In PDF Datei Seite einfügen
Peter Hauser
- sonstiges
0 Vinzenz Mai0 Der Martin
0 FraFu
Hallo zusammen,
mich beschäftigt da ein Problem. Ich biete auf meiner Seite PDF-Dateien zum Download an. Jetzt sollte, wenn eine Datei zum Download ausgewählt wurde, in diese PDF-Datei, vor dem Download noch eine weitere PDF-Seite am Anfang eingefügt werden. (Aus Gründen der Personalisierung). Mit welcher Software oder Skriptsprache könnte das gehen. Das Problem dabei ist, dass die Datei nach dem Download teilweise geschützt sein sollte. Seiten einfügen oder entnehmen sollte nicht möglich sein.
Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Gruß
Peter
Hallo Peter,
... in diese PDF-Datei, vor dem Download noch eine weitere PDF-Seite am Anfang eingefügt werden. (Aus Gründen der Personalisierung). Mit welcher Software oder Skriptsprache könnte das gehen. Das Problem dabei ist, dass die Datei nach dem Download teilweise geschützt sein sollte. Seiten einfügen oder entnehmen sollte nicht möglich sein.
die PDFlib bietet wohl alles, was Du benötigst. Informationen zu Verfügbarkeit und Preisen findest Du auf den Seiten der PDFlib GmbH.
Ob es weitere Möglichkeiten gibt, die Deine Bedürfnissen entsprechen, weiß ich nicht, erst recht nicht, ob es freie bzw. kostenlose Software dazu gibt.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Danke erstmal für die zahlreichen Antworten.
Das Problem ist einfach, dass wir die PDF-Dateien für einen Kunden anbieten und der etwas paranoid ist. Natürlich weiss ich auch, dass man PDF's nicht 100%ig schützen kann. Eine digitale Signatur wäre noch am einfachsten, das gefällt unserem Kunden aber nicht.
Eine andere Lösung die ich schon erfolgreich getestet habe, ist die PDF in PS-Dateien umzuwandeln und diese dann mit Perl zu bearbeiten und anschließend mit dem Destiller wieder nach PDF zu konvertieren. Das ist kein Problem. Nur wenn sich der Text auf der ersten Seite mal ändert dann muß ich natürlich alle Dateien aufs Neue bearbeiten. Das ist ja nicht so schön. Ich schaue mir jetzt mal PDFlib an. Mal sehen ob sich die Anschaffung lohnt.
Gruß
Peter
Hallo Peter,
[...] Mit welcher Software oder Skriptsprache könnte das gehen. Das Problem dabei ist, dass die Datei nach dem Download teilweise geschützt sein sollte. Seiten einfügen oder entnehmen sollte nicht möglich sein.
Fällt dir auf, dass du mit der "Aufgabenstellung" ein Paradoxon aufbaust? ;-)
Wenn es "mit einer Software oder Skriptsprache" möglich ist, eine PDF-Datei so aus Bausteinen zusammenzusetzen, wie du es vorhast, dann ist es mit der gleichen Technik auch möglich, solche Bausteine wieder herauszulösen.
Mit geeigneter Software ist es also immer möglich, eine PDF-Datei nachträglich zu manipulieren. Der einzige Nutzerkreis, dem du so etwas vorenthalten kannst, ist "Otto Normaluser", der nur den Acrobat Reader hat (darunter dürften aber in diesem Fall die meisten User fallen). Und der Reader kann so oder so keine PDF-Dateien bearbeiten.
Schönen Tag noch,
Martin
Hallo Martin,
[...] Mit welcher Software oder Skriptsprache könnte das gehen. Das Problem dabei ist, dass die Datei nach dem Download teilweise geschützt sein sollte. Seiten einfügen oder entnehmen sollte nicht möglich sein.
Fällt dir auf, dass du mit der "Aufgabenstellung" ein Paradoxon aufbaust? ;-)
ein Paradoxon, dem die kommerzielle PDFlib, siehe https://forum.selfhtml.org/?t=116841&m=747758, nach eigenen Angaben gewachsen ist.
Wenn es "mit einer Software oder Skriptsprache" möglich ist, eine PDF-Datei so aus Bausteinen zusammenzusetzen, wie du es vorhast, dann ist es mit der gleichen Technik auch möglich, solche Bausteine wieder herauszulösen.
Du kannst die Benutzerrechte mit PDFlib einstellen -> und somit auch das Bearbeiten verbieten.
Mit geeigneter Software ist es also immer möglich, eine PDF-Datei nachträglich zu manipulieren.
Diesen Satz kannst Du auf alles anwenden, was Schutz angeht. Mit geeigneter Software (und genügend Zeit) kannst Du so ziemlich jeden Schutz aushebeln. Deswegen ist die Aussagekraft dieses Satzes meiner Meinung nach sehr gering.
Mit Adobe Acrobat (ehemals Writer) allein kannst Du geschützte PDFs nicht bearbeiten, ohne das entsprechende Passwort zu kennen. Ich vermute, dass der PDF-Schutz, so wie ihn Adobe Acrobat setzt und vergleichbar die PDFlib die Anforderungen des OP erfüllt.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hallo Vinzenz,
Fällt dir auf, dass du mit der "Aufgabenstellung" ein Paradoxon aufbaust? ;-)
ein Paradoxon, dem die kommerzielle PDFlib, siehe https://forum.selfhtml.org/?t=116841&m=747758, nach eigenen Angaben gewachsen ist.
das mag schon sein - aber diese Software ist sicher nicht die einzige, mit der man PDFs erstellen (und ggf. modifizieren) kann. Zumal die Spezifikation für das PDF-Format offengelegt ist.
Du kannst die Benutzerrechte mit PDFlib einstellen -> und somit auch das Bearbeiten verbieten.
Ja, okay. Bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht einmal, dass es überhaupt kommerzielle Software gibt, mit der einmal erstellte PDFs nachbearbeitet werden können. Ich kannte bis dahin nur den PDF Writer (also den reinen Druckertreiber ohne weitere Bearbeitungsmöglichkeit), und den Acrobat Reader. Dass es aus diesem Hause eine komplette Suite zum Bearbeiten dieser Dinger gibt, war mir völlig neu.
Dass Acrobat selbst ein Programm anbietet, mit dem PDFs nachbearbeitet werden können, hat meine ursprünglich positive Einstellung zu diesem Dateiformat sowieso bis ins Innerste erschüttert. Der Hauptgrund, warum man aus einem Dokument ein PDF generiert, ist doch normalerweise, dass man ein nicht-editierbares Format haben möchte, ein elektronisches Dokument, dessen Echtheit nicht angezweifelt wird. Wozu sonst sollte man sich die Mühe machen, wichtige Dokumente ausgerechnet in PDF zu konvertieren?
Mit geeigneter Software ist es also immer möglich, eine PDF-Datei nachträglich zu manipulieren.
Diesen Satz kannst Du auf alles anwenden, was Schutz angeht. Mit geeigneter Software (und genügend Zeit) kannst Du so ziemlich jeden Schutz aushebeln. Deswegen ist die Aussagekraft dieses Satzes meiner Meinung nach sehr gering.
Nein, sehe ich nicht so. Wenn jemand verlangt es soll "nicht möglich sein", ein Dokument nachträglich zu bearbeiten, dann ist diese Forderung nicht wirklich erfüllbar. Der Aufwand mag zwar sehr groß sein (und das hatte ich beim PDF bisher eben auch geglaubt), aber es ist möglich.
Mit Adobe Acrobat (ehemals Writer) allein kannst Du geschützte PDFs nicht bearbeiten, ohne das entsprechende Passwort zu kennen. Ich vermute, dass der PDF-Schutz, so wie ihn Adobe Acrobat setzt und vergleichbar die PDFlib die Anforderungen des OP erfüllt.
Dann gibt es bestimmt Third-Party, oder Open Source, oder Public Domain oder was auch immer für eine Software von einem unabhängigen Autor, die das kann. Foxit PDF Reader als schneller schlanker Ersatz für den Acrobat Reader kann schließlich auch "angeblich geschützte" PDFs drucken, bei denen sich der Original Acrobat Reader weigert.
Schönen Abend noch,
Martin
Hallo Martin,
Fällt dir auf, dass du mit der "Aufgabenstellung" ein Paradoxon aufbaust? ;-)
ein Paradoxon, dem die kommerzielle PDFlib, siehe https://forum.selfhtml.org/?t=116841&m=747758, nach eigenen Angaben gewachsen ist.das mag schon sein - aber diese Software ist sicher nicht die einzige, mit der man PDFs erstellen (und ggf. modifizieren) kann. Zumal die Spezifikation für das PDF-Format offengelegt ist.
Selbstverständlich ist die PDFlib nicht die einzige Software, die das kann. Das habe ich auch nirgendwo behauptet, schließlich benutze ich selbst die FPDF-Bibliothek, die das mit einer Erweiterung auch kann. Sie kann nur keine PDF-Dokumente schützen, deswegen habe ich sie auch nicht erwähnt.
Dass Acrobat selbst ein Programm anbietet, mit dem PDFs nachbearbeitet werden können, hat meine ursprünglich positive Einstellung zu diesem Dateiformat sowieso bis ins Innerste erschüttert. Der Hauptgrund, warum man aus einem Dokument ein PDF generiert, ist doch normalerweise, dass man ein nicht-editierbares Format haben möchte, ein elektronisches Dokument, dessen Echtheit nicht angezweifelt wird.
Das sah ich stets von einem anderen Standpunkt, nicht umsonst heißt das Format "Portable Document Format". Für mich stand die plattformübergreifende Verfügbarkeit mit festem Layout im Vordergrund.
Wozu sonst sollte man sich die Mühe machen, wichtige Dokumente ausgerechnet in PDF zu konvertieren?
PDFs mit eingebetteten Schriftarten akzeptiert heute praktisch jede Druckerei, das Layout bleibt erhalten, Reader sind auf fast jeder Plattform verfügbar, ...
Mit geeigneter Software ist es also immer möglich, eine PDF-Datei nachträglich zu manipulieren.
Diesen Satz kannst Du auf alles anwenden, was Schutz angeht. Mit geeigneter Software (und genügend Zeit) kannst Du so ziemlich jeden Schutz aushebeln. Deswegen ist die Aussagekraft dieses Satzes meiner Meinung nach sehr gering.
Nein, sehe ich nicht so. Wenn jemand verlangt es soll "nicht möglich sein", ein Dokument nachträglich zu bearbeiten, dann ist diese Forderung nicht wirklich erfüllbar. Der Aufwand mag zwar sehr groß sein (und das hatte ich beim PDF bisher eben auch geglaubt), aber es ist möglich.
Nun, es gibt ein Verfahren, mit dem dies möglich ist: die Digitale Signatur.
Mit Adobe Acrobat (ehemals Writer) allein kannst Du geschützte PDFs nicht bearbeiten, ohne das entsprechende Passwort zu kennen. Ich vermute, dass der PDF-Schutz, so wie ihn Adobe Acrobat setzt und vergleichbar die PDFlib die Anforderungen des OP erfüllt.
Dann gibt es bestimmt Third-Party, oder Open Source, oder Public Domain oder was auch immer
das auf jeden Fall ;-)
für eine Software von einem unabhängigen Autor, die das kann. Foxit PDF Reader als schneller schlanker Ersatz für den Acrobat Reader kann schließlich auch "angeblich geschützte" PDFs drucken, bei denen sich der Original Acrobat Reader weigert.
Grundsätzlich sollte der Ausgangsposter seine Anforderungen genauer definieren, insbesondere wie hoch die Meßlatte beim "Schutz" sein muss.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hallo!»» Hallo zusammen,
mich beschäftigt da ein Problem. Ich biete auf meiner Seite PDF-Dateien zum Download an. Jetzt sollte, wenn eine Datei zum Download ausgewählt wurde, in diese PDF-Datei, vor dem Download noch eine weitere PDF-Seite am Anfang eingefügt werden. (Aus Gründen der Personalisierung). Mit welcher Software oder Skriptsprache könnte das gehen. Das Problem dabei ist, dass die Datei nach dem Download teilweise geschützt sein sollte. Seiten einfügen oder entnehmen sollte nicht möglich sein.
Es wäre vielleicht auch möglich, die Datei digital zu signieren. Damit fällt es sofort auf, wenn die Datei nachträglich verändert wird. Wie das praktisch funktioniert weiß ich aber leider nicht. Hab mich in der Praxis noch nie damit befaßt.
mfg
frafu