Der Martin...: Kosmetik an der Windows-Shell: Kontextmenüs (die Zweite)

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n'Abend,

Allgemein gesprochen ist die "Shell" für mich aber die Schnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Betriebssystem
Tja, so "allgemein gesprochen" kann man da keinen Widerspruch anmelden.

:-)

Definiere aber mal bitte "Schnittstelle" - _da_ fängts dann an zu hapern.

Hmm, wirklich? Diese Schnittstelle umfasst IMHO alles, was ich als Benutzer nach dem Anmelden am System _sehen_ und _bedienen_ kann. Das kann -wenn wir uns mit historischen Systemen befassen wollen- die nackte DOS-Kommandozeile sein (command.com), oder der Windows-Desktop (explorer.exe), eine textbasierte Shell oder alternativ auch eine KDE-Oberfläche unter Linux (wobei ich an dieser Stelle Wissenslücken eingestehen muss).

Diesem Anspruch wird aber die Windows-Kommandozeile nicht gerecht, weil das System Windows damit nicht vollständig konfigurier- und bedienbar ist.
Wah! Konfigurierbar schon (Wiederherstellungskonsole von der CD, abgesicherter Modus usw.), bedienbar tatsächlich nur stark eingeschränkt.

Öhm, tatsächlich? Das hätte ich gerade umgekehrt gesehen. Ich wüsste nicht, wie ich ausschließlich von der Kommandozeile aus z.B. die Netzwerkkonfiguration von Windows einrichten sollte - aber die alltägliche Bedienung des Systems, also der Start von Anwendungen und einfache Dateioperationen, würde mir mit cmd.exe keine Probleme machen.

Gute Nacht auch,

Martin