Der Martin...: Kosmetik an der Windows-Shell: Kontextmenüs (die Zweite)

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Moin,

Ich wüsste nicht, wie ich ausschließlich von der Kommandozeile aus z.B. die Netzwerkkonfiguration von Windows einrichten sollte

Die versteckt sich, analog zu UNIX-basierten Systemen, tatsächlich auch in "Scripts", ...

Naja, im fertigen System versteckt sie sich eigentlich nur noch in der Registry, wenn man mal von der Namensauflösung in der hosts-Datei absieht. Eine Art Scripts (in diesem Fall als *.inf) kann man wohl benutzen, um das System zu konfigurieren, aber danach ist die inf-Datei nicht mehr nötig, weil die Informationen in die Registry eingetragen wurden.

Es sind ein paar log-Dateien und ein paar andere im %systemdir%, die du aus dem laufenden grafischen System heraus gar nicht öffnen kannst, von der Kommandozeile aus aber sehr wohl.

Nö. Erstens sind vorhandene log-Dateien ja nur Protokolle einer früher durchgeführten Installation oder ähnlicher Eingriffe, zweitens kann ich alle Files im Windows-Verzeichnis auch öffnen, wenn die graphische Umgebung komplett läuft.

Außerdem hast du über "set" eine Menge Möglichkeiten.

Du meintest "net", nicht "set"?
Mit dem net-Utility und einigen Helferlein wie ipconfig u.a. kannst du tatsächlich eine Menge regeln, wenn nicht sogar alles. Mit set dagegen wirst du nichts ausrichten können. Windows stellt zwar von sich aus einige Informationen als Umgebungsvariablen zur Verfügung, kümmert sich selbst aber nicht um Änderungen am Environment.

Schönen Tage noch,

Martin