Hallo,
Der Unterschied besteht nämlich darin, dass sich die Einstellung für BODY direkt nur auf Text auswirkt, welcher auch direkt im Body steht, also nicht in einem weiteren Element, wie Hx, P, LI, ..., und natürlich TD.
Das würde ich aber schon differenzierter sehen. Angaben zu color werden auf alle Elemente vererbt, Angaben zu font-family auf die meisten und zu font-weight auch noch auf einige. Ich halte nicht soviel von redundanten Angaben, die bei einer Designänderung dann auch noch alle berücksichtigt werden müssen: soviel wie nötig, aber sowenig wie möglich.
Ja, das meinte ich mit _direkt_ auswirken im Gegensatz zur von Dir beschriebenen Vererbung. Man kann nun folgendermaßen vorgehen:
Dokumentweite Eigenschaften, welche sich vererben lassen, werden dem möglichst umschließendsten Element zugewiesen, bspw. BODY, und man prüft inwieweit sich die Browser an die Regeln der Vererbung halten und bessert ggf. nach. Der Aufwand ist mir zu groß und die Ergebnisse sind mir zu unsicher.
Meine Vorgehenweise ist diese:
Dokumentweite Eigenschaften werden dem möglichst umschließendsten Element, bspw. BODY _und_, wenn es sich um Textformatierungen handelt, allen im Dokument benutzten Textcontainern (P, LI, DD, DT, TH, TD ...) per Aufzählung der Selectoren in _einer_ CSS-Zuweisung zugewiesen. Diese _müssen_ dann, unabhängig von der Vererbung, vom Browser beachtet werden. Natürlich nur, wenn er so eingestellt ist, und nicht andere !important-Styles greifen, was aber für Methode 1 auch gilt.
viele Grüße
Axel