Hallo,
Bullshit. [...] Und wie stellt Du Dir die Regierungsbildung durch diese gewählten Personen vor?
Eigentlich ganz einfach: In einem Wahlkreis stehen x Kandidaten zur Wahl, von denen n (je nach Einwohnerzahl des Wahlkreises) vom Volk gewählt werden. Ganz pragmatisch: Wer die meisten Stimmen bekommt, ist gewählt. Diese Abgesandten bilden ein Gremium, das z.B. dem Bundestag entspräche.
Entscheidungen werden durch Mehrheitsbeschluss in diesem Parlament getroffen, in dem jeder einzelne Abgeordnete nur nach seinem eigenen Gewissen abstimmt. Das könnte auch Personalentscheidungen einschließen, also wer z.B. als Minister für ein Ressort verantwortlich sein soll. Obwohl ich mir auch bei Personalentscheidungen auf dieser Ebene (bis hinauf zum Bundeskanzler) mehr Mitspracherecht des Fußvolks wünschen würde.
Wozu braucht man da noch den Quatsch mit den Parteien? Das ganze Parteiensystem ist meiner Ansicht nach so nötig wie Windpocken.
So long,
Martin