Christoph Schnauß: Kosmetik an der Windows-Shell: Kontextmenüs (die Zweite)

Beitrag lesen

hallo Martin,

schließe ich, dass du überwiegend mit Unix-basierten Systemen "groß geworden" bist.

Jaein. Erst die Beschäftigung mit UNIX-basierten Systemen hat mich dazu gebracht, überhaupt darüber nachzudenken, was eine "Shell" wohl ist.

Allgemein gesprochen ist die "Shell" für mich aber die Schnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Betriebssystem

Tja, so "allgemein gesprochen" kann man da keinen Widerspruch anmelden. Definiere aber mal bitte "Schnittstelle" - _da_ fängts dann an zu hapern.

Diesem Anspruch wird aber die Windows-Kommandozeile nicht gerecht, weil das System Windows damit nicht vollständig konfigurier- und bedienbar ist.

Wah! Konfigurierbar schon (Wiederherstellungskonsole von der CD, abgesicherter Modus usw.), bedienbar tatsächlich nur stark eingeschränkt.

Der Explorer ist nach außen hin, so wie ihn die meisten sehen, zunächst mal ein Dateimanager.
Aber vergiss dabei nicht, dass er auch den kompletten Windows-Desktop, das Startmenü, sämtliche Symbolleisten, die Dialogfenster "Öffnen/Speichern" etc. implementiert

Nein, ich vergesse und ich übersehe das in der Regel nicht.

Grüße aus Berlin

Christoph S.