Schönen guten Abend auch,
Du meintest doch wohl, dass man auf jeden Fall ein Symantec Produkt braucht, um eine funktionierende Windows-Installation zuverlässig zu ruinieren.
Das geht aber auch ohne Symantec, habe ich mal gehört.huch, ich dachte immer Norton wäre da der Spezialist drin?
Spezialist worin?
Also, als Norton wirklich noch Norton war, da war auch die Software aus der Ecke unschlagbar. Der legendäre Norton Commander, die Norton Utilities... hach, das waren noch Zeiten!
Aber seit der Laden von Symantec übernommen wurde, ging's mit der Qualität der Produkte bergab. Der "Norton", der im Namen einiger Produkte übrig ist, erfüllt leider nicht mehr, was man ursprünglich von ihm erwarten durfte.
Die heutigen Norton/Symantec-Produkte haben das Problem, dass sie sich sehr tief ins System (Windows) einnisten. Das ist aufgrund ihrer Natur (Norton Antivirus, Norton Internet Security etc.) wohl auch erforderlich - aber je intensiver sich eine Software mit einem anderen System verzahnt, umso wichtiger ist es, dass diese Software gewissenhaft programmiert und stabil ist. Und da wird bei Symantec offensichtlich geschludert.
Vor einigen Jahren wurde bei uns in der Firma auf sämtlichen Rechnern (überwiegend Win2k, teils noch NT4.0) Norton Antivirus Corporate Edition installiert. Seitdem ist die Häufigkeit von Software-Pannen drastisch gestiegen, und mittlerweile wurde der Symantec-Dreck auf etlichen Rechnern wieder entsorgt, weil "ohne" dann das kleinere Übel ist.
Dabei stößt man aber gleich auf ein weiteres Negativmerkmal von Symantec-Produkten: Es erfordert sehr viel Handarbeit, sie wirklich sauber zu deinstallieren. Die programmeigene Deinstallation lässt nämlich den größten Teil der Störenfriede (Dienste und Hintergrundprozesse) unangetastet weiter werkeln.
Daher meine Empfehlung: Finger weg von Symantec-Software.
So long,
Martin