Servus Marc,
eigenartig finde ich (als Österreicher) „nur“ _2_ Dinge:
1. Wie kann Schröder für sich reklamieren, „die Deutschen wollten ihn als Kanzler“, wenn seine Partei nur mehr 2.-stärkste Kraft ist. Wie kann er sich als Sieger fühlen, wenn seine Partei an die 5% der Wählerstimmen verliert.
2. Wie kann in Deutschland eine Partei, welche die sog. Nachfolgepartei der SED ist, 10% der Stimmen erreichen. Und dann noch im Osten an die 25%?
ad 1. sehe ich hier die Umfragen vor der Wahl als Unheilstifter (nur auf die kann sich Schröder mit seinem „wir sind bei 28% gestartet“ als Sieger fühlen). Meiner Einschätzung nach ist Schröder wie auch Merkel bei 38,5% gestartet.
ad 2. Ich kann mir dies nur mit der Verdrossenheit der Wähler mit den etablierten Groß- und Kleinparteien erklären.
Oder, dass über 50 Jahre DDR noch nicht genug waren...
mit freundlichen Grüßen,
Andreas Kampitsch
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