at: XMLHttpRequest und Opera mit 304

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Hallo.

Genauso wie es mein gutes Recht ist, nicht bei ihnen einzukaufen, ist es auch deren gutes Recht mir nichts zu verkaufen. Tun wir es jedoch gelten fuer uns die gleichen Regeln wie fuer alle anderen auch. Mir ist es unverstaendlich, wo Du da ein Problem siehst.

In der Tatsache, dass du davon ausgehst, du hättest eine kostenlose Software käuflich erworben oder sie sei nicht kostenlos, weil sie dich Lernaufwand kostet.

Das tat ich selbstverstaendlich nicht, denn warum sollte ich die Argumente der Opensourcegegner benutzen?

Weshalb, weiß ich auch nicht. Daher ja meine Beschwerde darüber.

Du missachtest die Tatsache, das es sich beim Operabrowser um kommerzielle Software handelt.

Nein.

Weiterhin in der Tatsache, dass du Fehler bemängelst, die dir im Prinzip schon so lange bekannt sind, dass du bereits Literatur zum Thema herausgesucht hast, und dennoch nicht auf den Erwerb dieser erwiesenermaßen permanent fehlerhaften Produkte verzichtest und so gleichzeitig dieses Prinzip förderst und dich gleichzeitig jeder Glaubwürdigkeit als Opfer beraubst.

Ich moechte keine fehlerhaftes Produkt erwerben sondern ein fehlerfreies.

Dann tue das doch.

Deswegen rege ich mich beim Mozilla ueber Fehler nicht auf, ich repariere sie einfach. Ich rege mich jedoch ueber die Handhabung der Blaupausen und Fehlerberichte durch die Mozilla-Entwickler auf.

Auch das halte ich für absolut überflüssig.

Beim Opera kann ich nichts selber reparieren, zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand. Es bleibt also nur die Moeglichkeit, den Hersteller dies tun zu lassen. Der ist wiederum kommerziell, richtet sich nach seinen Kunden. Wenn die in Mehrheit mit dem Fehler leben koennen, hat Opera keinen vernuenftigen Grund den Fehler zu reparieren. Moechte ich ihn fuer mich repariert haben oder das Produkt sonstwie veraendert haben muss ich Opera dazu ueberreden.

Oder davon überzeugen. Diese Diskussion ist dahingehend allerdings wenig zielführend -- wie gesagt.

Hier ist also niemand Opfer und somit auch niemand Taeter.

Dann muss sich ja auch niemand beschweren.

Von der Lächerlichkeit einiger vermeintlicher Fehler will ja gar nicht sprechen, etwa von nicht mitgelieferten, sondern aus nachvollziehbaren Gründen online vorgehaltenen Hilfe-Dokumenten.

Die Gruende sind fuer mich nicht nachvollziehbar, moechtest Du das uebernehmen?

Ja, ich vollziehe sie gern nach.

Fehlende Dokumentation ist uebrigens nach EU-Recht ein Mangel.

Sie fehlt ja nicht, sondern wird lediglich nicht mitgeliefert.

Die Vertragsfreiheit (die es so seit Manchesterzeiten gottseidank nicht mehr gibt) basiert aber darauf, das das Recht fuer alle gleich ist, niemand ist "gleicher".

Dann empfehle ich dir, diesen Unfug anderswo zu publizieren und dessen Halbwert zu messen.

Oder vertreibst Du Deine eigene Software mit der typischen Microsoft-Lizenz, die sich auf die vier Worte "Zahlen und Schnauze halten" eindampfen laesst und befuerchtest nun, das mein Beispiel Schule machen koennte?

Nein, Gemecker gab es schon immer und wird es vermutlich immer geben. Ich hatte nur darauf verwiesen, dass man sich seine Kunden aussuchen sollte, wenn man die Möglichkeit dazu hat.

Dsa Recht habe ich allen Beteiligten gleich im erstem Satz eingeraeumt:"Genauso wie es mein gutes Recht ist, nicht bei ihnen einzukaufen, ist es auch deren gutes Recht mir nichts zu verkaufen."

Es war ja auch nur eine Antwort auf deine Frage.

Schwierig wird's natuerlich bei Monopolisten, die ihre Position auf illegale Weise ausnutzen, wie es z.B. die Firma Microsoft getan hat und teilweise auch heute noch tut.

Das regelt die Zeit. Microsoft lebt von politischen Entscheidungen, und die hinken den technischen und sozialen Realitäten eben immer etwa zehn Jahre hinterher.

Oder hast Du Angst, wenn schon nicht vor den etwas arg weitgefassten Ideen Howard Schmidts so doch vor den Konsequenzen der leider recht praezisen Analyse Bruce Schneiers?

Weder noch. Weder haben die Aussagen nennenswerte Konsequenzen, noch sind sie präzise. Im Gegenteil -- leider, denn der Ansatz ist ja lobenswert.

Wieso meinst Du denn, das der Ansatz lobenswert ist, wo der gleiche Ansatz von Dir verdammt wird, nur weil ich ihn ausgesprochen habe?

Weil du weißt, was dich erwartet, wenn du Software erwirbst oder einsetzt. Einen arglosen Nutzer hingegen könnte eine solche Regelung wirksam schützen. -- Dass die Forderung letztlich utopisch ist, ist ja ein anderes Thema.
MfG, at

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XMLHttpRequest für Firefox

Marco
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      XMLHttpRequest und Opera mit 304

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                DOM, XML Attributtypen, getElementsByName()

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          wozu ist readyState 1-3 nutzbar?

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