Christoph Gärtner: Rahmen (IE vs. Firefox)

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Moin.

Es geht hier darum, dass afras Beispiel nicht nur unnötig kompliziert ist, sondern auch aus stilistischer Sicht suboptimal.

Falls du mich fragst, wie es besser geht - ich hätte das so gemacht:

  
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"  
 "http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">  
<html>  
 <head>  
  <title>Rahmen-Test</title>  
  <style type="text/css">  

~~~~~~css
  
   body {  
    color: white;  
    background: #990000; }  
   p {  
    position: absolute;  
    top: 50%;  
    left: 50%;  
    width: 30em;  
    height: 10em;  
    padding: 1em;  
    margin: -6em 0 0 -16em;  
    border: 3px solid white; }  

~~~~~~html
  
  </style>  
 </head>  
 <body>  
  <p>Lorem Ipsum</p>  
 </body>  
</html>  

Was ist "guter Stil": Du solltest dir angewöhnen, semantisches Markup zu verwenden, d.h. beim Schreiben des HTML-Codes vollständig darauf verzichten, an die spätere Darstellung zu denken. Dementsprechend sollten z.B. auch id- und class-Attribute NICHT nach dem gewünschten Effekt, sondern nach Gesichtspunkten der logischen Strukturierung vergeben werden.

Die Darstellung wird idealerweise komplett nach CSS ausgelagert, und mit den <http://de.selfhtml.org/css/formate/zentrale.htm#verschachtelte_elemente@title=Selektoren für verschachtelte Elemente> kommt man oft um die Einführung überflüssiger Klassen herum.

Gruß
 Christoph