, my preciousssss!
          1. Hallo, Sven!

            Aber die Windows-Firewall verspricht als Feature ja auch keine Sicherheit nach "innen", sondern macht als einziges Feature nach außen offene Ports dicht, wirkt also als einfacher Paketfilter.

            sollte man danicht besser formulieren: "sie _bewacht_ die ports."?
            wenn ein port "dicht" ist, läuft doch das zugehörige programm/dienst nicht mehr b.z.w. ist so konfiguriert, dass es von aussen nicht mehr erreichbar ist (="port dicht")?

            Wenn ich also die Wahl hätte zwischen

            1. manuell die gestarteten Dienste mit offenen Ports stoppen und deaktivieren.
            2. die Windows-Firewall einschalten.
            3. irgendeine Fancy-Firewall mit Featuritis installieren.
              dann würde ich Punkt 2 entschieden vorziehen - insbesondere, weil der auch mit frisch installiertem System zur Verfügung steht und kein langwieriges Downloaden einer Software benötigt - was zeitlich schon genug Angriffsfläche für böse Wurminfekte gegen die gestarteten Dienste geben würde.

            wenn du tatsächlich "von hand" meinst, stimme ich dir zu, aber dank Torsten Mann sind das aktuell nur 43,2kb , die man herunterladen muss, um alle einstellungen in einem rutsch zu machen.
            dann sind wirklich alle ports dicht und man kann sich über mehr freies ram, weniger cpu-auslastung und weniger potentielle, angreifbare bugs auf dem system freuen. natürlich besorgt man sich sowas, _bevor_ man irgendwelche eXPerimente installiert. ;-)

            oder würde nach einer solchen "kur" trotzdem noch etwas für die xp-fw sprechen?

            freundl. Grüsse aus Berlin, Raik

            --
            Der IE ist wichtig. Man benötigt ihn, um sich einen Browser zu besorgen.
            Resizeable Textarea 0.1a
            1. Hallo Raik,

              wenn du tatsächlich "von hand" meinst, stimme ich dir zu, aber dank Torsten Mann sind das aktuell nur 43,2kb , die man herunterladen muss, um alle einstellungen in einem rutsch zu machen.

              [...]

              oder würde nach einer solchen "kur" trotzdem noch etwas für die xp-fw sprechen?

              hast Du auf der von Dir verlinkten Seite diesen Abschnitt gelesen :-)

              Ich persönlich schätze die Seite sehr. Aber die Diskussionen um die weiteren Konfigurationsmaßnahmen für Microsoft Windows füllen hier einen Teil des Archivs. Diese weiteren Maßnahmen werden zum Teil kategorisch abgelehnt, insbesondere die Punkte "Benutzerrechte verwenden" und "Betriebssystem ständig aktuell halten"

              Freundliche Grüße

              Vinzenz

  3. Ich bräuchte eine Firewall, einen Antiviren-Scanner mit Wachfunktion und einen Popup-Blocker

    Sinnvoller wäre: du brauchst einen handelsüblichen DSL-Router, ein gutes Betriebssystem [1] und einen richtigen Browser [2].

    [1] Mac OS oder Linux/BSD
    [2] Mozilla/Firefox/Camino, Opera, Safari/Shiira oder Omniweb

    Viele Grüße!
    _ds

  4. Hi,

    welche Freeware- Software könnt ihr mir empfehlen?

    So einige.

    Ich bräuchte eine Firewall, einen Antiviren-Scanner mit Wachfunktion und einen Popup-Blocker

    Nur ein Popup-blocker laesst sich sicher in Software implementieren.

    Eine Firewall ist ein komplexes System, Software spielt da hauptsaechlich nur eine Rolle als Filter (Das, was so grosszuegig als "(Software-)Firewall" bezeichnet wird, ist ein Filter, nicht mehr, und man kann schon froh sein, wenn es nicht eher weniger ist).

    Ein Vorsorge gegen Virenbefall ist durch Drittsoftware prinzipiell nicht moeglich. Die eingesetzten Filter leiden unter dem Penicilinsyndrom: sie wirken nur fuer einen kleinen Kreis von Schaedlingen und versagen bei neuen und/oder resistent gewordenen alten Schaedlingen.

    Eine recht preiswerte, wenn auch laestige Alternative zu dauerhaften Loesungen (z. B. mittels einer Sandbox wie VMWare) waere ein Image-System. Ein sauberes Image ziehen und dies dann nach jeder suspekten Aktion (z.B. wenn Du im Internet warst) aufspielen. Wenn ich das richtig verstanden habe nutzt Du Windows-ME? Da solltest Du das Image durchaus auf einen USB Stick drauf bekommen. Aber wie ich bereits vorwarnte und Du auch spaetesten jetzt festgestellt haben wirst: das ist aeusserst laestig.

    Fuer Windows-ME gibt es eigentlich nicht viel, was Du machen kannst, also vermeide einfach die Problemmagnete wie IE und Outlook (Ersatz durch z.B. die Mozilla als Suite oder in Einzelteilen oder auch Opera) und verhalte Dich ein wenig vorsichtig, klick nicht immer gleich auf alles drauf, halte Daten von Programmen getrennt usw. Wenn Du so ein wenig Umsicht zeigst ist das Gefahrenpotential in etwa gleich dessen, was Du durch blinden Einsatz von Filtern erreichst. Ich wuerde sogar schaetzen, das es eher geringer ist.

    so short

    Christoph Zurnieden