e7: Welche Linuxdistribution?

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Welche Linuxdistribution?

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      ach ja, und noch was merkwürdiges...

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Hi,

ich weiß, dass das eine vielgestellte Frage ist, und über Google findet man auch relativ viel - aber es ist eben doch nicht das passende dabei...

Und zwar hab ich jetzt schon seit schätzungsweise zwei Jahren eine SuSE auf meiner Platte (8.1 war's ursprünglich, dann auf 9.1 updatet und dann halt mit YOU immer die Patches rein)... Da ich damals vermutlich nicht so intelligent installiert habe und ich mir zuguterletzt gestern beim Installieren verschiedener RPMs und abhängiger RPMs meinen XServer zerschossen hab, naja und auch weil SuSE kein besonders gutes Image hat, hab ich vor mir eine andere Distribution draufzuhauen...

Folgendes ist für mich wichtig:

* Ideal wäre eine Installations-CD, die ein paar grundlegende Hardware-Treiber hat und den Rest aus dem Internet nachläd (dank DSL-Flat kein Problem)
* Die Installation sollte relativ einfach sein, d. h. ich kann kein C/C++ und habe mit make und den garantiert auftretenden Fehlermeldungen beim Compilieren so meine Problemchen
* DVB-S sollte unterstützt werden (mag mein SuSE nicht wirklich), XviD sollte sich installieren lassen (mag mein SuSE auch nicht)
* Updates sollten relativ einfach installieren lassen (da ist SuSE schlecht... Von 9.1 auf 9.3 oder so geht schon mal so gut wie gar nicht über YastOnlineUpdate, oder RPMs lassen sich nicht einfach in neueren Versionen installieren als von YaST vorgesehen...)
* USB-Sticks etc. sollten beim Einstöpseln automatisch gemountet werden
* Suspend-To-Disk wäre ganz nett
* Einbindung ins Windows-Netzwerk (Samba)
* Ich hab eigentlich auch keine Lust übermäßig in Textdateien mein System zu konfigurieren
* Software, die ich bräuchte: Apache/MySQL/PHP, PHP-Editor, Gambas würde ich mal ausprobieren, Tools für DVB-S (Guggn, Aufnehmen, Schneiden, in XviD umwandeln), k3b oder ähnlich, XMMS, und natürlich ein paar Spielchen wie Tuxracer ;-)

Manche Punkte werden auf so ziemlich alles zutreffen, ich hoffe das stört euch nicht so sehr...

Welche Distribution würdet ihr mir empfehlen bzw. würde auf meine Vorgaben zutreffen? Ich hab ja schon ein bisschen in Google gesucht, scheinbar scheint Debian ganz gut zu sein... Oder würdet ihr mir davon abraten?

E7

  1. Ja, Debian ist ganz gut!
    Schau dir aber unbeding auch mal Ubuntu an, ich würde sagen das ist das Anwenderfreundlichste Linux.

    1. MMmhh... Ubuntu hat auf der Website nur was von Gnome stehen, dafür aber nen Link auf Kubuntu das nur KDE hat... Davon bin ich eigentlich nicht so begeistert, bzw. ich müsste mich dann mal zwischen Gnome und KDE entscheiden... Gut muss ich eigentlich sowieso :) bzw. hatte ich sowieso vor...

      Erst mal Danke für deine Einschätzung!

      1. Hallo,

        Da du schon Erfahrung hast, hätte ich dir Gentoo empfohlen, aber da du alles gerne fix und fertig präsentiert haben willst, scheidet es leider aus, wobei man an einem mal laufenden Gentoo so gut wie nie mehr herumfrickeln muss, aufgrund von "Portage".

        Davon bin ich eigentlich nicht so begeistert, bzw. ich müsste mich dann mal zwischen Gnome und KDE entscheiden... Gut muss ich eigentlich sowieso :)

        Wieso musst du das sowieso?

        Markus.

        --
        http://www.apostrophitis.at
        http://www.pithax.net
        Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vieleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
        Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
        1. Hi,

          Da du schon Erfahrung hast, hätte ich dir Gentoo empfohlen, aber da du alles gerne fix und fertig präsentiert haben willst, scheidet es leider aus, wobei man an einem mal laufenden Gentoo so gut wie nie mehr herumfrickeln muss, aufgrund von "Portage".

          naja, fix und fertig nicht, aber ich komm halt nicht mit Compilerfehlermeldungen klar, wenn ich alles per Hand mit make durchkauen muss... Ansonsten bastel ich schon ab und zu mal...

          Davon bin ich eigentlich nicht so begeistert, bzw. ich müsste mich dann mal zwischen Gnome und KDE entscheiden... Gut muss ich eigentlich sowieso :)
          Wieso musst du das sowieso?

          weil ich nicht gerne meine Menüs doppelt pflege.

          E7

          1. Hi!

            Da du schon Erfahrung hast, hätte ich dir Gentoo empfohlen, aber da du alles gerne fix und fertig präsentiert haben willst, scheidet es leider aus, wobei man an einem mal laufenden Gentoo so gut wie nie mehr herumfrickeln muss, aufgrund von "Portage".

            naja, fix und fertig nicht, aber ich komm halt nicht mit Compilerfehlermeldungen klar, wenn ich alles per Hand mit make durchkauen muss... Ansonsten bastel ich schon ab und zu mal...

            Wenn du den »Stable«-Bereich nimmst (also ACCEPT_KEYWORDS="x86" in der /etc/make.conf), solltest du kaum auf Compilerfehlermeldungen stoßen. Ich habe in den letzten Wochen wieder einige Stage1-Installationen durchgeführt und bei allen gab es keinerlei Probleme - sowohl was die Installation des Basis-Systems selber angeht, als auch das Kompilieren weiterer Software (OpenOffice, Firefox, Thunderbird, KDE, Gnome, XFCE4, etc.)
            Solltest du dennoch mal einen solchen Fehler bekommen, so reicht es meist, wenn du danach im Gentoo-Forum suchst. Hier wurde ich bisher immer fündig, wenn es ein Problem gab, welches ich mit meinem Wissen nicht lösen konnte.

            Daher auch mein Rat: Schaue dir Gentoo an und du wirst begeistert sein :-)

            Grüße,
            Fabian St.

            1. Hi,

              Daher auch mein Rat: Schaue dir Gentoo an und du wirst begeistert sein :-)

              mmhh.. scheinbar ist Gentoo wirklich das richtige für mich... DVB-S und XviD krieg ich da auch rein? USB-Sticks etc. erkennt er? Das sind eigentlich die zwei wichtigsten Kriterien...

              E7

              1. hallo e7,

                mmhh.. scheinbar ist Gentoo wirklich das richtige für mich... DVB-S und XviD krieg ich da auch rein?

                Nur mit großer Mühe. XviD funktioniert, aber DVB-S ist auch in Gentoo sehr "wacklig". Der gesamte Krimskrams um DVB-S, DVB-T und DVB-C ist noch sehr, sehr unausgereift.

                USB-Sticks etc. erkennt er?

                Ja, problemlos.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

                1. Hi,

                  Nur mit großer Mühe. XviD funktioniert, aber DVB-S ist auch in Gentoo sehr "wacklig". Der gesamte Krimskrams um DVB-S, DVB-T und DVB-C ist noch sehr, sehr unausgereift.

                  Das heißt im Endeffekt, bevor das nicht läuft kann ich nicht komplett von Windows auf Linux umsteigen :(

                  Noch was zum Thema Gentoo, falls das schon mal irgendwo steht bitte ich um Entschuldigung, ich war zwar der Meinung ich hab das schon vor ein paar Minuten gepostet, aber ich find's nicht mehr:

                  Ist das Setup von Gentoo in der Lage,

                  a) meine bisherige Windowsinstallation zu erkennen, den alten Bootmanager (GRUB) von SuSE auf meinen zwei Festplatten zu überschreiben etc. und
                  b) mit Festplatten umzugehen die an einem Promise-Controler hängen?

                  E7

                  1. hallo e7,

                    DVB-S ist auch in Gentoo sehr "wacklig". Der gesamte Krimskrams um DVB-S, DVB-T und DVB-C ist noch sehr, sehr unausgereift.
                    Das heißt im Endeffekt, bevor das nicht läuft kann ich nicht komplett von Windows auf Linux umsteigen :(

                    Wenn du darauf so sehr viel Wert legst, ist dieser Schluß wohl unumgänglich. Alles andere, was du als "Bedingungen" genannt hast, ist erfüllbar, nur diese eine ist es nur in sehr eingeschränktem Maß. Und da du selbst angegeben hast, mit C nicht so recht klarzukommen, wirst du dir auch keinen eigenen Treiber bauen wollen.

                    Ist das Setup von Gentoo in der Lage,
                    a) [...]
                    b) mit Festplatten umzugehen die an einem Promise-Controler hängen?

                    Jawohl. Dein Punkt "a" braucht nicht diskutiert werden, das funktioniert problemlos. Bei Punkt "b" solltest du etwas differenzieren. Ich habe auch einen Promise-Controler, an dem derzeit zwei Platten hängen. Das funktioniert prima. Aber "Promise" ist nicht gleich "Promise". Wenn deiner schon in Ehren ergraut sein sollte, klappts möglicherweise nicht sofort, dann mußt du den Kernel anpassen, die entsprechenden Treiber sind zwar vorhanden, aber im "Standardkernel" möglicherweise nicht aktiv (Vergleichbares gilt übrigens auch für den ganzen DVB-Kram, auch dafür mußt du _zwingend_ einen eigenen Kernel bauen)

                    Grüße aus Berlin

                    Christoph S.

                    1. Hi,

                      Und da du selbst angegeben hast, mit C nicht so recht klarzukommen, wirst du dir auch keinen eigenen Treiber bauen wollen.

                      ich könnte vielleicht noch ein Hallo Welt in C zusammenbringen, aber das wars dann auch schon :(

                      Aber "Promise" ist nicht gleich "Promise".

                      lt. Windows-Gerätemanager ist es ein Promise Ultra100™ IDE-Controler (PDC20265).

                      dann mußt du den Kernel anpassen, die entsprechenden Treiber sind zwar vorhanden, aber im "Standardkernel" möglicherweise nicht aktiv (Vergleichbares gilt übrigens auch für den ganzen DVB-Kram, auch dafür mußt du _zwingend_ einen eigenen Kernel bauen)

                      mmhh... genau das ist es, was mir Sorgen bereitet.

                      E7

                      1. hallo e7,

                        dann mußt du den Kernel anpassen
                        mmhh... genau das ist es, was mir Sorgen bereitet.

                        Es ist weit weniger schwierig als du glaubst. Na gut, die SuSE kann etwas zickig reagieren, aber bei Gentoo gehts ziemlich reibungslos, erfordert allerdings nen bissel Zeit. Eventuell hilft dir meine entsprechende Seite schon etwas weiter, obwohl ich die dringend aktualisieren und erweitern müßte.

                        Grüße aus Berlin

                        Christoph S.

                        1. Hi,

                          mal schauen, aber deine Seite sieht ganz brauchbar aus... Nur der Link ganz unten funktioniert nicht... http://www.christoph-schnauss.de/projekt/system/linux/gentoo/einrichten.php

                          E7

                          1. hallo e7,

                            mal schauen, aber deine Seite sieht ganz brauchbar aus... Nur der Link ganz unten funktioniert nicht... http://www.christoph-schnauss.de/projekt/system/linux/gentoo/einrichten.php

                            Naja, die Seite, auf die verweisen wird, gibts halt bisher nur im Embryonalstadium auf meinem Rechner ... Ich habe diese Seiten nicht umsonst unter dem Stichwort Projekte in meine Site eingeordnet ;-)

                            Grüße aus Berlin

                            Christoph S.

                          2. Hi,

                            Desweiteren ist die Gentoo Installationsanleitung so peinlich genau formuliert, dass man selbst als Anfänger nur die einzelnen Schritte abarbeiten und die Befehle abtippen muss, bei denen man eigentlich kaum etwas falsch machen kann.
                            Ich bin das beste Beispiel dafür. Ich hatte nahezu Null Erfahrung mit Linux.

                            Markus.

                            --
                            http://www.apostrophitis.at
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                            Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vieleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
                            Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
                    2. Hi Christoph!

                      Ist das Setup von Gentoo in der Lage,
                      a) meine bisherige Windowsinstallation zu erkennen, den alten Bootmanager (GRUB) von SuSE auf meinen zwei Festplatten zu überschreiben etc. und
                      b) mit Festplatten umzugehen die an einem Promise-Controler hängen?

                      Jawohl. Dein Punkt "a" braucht nicht diskutiert werden, das funktioniert problemlos. Bei Punkt "b" solltest du etwas differenzieren. Ich habe auch einen Promise-Controler, an dem derzeit zwei Platten hängen. Das funktioniert prima. Aber "Promise" ist nicht gleich "Promise". Wenn deiner schon in Ehren ergraut sein sollte, klappts möglicherweise nicht sofort, dann mußt du den Kernel anpassen, die entsprechenden Treiber sind zwar vorhanden, aber im "Standardkernel" möglicherweise nicht aktiv (Vergleichbares gilt übrigens auch für den ganzen DVB-Kram, auch dafür mußt du _zwingend_ einen eigenen Kernel bauen)

                      Ich finde, dass mit Punkt »a« sollte genauer erläutert werden, damit hier keine falschen Hoffnungen aufkommen:

                      Wie du bereits gesagt hast, stellt dies insofern kein Problem dar, wenn man weiß, wie es manuell (d.h. von Hand aus) geht, da die traditionelle Art, Gentoo zu installieren, ja keinen Installer mitbringt, sondern man jeden Schritt der Installation selber durchführt. Wie es mit dem neuen graphischen Installer aussieht, vermag ich nicht zu sagen, da dieser bei mir bisher immer mit einer Fehlermeldung abgebrochen ist, deren Gründe ich jedoch nicht weiß.
                      Dennoch ist auch dieser Punkt mit Hilfe der großartigen Anleitung und eventueller weiterer Hilfe (--> Forum ;-)) kein großes Problem.

                      Ferner möchte ich auch dafür plädieren, gleich von Anfang an auf einen eigenen Kernel zu setzen und nicht so ein Zeugs wie Genkernel zu verwenden, da dieser oftmals mehr Probleme macht, als er vielleicht zu lösen vermag.

                      Grüße,
                      Fabian St.

                2. Hallo Christoph,

                  mmhh.. scheinbar ist Gentoo wirklich das richtige für mich... DVB-S und XviD krieg ich da auch rein?

                  Nur mit großer Mühe. XviD funktioniert, aber DVB-S ist auch in Gentoo sehr "wacklig". Der gesamte Krimskrams um DVB-S, DVB-T und DVB-C ist noch sehr, sehr unausgereift.

                  Da habe ich andere Erfahrungen gemacht[1]. Kaffeine gibt DVB-Daten erstklassig wieder, und das bei relativ geringer CPU-Verwendung. Was daran instabil sein soll, weiß ich nicht - einzig der Treiber macht noch bei schlechtem Signal Probleme, da gibt es erstaunlicherweise dann Keyboard-Freezes.

                  [1] Ich beziehe mich hier auf Gentoo ~x86, einen Kernel 2.6.13 und eine Terratec Cinergy T², die über USB 2.0 angebunden ist und den Kerneleigenen DVB-Treiber verwendet. Sogar die Fernbedienung wird als Characterinput-Device erkannt und funktioniert auch.

                  Grüße aus Barsinghausen,
                  Fabian

                  --
                  "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                  1. hallo Fabian,

                    Der gesamte Krimskrams um DVB-S, DVB-T und DVB-C ist noch sehr, sehr unausgereift.
                    Da habe ich andere Erfahrungen gemacht[1]. Kaffeine gibt DVB-Daten erstklassig wieder

                    Glückwunsch. Aber wir geraten hier in einen Mischmasch aus Hardware- und Software-Diskussion. Ich kann mich nur auf die Erfahrungen stützen, die ich mit meiner Hardware bisher gemacht habe.

                    [1] Ich beziehe mich hier auf Gentoo ~x86, einen Kernel 2.6.13 und eine Terratec Cinergy T², die über USB 2.0 angebunden ist

                    Deine Hardware macht den Unterschied. Die hab ich nicht und kann nicht beurteilen, ob es damit tatsächlich reibungslos klappt. Wäre aber auch für mich eine interessante Alternative, da ich mit dem DVB-Kram bereits seit zwei Jahren herumspiele und einfach bisher nicht damit zurandekomme.

                    Grüße aus Berlin

                    Christoph S.

          2. Hallo,

            naja, fix und fertig nicht, aber ich komm halt nicht mit Compilerfehlermeldungen klar, wenn ich alles per Hand mit make durchkauen muss...

            Das musst du auch mit Portage nicht.

            Davon bin ich eigentlich nicht so begeistert, bzw. ich müsste mich dann mal zwischen Gnome und KDE entscheiden... Gut muss ich eigentlich sowieso :)
            Wieso musst du das sowieso?

            weil ich nicht gerne meine Menüs doppelt pflege.

            Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Liegt wohl daran, dass ich weder KDE noch Gnome verwende.

            Markus.

            --
            http://www.apostrophitis.at
            http://www.pithax.net
            Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vieleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
            Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
            1. Hi,

              Davon bin ich eigentlich nicht so begeistert, bzw. ich müsste mich dann mal zwischen Gnome und KDE entscheiden... Gut muss ich eigentlich sowieso :)
              Wieso musst du das sowieso?
              weil ich nicht gerne meine Menüs doppelt pflege.
              Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Liegt wohl daran, dass ich weder KDE noch Gnome verwende.

              doch, so viel "Mut zur Maus!" gönn ich mir dann schon ;-)

              E7

              PS: Ist "Standart" in deiner Signatur ein Tippfehler oder versteh ich nur den versteckten Witz nicht?

              1. Hi,

                doch, so viel "Mut zur Maus!" gönn ich mir dann schon ;-)

                Ein militanter Konsolenfanatiker bin ich natürlich auch nicht. Dennoch bevorzuge ich Fluxbox als Windowmanager, da er nur 1MB braucht, sehr leicht konfigurierbar ist, und tolle Transparenzeffekte erzielen kann. Übrigens zu deiner Frage, ob dvb und xvid verfügbar sind, kann ich dir sagen, dass zumindest mal im Portage Tree bei dem einen 6 und beim anderen 7 Treffer angezeigt werden.
                http://pics.pithax.net/desktop_dvb.jpg

                Mit USB-Sticks dürfte es auch keine Schwierigkeiten geben. Ich habe zwar keinen, habe aber 2 Digi-Cams, die ich ohne Probleme entladen kann. (Zumindest will die eine mit dem Programm Digikam nicht so wirklich, aber ich komme an die Bilder ohne Probleme über die Konsole ran.)

                PS: Ist "Standart" in deiner Signatur ein Tippfehler oder versteh ich nur den versteckten Witz nicht?

                Nein, das ist Absicht und kein Tippfehler ;)

                Markus.

                --
                http://www.apostrophitis.at
                http://www.pithax.net
                Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vieleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
                Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
              2. Hallo,

                PS: Ist "Standart" in deiner Signatur ein Tippfehler oder versteh ich nur den versteckten Witz nicht?

                angesichts der künstlich angesammelten Babysprache ("progge", "funzt") sowie Schreibfehler ("währe", "vieleicht", "Packete", "kompelieren", "Gallerie", ) kann es IMHO nichts anderes als Absicht sein.
                Oder wie oder was?  ;-)

                Schönen Sonntag noch,

                Martin

                1. Hallo,

                  angesichts der künstlich angesammelten Babysprache ("progge", "funzt") sowie Schreibfehler ("währe", "vieleicht", "Packete", "kompelieren", "Gallerie", ) kann es IMHO nichts anderes als Absicht sein.

                  Richtig. Wenn ich mich nämlich über diese Wörter lustig mache, gibt es vielleicht dem einen oder anderen, der solche Wörter ständig falsch schreibt, zu denken.

                  Markus.

                  --
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                  Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
                  1. Hallo Markus,

                    [...] kann es IMHO nichts anderes als Absicht sein.
                    Richtig. Wenn ich mich nämlich über diese Wörter lustig mache, gibt es vielleicht dem einen oder anderen, der solche Wörter ständig falsch schreibt, zu denken.

                    deine klar erkennbare Absicht in Ehren - aber glaubst du wirklich, dass diese durch Ansammlung überspitzte Darstellung gerade denen auffällt, die es betrifft? Ich glaube nicht.
                    Ich glaube vielmehr, dass die meisten Leute, die Wörter wie "Standart", "Packet" oder "Gallerie" ständig falsch schreiben, dies aus Überzeugung tun, andererseits über derartige Wörter hinweglesen, ohne die unterschiedlichen Schreibweisen bewusst wahrzunehmen.

                    So long,

                    Martin

                    1. Hi,

                      [...] kann es IMHO nichts anderes als Absicht sein.
                      Richtig. Wenn ich mich nämlich über diese Wörter lustig mache, gibt es vielleicht dem einen oder anderen, der solche Wörter ständig falsch schreibt, zu denken.

                      deine klar erkennbare Absicht in Ehren - aber glaubst du wirklich, dass diese durch Ansammlung überspitzte Darstellung gerade denen auffällt, die es betrifft? Ich glaube nicht.

                      Ich eigentlich auch nicht, aber einen Versuch ist es wert.
                      Vielleicht sollte ich es irgendwie so abändern, dass das Falsche offensichtlich ist.

                      Ich glaube vielmehr, dass die meisten Leute, die Wörter wie "Standart", "Packet" oder "Gallerie" ständig falsch schreiben, dies aus Überzeugung tun, andererseits über derartige Wörter hinweglesen, ohne die unterschiedlichen Schreibweisen bewusst wahrzunehmen.

                      Ich glaube eher aus Unwissenheit und Schlampigkeit in den Schreibweisen, die durch das Internet noch gefördert werden, da "Packete", "Gallerie", oder "Objeckte" Wörter sind, die man meiner Meinung nach häufiger im Internet-Jargon, als in der täglichen Sprache verwendet, wodurch die Schlampigkeit von den anderen Leuten einfach (unbewusst) abgekupfert wird.
                      Durch diese Massenverdummung ist es selbst mir schon mal passiert, dass ich ein Attribut in einer HTML Datei id="Gallerie" nannte, wobei ich aber noch rechtzeitig draufkam.

                      Markus.

                      --
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                      http://www.pithax.net
                      Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vieleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
                      Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
  2. Hallo,

    * Updates sollten relativ einfach installieren lassen (da ist SuSE schlecht... Von 9.1 auf 9.3 oder so geht schon mal so gut wie gar nicht über YastOnlineUpdate, oder RPMs lassen sich nicht einfach in neueren Versionen installieren als von YaST vorgesehen...)

    Im allgemeinen hat es seine Gruende, wenn die Paketverwaltung lieber andere Pakete haben will.

    * Ich hab eigentlich auch keine Lust übermäßig in Textdateien mein System zu konfigurieren

    Aufgrund dieses Punkts scheidet Debian aus.

    Gruss
    Thomas

    1. Hi,

      Im allgemeinen hat es seine Gruende, wenn die Paketverwaltung lieber andere Pakete haben will.

      ich will aber aktuelle Pakete, dank der Paketverwaltung hab ich bis heute noch keine DVB-S-fähigen Versionen der ganzen Programme installieren können, und Gambas konnte ich auch nicht die aktuellen Versionen installieren.

      * Ich hab eigentlich auch keine Lust übermäßig in Textdateien mein System zu konfigurieren
      Aufgrund dieses Punkts scheidet Debian aus.

      gibt's da nur Textdateien?

      E7

      1. Tach,

        gibt's da nur Textdateien?

        das ist nunmal die vorgesehene Art um alles zu konfigurieren, da wirst du früher oder später bei keiner Distribution herumkommen.

        mfg
        Woodfighter

        1. Hi,

          das ist nunmal die vorgesehene Art um alles zu konfigurieren, da wirst du früher oder später bei keiner Distribution herumkommen.

          doch, bei SuSE hält es sich dank YaST in Grenzen, bzw. ist so gut wie nie nötig... Ist eigentlich eine recht nette Sache ;)

          E7

          1. Tach,

            doch, bei SuSE hält es sich dank YaST in Grenzen, bzw. ist so gut wie nie nötig... Ist eigentlich eine recht nette Sache ;)

            deswegen sagte ich früher oder später, auch bei SuSe kommt man da nicht drum herum, und dann ist es nett schon etwas geübt zu haben.

            mfg
            Woodfighter

          2. hallo e7,

            doch, bei SuSE hält es sich dank YaST in Grenzen, bzw. ist so gut wie nie nötig... Ist eigentlich eine recht nette Sache ;)

            Nö, eben gerade nicht, und genau das ist der hauptsächliche Ansatzpunkt für Kritik an der SuSE. YaST vernebelt dir den Blick darauf, daß auch die SuSE immer noch über die Scripts in /etc/sysconfig gesteuert wird, und das admin-Handbuch gibt dir seit SuSE 8.1 auch keine Auskunft mehr, welche Scripts wofür zu bearbeiten wären. Vollends verloren bist du, wenn du über YaST deinen Apache konfigurieren möchtest.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

  3. hallo e7,

    * Ideal wäre eine Installations-CD, die ein paar grundlegende Hardware-Treiber hat und den Rest aus dem Internet nachläd (dank DSL-Flat kein Problem)

    Die Voraussetzung ist ungenau beschrieben. Was du haben möchtest, ist eine CD, die dir erst einmal ein "Grundsystem" auf die Platte schmeißt, ohne X-Server und überflüssigen Schnickschnack, aber mit der Fähigkeit, online zu gehen.

    * Die Installation sollte relativ einfach sein, d. h. ich kann kein C/C++ und habe mit make und den garantiert auftretenden Fehlermeldungen beim Compilieren so meine Problemchen

    Das sind mehrere verschiedene Dinge. So ziemlich alle Distributionen enthalten mittlerweile ihre eigenen, bisweilen grafisch geführten Installationstools.. Bei der SuSE ist es YaST, bei Fedora heißt das Teil anaconda.
    C-Kenntnisse brauchst du zur Ausführung von "make" nicht, siehe "man make".

    * DVB-S sollte unterstützt werden (mag mein SuSE nicht wirklich), XviD sollte sich installieren lassen (mag mein SuSE auch nicht)

    _DAS_ ist dein allergrößtes Problem. Wirklich zuverlässige Treiber dafür gibts so gut wie nicht, wenn auch allerhand hoffnungsvolle Ansätze. Ich nehme an, daß du eine TV-Karte hast. Wenn du magst, schaust du dir mal meine für FreeBSD geltenden Notizen an - der Artikel ist schon etwas älter, gilt aber nach wie vor. _ALLE_ DVB-Konstruktionen, die ich bisher auf den mir bekannten Distributionen durchgespielt und teilweise selber (entsprechend den Debatten in diversen mailing-Listen) gebaut habe, konnten _nicht_ befriedigen.

    * Updates sollten relativ einfach installieren lassen (da ist SuSE schlecht...

    Ganz im Gewgenteil, da ist die SuSE sogar ganz hervorragend. nur hast du deren Konzept vielleicht noch nicht verstanden. Wenn du YOU fährst, kriegst du immer nur das, was die SuSE eben für deine vorhandene SuSE-Version vorgesehen hat.

    Von 9.1 auf 9.3 oder so geht schon mal so gut wie gar nicht

    Das kann nicht gehen, da die SuSE bisher so einen "Versionssprung" nicht vorsieht. Wenn du eine neue "Version" haben willst, mußt du dir schon die entsprechenden CDs besorgen und von der CD aus dann ein Systemupdate fahren.
    Andere Distributionen sind da nicht so. Das wichtigste bei einem Systemupdate ist immer, daß du nachschaust, ob es eine neue Kernelversion gibt. Dann kompilierst du dir den Kernel aus den Sourcen neu und baust dein System immer grundsätzlich um den neuen Kernel herum auf.

    oder RPMs lassen sich nicht einfach in neueren Versionen installieren als von YaST vorgesehen...

    Das hat sowohl mit YaST wie auch mit den jeweiligen "Abhängigkeiten" zu tun. Klappt bei manchen Softwarepaketen, bei anderen nicht so gut.

    * USB-Sticks etc. sollten beim Einstöpseln automatisch gemountet werden
    * Suspend-To-Disk wäre ganz nett
    * Einbindung ins Windows-Netzwerk (Samba)
    * Ich hab eigentlich auch keine Lust übermäßig in Textdateien mein System zu konfigurieren
    * Software, die ich bräuchte: Apache/MySQL/PHP, PHP-Editor, Gambas würde ich mal ausprobieren, Tools für DVB-S (Guggn, Aufnehmen, Schneiden, in XviD umwandeln), k3b oder ähnlich, XMMS, und natürlich ein paar Spielchen wie Tuxracer ;-)

    Diese fünf Punkte sind eher unerheblich und leicht zu erfüllen. Bis auf "Tools für DVB-S". Das ist ein nahezu unmöglich zu erfüllender Wunsch. Mit analogem TV hast du dagegen keine Probleme, das geht.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. ups, da habe ich doch glatt nen vorgesehenen Link vergessen:

      Wenn du magst, schaust du dir mal meine für FreeBSD geltenden Notizen an

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

    2. Hi,

      Die Voraussetzung ist ungenau beschrieben. Was du haben möchtest, ist eine CD, die dir erst einmal ein "Grundsystem" auf die Platte schmeißt, ohne X-Server und überflüssigen Schnickschnack, aber mit der Fähigkeit, online zu gehen.

      erst mal ein Grundsystem mit KDE, halt ohne OpenOffice oder so was man dann nachladen kann...

      C-Kenntnisse brauchst du zur Ausführung von "make" nicht, siehe "man make".

      So lange keine Fehlermeldungung kommt, so was wie Missing ; oder so

      Ich nehme an, daß du eine TV-Karte hast.

      Pinnacle PCTV Sat

      Wenn du magst, schaust du dir mal meine für FreeBSD geltenden Notizen an - der Artikel ist schon etwas älter, gilt aber nach wie vor.

      imho ist auf meiner Karte ein Broktree-Chip, außerdem hab ich wie gesagt DVB-S... Leider bringt mir der Artikel deshalb nix :(

      Das kann nicht gehen, da die SuSE bisher so einen "Versionssprung" nicht vorsieht. Wenn du eine neue "Version" haben willst, mußt du dir schon die entsprechenden CDs besorgen und von der CD aus dann ein Systemupdate fahren.

      das ist schon mal der erste Kritikpunkt, den ich nicht mehr haben möchte, deshalb auch die Erwähnung.

      E7

      1. hallo e7,

        imho ist auf meiner Karte ein Broktree-Chip, außerdem hab ich wie gesagt DVB-S

        Das paßt nicht zusammen. Ein Broktree-Chip ist nicht in der Lage, mit DVB-S umzugehen, es sei denn, du hast noch außerhalb deines Rechner einen Konverter vorgeschaltet.

        Wenn deine Pinnacle-Karte tatsächlich einen Broktree-Chip hat, gibts allerdings keinerlei Probleme. Ich habe in meinen Rechnern allerdings nur Hauppauge-Karten, teils mit Broktree-Chip, teils mit dem neueren connexant-Chip, und es ist eben dieser connexant-Chip, der so viel Mühe macht.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hi,

          Das paßt nicht zusammen. Ein Broktree-Chip ist nicht in der Lage, mit DVB-S umzugehen, es sei denn, du hast noch außerhalb deines Rechner einen Konverter vorgeschaltet.

          oh, dann hab ich vermutlich doch keinen Broktree... Ich bin halt davon ausgegangen, weil ich im Zusammenhang mit Pinnacle-Karten immer nur von Broktree gelesen habe...

          E7

      2. Hi,

        Das kann nicht gehen, da die SuSE bisher so einen "Versionssprung" nicht vorsieht. Wenn du eine neue "Version" haben willst, mußt du dir schon die entsprechenden CDs besorgen und von der CD aus dann ein Systemupdate fahren.

        das ist schon mal der erste Kritikpunkt, den ich nicht mehr haben möchte, deshalb auch die Erwähnung.

        ...was bei Gentoo ohnehin hinfällig ist, da du deine kompletten Systemdateien mit emerge -uD system, oder gar dein komplettes System mit allen darauf befindlichen Programmen mit emerge -uD world auf den aktuellsten Stand bringen kannst, was natürlich etwas Kompilierzeit in Anspruch nimmt.
        Ich habe bisher Gentoo 2x installiert, und immer noch mit der gleichen Minimal-CD, die ich vor etwa 2 1/2 Jahren runterladete. Wozu auch eine neue runterladen, da sich Portage ohnehin die aktuellen Pakete aus dem Portage Tree holt.

        Markus.

        --
        http://www.apostrophitis.at
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        Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vieleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
        Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
        1. hallo Markus,

          emerge -uD world

          Ja, das ist der entscheidende Punkt, und da kommt Debian auch nicht mit. Einzig ein *BSD machts halt genauso.

          Ich habe bisher Gentoo 2x installiert, und immer noch mit der gleichen Minimal-CD, die ich vor etwa 2 1/2 Jahren runterladete. Wozu auch eine neue runterladen, da sich Portage ohnehin die aktuellen Pakete aus dem Portage Tree holt.

          Deswegen ist es unsinnig, bei Gentoo von "Versionen" zu sprechen. Allerdings ist das Update-System mit dem portage-Tree eben bei *BSD abgekupfert, macht aber nix. Es ist ein großartiges Feature, das es dir erlaubt, dein System tatsächlich in allen seinen Bestandteilen aktuell zu halten. Da komt YOU (Yast Online Update) bei weitem noch nicht mit, allerdings gibts beim Opensuse-Projekt erste Überlegungen, "sowas" auch in künftige SuSEs einzubauen. Wenn sie das hinkriegen, hätte die SuSE doch wieder die Nase vorn.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

        2. Hallo,

          wie handhabt Gentoo Spruenge in der Syntax von Konfigurationsdateien unter HOME?

          Gruss
          Thomas

          1. Hallo Thomas,

            wie handhabt Gentoo Spruenge in der Syntax von Konfigurationsdateien unter HOME?

            Im Prinzip gar nicht - das machen die Programme schließlich selbst.
            Man sollte deshalb regelmäßig updaten, um Probleme zu vermeiden.

            Grüße

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
            Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
            Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
            http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
          2. Hi!

            wie handhabt Gentoo Spruenge in der Syntax von Konfigurationsdateien unter HOME?

            Dein »unter HOME« verstehe ich jetzt mal so, als dass du die jeweiligen User-Konfigurationsdateien in den Heimverzeichnissen meinst.
            Normalerweise kommt es dabei ja zu keinen größeren Änderungen und wenn doch, werden meist kleinere Veränderungen an diversen Skripten vorgenommen. Als Beispiel wäre hierbei das Startskript von KDE zu nennen, welches unter Gentoo überprüft, ob bereits ein altes ».kde«-Verzeichnis existiert und die sich darin befindenden Dateien nach ».kde3.4« kopiert.

            Für alle anderen Konfigurationsdateien gibt es etc-update, mit dem es möglich ist, sich die jeweiligen Unterschiede zweier gleicher Konfigurationsdateien als diff anzeigen zu lassen. Ferner wird bei einem Update nie eine alte Config-Datei überschrieben, sondern mit einem Präfix versehen.

            Grüße,
            Fabian St.

            1. Hallo,

              Normalerweise kommt es dabei ja zu keinen größeren Änderungen und wenn doch, werden meist kleinere Veränderungen an diversen Skripten vorgenommen.

              Ja, ich meinte Konfigdateien von einzelnen Benutzern. Probleme gibt es da schon mal, besonders wenn der Benutzer eigene Sachen da reingeschrieben hat.

              Ich bin der Meinung, sowas muesste bei Gentoo wegen des permanenten Updates eigentlich deutlicher auffallen als bei anderen Distris (wo Upgrades ja mehr punktueller Natur (in der Zeit) sind).

              Gruss
              Thomas

  4. Hallo e7,

    an dieser Stelle möchte ich nochmals eine Zusammenfassung zu diesem Thread bringen.
    Als Benutzer von unterschiedlichen Linux-Distributionen (habe mittlerweile SUSE, Debian, Knoppix, (K)Ubuntu und Gentoo im Gebrauch gehabt) kann ich dir Kubuntu wärmstens empfehlen. Gentoo hat mir damals zwar auch sehr gefallen, es ist aber doch für reine Desktop-Anwender (man möge mir den Ausdruck verzeihen) etwas unhandlich. Auf jeden Fall ist es aber einen Blick wert.

    Zu deinen Anforderungen:

    • zu DVB-S haben dir die anderen schon einiges genannt.
    • Installations-CD von Kubuntu installiert ein Basis-KDE mit den wichtigsten Anwendungen, bestimmte Sprachpakete lädt es aus dem Internet nach.
    • Installation ist einfach (textbasiert, aber dennoch geführt)
    • AFAIK unterstützt "transcode" XviD, dass muss man sich aber dann doch selbst irgendwo holen
    • Updates gehen sehr einfach, es gibt dazu ein schönes KDE-Programm namens "kynaptic", welches auch sehr einfach zu bedienen ist
    • Upgrade des ganzen Systems geht von der Konsole aus, sobald "Breezy Badger" draußen ist, einfach ein apt-get dist-upgrade auf der Konsole
    • Beim Einstöppseln meines USB-Sticks oder meiner USB-Festplatte erscheint direkt ein Icon auf dem Desktop
    • Suspend-To-Disk klappt unter bestimmter Hardware gut, bei anderen Rechnern gar nicht (meistens scheitert es an Dingen wie dass z.B. das WLAN danach nicht mehr funktioniert)
    • Samba-Server gibt's natürlich, und für eine einfache Konfiguration gibt's z.B. SWAT ("Samba Web Administration Tool")
    • Bei bestimmten Dingen muss man zur Konfiguration noch ein wenig in den Textdateien rumfeilen, aber das ist wirklich kein Aufwand (bei den meisten Dingen braucht man selbst das nicht mehr) - falls es Probleme geben sollte: die (K)Ubuntu-Community ist da sehr hilfreich und nett, und hier im SELFHTML-Forum gibt's auch einige Linuxer ;-)
    • Apache, MySQL, PHP4 und Gambas sind vorhanden, K3B ist standardmäßig installiert, XMMS gibt's, Tuxracer ist vorhanden (braucht aber 3D-Modus - welche Grafikkarte hast du?)

    Welche Distribution würdet ihr mir empfehlen bzw. würde auf meine Vorgaben zutreffen? Ich hab ja schon ein bisschen in Google gesucht, scheinbar scheint Debian ganz gut zu sein... Oder würdet ihr mir davon abraten?

    Kubuntu ist ein Debian-Derivat. Es hat aber wesentlich aktuellere Pakete als Debian, und trotzdem profitiert es z.B. von dem guten Paketsystem, das Debian mitbringt.

    Meine Empfehlung an dich geht klar an Kubuntu.

    Grüße

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

    --
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    1. Hi,

      Gentoo hat mir damals zwar auch sehr gefallen, es ist aber doch für reine Desktop-Anwender (man möge mir den Ausdruck verzeihen) etwas unhandlich. Auf jeden Fall ist es aber einen Blick wert.

      "einen Blick wert"? Installieren und wieder killen? Mmmmhh... dazu hab ich eigentlich keine Zeit, ich werd mich wohl zwischen Gentoo und Kubuntu entscheiden müssen...

      Tuxracer ist vorhanden (braucht aber 3D-Modus - welche Grafikkarte hast du?)

      nVidia, läuft unter SuSE auch schon mit dem nVidia-Treiber.

      Meine Empfehlung an dich geht klar an Kubuntu.

      mmhh... Hatte schon 30 MB von Gentoo geladen, aber ich denke ich versuch es mal mit Kubuntu, wirklich abgeraten hat davon ja keiner...

      Noch ne Frage: Hast du den Thread komplett durchgelesen, weil ich ja verschiedene Punkte genannt habe?

      E7

      1. Hallo e7,

        Gentoo hat mir damals zwar auch sehr gefallen, es ist aber doch für reine Desktop-Anwender (man möge mir den Ausdruck verzeihen) etwas unhandlich. Auf jeden Fall ist es aber einen Blick wert.

        "einen Blick wert"? Installieren und wieder killen? Mmmmhh... dazu hab ich eigentlich keine Zeit, ich werd mich wohl zwischen Gentoo und Kubuntu entscheiden müssen...

        Glaube mir, die Gentoo-Installation ist sehr gut beschrieben - braucht aber viel Zeit, da alles von Grund auf kompiliert wird. Auch bei Updates wird alles kompiliert, und das ist IMHO für den normalen Desktop-Anwender nicht notwendig.

        nVidia, läuft unter SuSE auch schon mit dem nVidia-Treiber.

        Na, das sollte dann gehen - der nVidia-Treiber ist ja ziemlich distributionsunabhängig.
        Och, da werde ich fast neidisch - du hast eine nVidia-Karte, und ich nicht... ;-)

        Noch ne Frage: Hast du den Thread komplett durchgelesen, weil ich ja verschiedene Punkte genannt habe?

        Jepp, ich habe mir nochmals ein paar deiner Punkte angeschaut:
        Gnome vs. KDE: Man kann sowohl unter Kubuntu als auch Ubuntu die jeweils andere Desktop Oberfläche installieren und beim Login-Manager auswählen, außerdem gibt's noch einige andere Oberflächen zum Installieren (z.B. fluxbox, xfce, enlightenment und icewm).
        Du hast also die freie Auswahl.

        Kompilierfehler wirst du bei Kubuntu recht selten antreffen, weil alles über fertig kompilierte Pakete eingespielt wird. Bei den Sachen, die du darüber hinaus installieren [kompilieren] willst, können dir sicher ein paar Forenmitglieder wie z.B. ich helfen... ;-)

        Kubuntu sollte bei der Installation auch eigentlich deine bestehende Windows-Partition erkennen.
        Zu einem Promise-Controller kann ich jetzt leider nichts sagen.

        Aber sobald die dringendsden Probleme behoben sind, ist (K)ubuntu ein richtig schönes, einfach zu bedienendes Linux für den Desktop.

        Grüße

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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        1. Hi,

          Glaube mir, die Gentoo-Installation ist sehr gut beschrieben - braucht aber viel Zeit, da alles von Grund auf kompiliert wird.

          so viel Zeit hab ich leider nicht :( Naja in 8 Minuten ist mein Kubuntu-Image runtergeladen :)

          Och, da werde ich fast neidisch - du hast eine nVidia-Karte, und ich nicht... ;-)

          Zufall ;)

          Gnome vs. KDE: Man kann sowohl unter Kubuntu als auch Ubuntu die jeweils andere Desktop Oberfläche installieren und beim Login-Manager auswählen, außerdem gibt's noch einige andere Oberflächen zum Installieren (z.B. fluxbox, xfce, enlightenment und icewm).
          Du hast also die freie Auswahl.

          die ganz mageren Oberflächen sind vermutlich nix für mich, ne Art Taskleiste sollte schon sein ;) Aber ich werd's mir vermutlich mal wieder ansehen.

          Zu einem Promise-Controller kann ich jetzt leider nichts sagen.

          Das seh ich doch hoffentlich im Setup, oder?

          Ich werd mich dann mal an die Installation machen ;-)

          E7

          1. Hallo e7,

            Glaube mir, die Gentoo-Installation ist sehr gut beschrieben - braucht aber viel Zeit, da alles von Grund auf kompiliert wird.

            so viel Zeit hab ich leider nicht :( Naja in 8 Minuten ist mein Kubuntu-Image runtergeladen :)

            Boah, nicht nur dass du ne nVidia-Karte hat - du hast auch noch eine schnellere DSL-Verbindung als ich... ;-)

            Gnome vs. KDE: Man kann sowohl unter Kubuntu als auch Ubuntu die jeweils andere Desktop Oberfläche installieren und beim Login-Manager auswählen, außerdem gibt's noch einige andere Oberflächen zum Installieren (z.B. fluxbox, xfce, enlightenment und icewm).
            Du hast also die freie Auswahl.

            die ganz mageren Oberflächen sind vermutlich nix für mich, ne Art Taskleiste sollte schon sein ;) Aber ich werd's mir vermutlich mal wieder ansehen.

            Eine Taskleiste gibt z.B. bei XFCE, IceWM und scheinbar auch bei Enlightenment. Aber vielleicht möchtest du ein paar Screenshots sehen:

            Insbesondere XFCE hat sich in letzter Zeit stark herausgeputzt. Zum Anschauen & Austesten gibt's auch eine schöne LiveCD (mit wirklich _vielen_ Anwendungen drauf):
            http://www.xfld.de/Xfld/de/index.html

            Zu einem Promise-Controller kann ich jetzt leider nichts sagen.
            Das seh ich doch hoffentlich im Setup, oder?

            Das kann ich dir leider nicht sagen. Du wirst es bestimmt sehen.

            Ich werd mich dann mal an die Installation machen ;-)

            Tu das. Bei jedem Linux-System solltest du dir nur darüber im Klaren sein, dass anfangs meistens nicht alles funktioniert - das ist leider noch ein echter Nachteil von Linux gegenüber Windows-Systemen (obwohl man dort meistens noch etliche Treiber installieren muss).

            Grüße

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
            Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
            Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
            http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
            1. Hi,

              so viel Zeit hab ich leider nicht :( Naja in 8 Minuten ist mein Kubuntu-Image runtergeladen :)

              Boah, nicht nur dass du ne nVidia-Karte hat - du hast auch noch eine schnellere DSL-Verbindung als ich... ;-)

              ne 1000, war nur die Restzeit... Und dann hat das komische Image auch noch ne andere MD5-Summe als es eigentlich haben sollte :-( Naja Restzeit zum nächsten fertigen Image: 9 Minuten ;-)

              Eine Taskleiste gibt z.B. bei XFCE, IceWM und scheinbar auch bei Enlightenment. Aber vielleicht möchtest du ein paar Screenshots sehen: ...
              Insbesondere XFCE hat sich in letzter Zeit stark herausgeputzt.

              ja, Screenshots sind immer gut... xfce sieht ganz nett aus, Englightenment auch, nur Fluxbox gefällt mir irgendwie nicht... Kann man bei denen auch ein Fenster einfach auf den nächsten Desktop verschieben, indem man die aus dem Bildschirmrand rauszieht?

              Ich werd mich dann mal an die Installation machen ;-)

              Bei jedem Linux-System solltest du dir nur darüber im Klaren sein, dass anfangs meistens nicht alles funktioniert - das ist leider noch ein echter Nachteil von Linux gegenüber Windows-Systemen (obwohl man dort meistens noch etliche Treiber installieren muss).

              also SuSE hat mir damals so ziemlich alles eingerichtet, ich musste nicht mal Hardware irgendwie einrichten (damals war noch keine TV-Karte drin), und DSL einrichten war einfacher als unter Windows. So pauschal kann man das also nicht sagen.

              E7

              1. Hi,

                ja, Screenshots sind immer gut... xfce sieht ganz nett aus, Englightenment auch, nur Fluxbox gefällt mir irgendwie nicht... Kann man bei denen auch ein Fenster einfach auf den nächsten Desktop verschieben, indem man die aus dem Bildschirmrand rauszieht?

                Bei Fluxbox zumindest schon.

                Markus.

                --
                http://www.apostrophitis.at
                http://www.pithax.net
                Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vieleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...
                Vieleicht progge ich aber auch eine tolle Gallerie, die dann hoffentlich funzt.
                1. Hallo Markus.

                  ja, Screenshots sind immer gut... xfce sieht ganz nett aus, Englightenment auch, nur Fluxbox gefällt mir irgendwie nicht... Kann man bei denen auch ein Fenster einfach auf den nächsten Desktop verschieben, indem man die aus dem Bildschirmrand rauszieht?

                  Bei Fluxbox zumindest schon.

                  Bei XFCE4 auch.

                  Einen schönen Sonntag noch.

                  Gruß, Ash*feel free*ura

                  --
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            2. Hallo Marc.

              Insbesondere XFCE hat sich in letzter Zeit stark herausgeputzt. Zum Anschauen & Austesten gibt's auch eine schöne LiveCD (mit wirklich _vielen_ Anwendungen drauf):
              http://www.xfld.de/Xfld/de/index.html

              Die LiveCD macht sich recht gut; dies ist die allererste, bei der ich eine Internetverbindung funktionstüchtig einrichten konnte. (Nicht ein Mal mit der Gnome 2.12-Ubuntu LiveCD hat es geklappt.)
              Ich surfe momentan damit.

              Der WM wirkt auf mich momentan recht schnell, ich werde noch ein wenig experimentieren.

              Danke für den Tipp.

              Einen schönen Sonntag noch.

              Gruß, Ash*feel free*ura

              --
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              1. Hi Ashura!

                Insbesondere XFCE hat sich in letzter Zeit stark herausgeputzt. Zum Anschauen & Austesten gibt's auch eine schöne LiveCD (mit wirklich _vielen_ Anwendungen drauf):
                http://www.xfld.de/Xfld/de/index.html

                Die LiveCD macht sich recht gut; dies ist die allererste, bei der ich eine Internetverbindung funktionstüchtig einrichten konnte. (Nicht ein Mal mit der Gnome 2.12-Ubuntu LiveCD hat es geklappt.)
                Ich surfe momentan damit.

                Es freut mich, dass dir XFCE4 gefällt, denn auch ich nutze es bereits seit rund einem halben Jahr und möchte es nicht mehr missen. Der Grund, der mich auf XFCE4 brachte, bestand darin, dass KDE (das habe ich davor benutzt) mir einfach zu viele Sachen mitgebracht hat [1], die ich nie in meinem Leben nutze. Außerdem ist XFCE4 - wie du bereits selber festgestellt hast - sehr schnell, was für mich ebenfalls sehr wichtig ist.

                Der WM wirkt auf mich momentan recht schnell, ich werde noch ein wenig experimentieren.

                XFCE4 darf sich bereits Desktop-Evironment nennen und ist nicht mehr allein ein Windowmanager ;-)

                Grüße,
                Fabian St.

                [1] Das mag sich zwar mittlerweile unter Gentoo z.B. mit den sog. »splitted Ebuilds« erübrigt haben, jedoch bleibe ich meinem XFCE4 treu :-)

                1. Hallo Fabian.

                  Es freut mich, dass dir XFCE4 gefällt, denn auch ich nutze es bereits seit rund einem halben Jahr und möchte es nicht mehr missen.

                  Es sieht Gnome weitestgehend ähnlich (GTK, kein Wunder), ist entsprechend schlicht, was ich sehr bevorzuge.

                  Sollte ich es ein Mal schaffen, eine GNU/Linux-Zweitinstallation auf meinem Rechner einzurichten, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Debian- / Ubuntu-System mit Gnome oder XFCE. KDE gefällt mir persönlich nicht.

                  XFCE4 darf sich bereits Desktop-Evironment nennen und ist nicht mehr allein ein Windowmanager ;-)

                  Gut, meinetwegen.
                  Kannst du mir aber noch erklären, was XFCE mit Cholesterin am Hut hat?

                  Einen schönen Sonntag noch.

                  Gruß, Ash*feel free*ura

                  --
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                  1. Hi Ashura!

                    Sollte ich es ein Mal schaffen, eine GNU/Linux-Zweitinstallation auf meinem Rechner einzurichten, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Debian- / Ubuntu-System mit Gnome oder XFCE. KDE gefällt mir persönlich nicht.

                    Wo fehlt es denn bzw. was hat dich bisher daran gehindert, eine solche Installation durchzuführen?

                    XFCE4 darf sich bereits Desktop-Evironment nennen und ist nicht mehr allein ein Windowmanager ;-)

                    Gut, meinetwegen.
                    Kannst du mir aber noch erklären, was XFCE mit Cholesterin am Hut hat?

                    Nein, kann ich leider nicht. Ich habe mich dies auch bereits mehrere Male gefragt, aber bisher keine Antwort darauf gefunden. Wenn du jedoch die Erklärung findest, so lasse es mich bitte wissen ;-)

                    Grüße,
                    Fabian St.

                    1. Hallo Fabian.

                      Wo fehlt es denn bzw. was hat dich bisher daran gehindert, eine solche Installation durchzuführen?

                      Ich müsste meinen gesamten Rechner umstellen.
                      Auf meiner ersten Festplatte müsste ich die System- und Programmpartitionen umstrukturieren und umverteilen, um Platz zu schaffen. (Bei dieser Gelegenheit könnte ich mein Windows auch gleich komplett neu aufsetzen, was aber eine Heidenarbeit wäre.)
                      Zudem müsste ich alle meine Festplatten mit FAT32 formatieren, da ich auch vom meinem GNU/Linux-System aus Schreibzugriffe auf alle Festplatten haben möchte, was ja bekanntlich auf NTFS nicht möglich ist.

                      Kannst du mir aber noch erklären, was XFCE mit Cholesterin am Hut hat?

                      Nein, kann ich leider nicht. Ich habe mich dies auch bereits mehrere Male gefragt, aber bisher keine Antwort darauf gefunden. Wenn du jedoch die Erklärung findest, so lasse es mich bitte wissen ;-)

                      *grummel* Wie wir alle wissen, ist Google unser Freund (PDF).
                      Damit wäre also auch diese Frage geklärt.

                      Einen schönen Sonntag noch.

                      Gruß, Ash*feel free*ura

                      --
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                      1. hallo Ashura,

                        müsste ich alle meine Festplatten mit FAT32 formatieren, da ich auch vom meinem GNU/Linux-System aus Schreibzugriffe auf alle Festplatten haben möchte, was ja bekanntlich auf NTFS nicht möglich ist.

                        Doch, das ist schon seit längerer Zeit durchaus möglich, gilt jedoch immer noch als "dangerous". Ich habe aber eine NTFS-Partition mit Schreibzugriff bereits seit zwei Jahren gemountet, und das geht bisher völlig problemlos.
                        Die aktuellen Kernel bringen das entsprechende Modul in ihren Sourcen mit. Man muß den Kernel allerdings neu bauen, um diese Art von Zugriff auf eine NTFS-Partition möglich zu machen.

                        Grüße aus Berlin

                        Christoph S.

                        1. Hallo Christoph.

                          Doch, das ist schon seit längerer Zeit durchaus möglich, gilt jedoch immer noch als "dangerous".

                          Ja, das konnte ich im Anschluss an mein Posting ebenfalls ergooglen, stellt für mich aber keine akzeptable Alternative dar.

                          Ich habe aber eine NTFS-Partition mit Schreibzugriff bereits seit zwei Jahren gemountet, und das geht bisher völlig problemlos.

                          Gut zu hören, aber das Risiko des Datenverlustes ist mir noch zu hoch, ich müsste erst sämtliche Daten per Backup sichern, was bei derzeit ca. 15GB Nutzdaten einiges an Kapazitäten in Anspruch nimmt.

                          Die aktuellen Kernel bringen das entsprechende Modul in ihren Sourcen mit. Man muß den Kernel allerdings neu bauen, um diese Art von Zugriff auf eine NTFS-Partition möglich zu machen.

                          Das wäre sicher noch das kleinere Übel.

                          Einen schönen Montag noch.

                          Gruß, Ash*feel free*ura

                          --
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                          1. Hallo.

                            [...] was bei derzeit ca. 15GB Nutzdaten einiges an Kapazitäten in Anspruch nimmt.

                            Das zehnfache fällt natürlich an.

                            Einen schönen Montag noch.

                            Gruß, Ash*feel free*ura

                            --
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              2. Hallo Ashura,

                Die LiveCD macht sich recht gut; dies ist die allererste, bei der ich eine Internetverbindung funktionstüchtig einrichten konnte.

                das schockiert mich jetzt aber!
                Das habe ich sogar vor weiß-nicht-wie-langer Zeit schon mit einer der ersten Knoppix Live-CDs geschafft. In der Firma hat sich Knoppix völlig selbständig per DHCP alle Einstellungen geben lassen - bis auf den Proxy, den musste ich noch von Hand eintragen. Und zuhause, ohne DHCP, war's auch nicht komplizierter: IP-Adresse und Subnet eintragen, Standard-Gateway und DNS - und fluppt!

                Ich hatte bisher den Eindruck, dass du EDV-technisch nicht gerade Laie bist, und daher wundert mich diese Aussage von dir schon sehr!

                So long,

                Martin

                1. Hallo Martin.

                  Die LiveCD macht sich recht gut; dies ist die allererste, bei der ich eine Internetverbindung funktionstüchtig einrichten konnte.

                  das schockiert mich jetzt aber!

                  Ich bin eben immer wieder für Überraschungen gut.

                  Das habe ich sogar vor weiß-nicht-wie-langer Zeit schon mit einer der ersten Knoppix Live-CDs geschafft. In der Firma hat sich Knoppix völlig selbständig per DHCP alle Einstellungen geben lassen - bis auf den Proxy, den musste ich noch von Hand eintragen. Und zuhause, ohne DHCP, war's auch nicht komplizierter: IP-Adresse und Subnet eintragen, Standard-Gateway und DNS - und fluppt!

                  Ebenso leicht fiel es mir eben auch auf der XFLD.
                  Alle vorherigen LiveCDs hatten sich immer irgendwo irgendwie quer gestellt, ob der Fehler nun an Hard-, Soft- oder Brainware lag, weiß ich nicht.

                  Einen schönen Sonntag noch.

                  Gruß, Ash*feel free*ura

                  --
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  5. Hi,

    erst mal Danke für eure Beratung - ich sitz jetzt hier vor meinem Kubuntu, lass mir gerade gcc installieren um einen neuen Kernel kompilieren zu können, und schreib jetzt mal ins Forum ;-)

    Im Moment hab ich noch eine letzte Frage: Dieses apt-get findet aber nicht alles, oder?

    Ich wollte mit
    apt-get install cdrdao
    mir das Zeug installieren, von dem mein k3b gesprochen hat - aber apt-get kann es nicht installieren???

    root@tux:/home/sven # apt-get install cdrdao
    Paketlisten werden gelesen... Fertig
    Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
    Paket cdrdao ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen
    Paket referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es veraltet
    ist oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.
    E: Paket cdrdao hat keinen Installationskandidaten

    Könnte mir da noch einer schnell einen Tipp geben von euch???

    E7

    PS: Für die spätere Archivsuche: Falls die Kubuntu-Installation mit einem blauen Bildschirm hängen bleibt, einfach beim Start folgendes angeben und ENTER drücken: linux vga=771

    1. ... wie geht es eigentlich, dass mein Root-Account zwei Passwörter hat?

      Wenn mich KDE nach dem Root-Passwort fragt, benötige ich das Passwort, welches ich bei der Installation vergeben habe.

      Will ich mich mit su zum Root machen (also Konsole), muss ich aber das andere Passwort eingeben, welches ich mit passwd vergeben habe...

      Warum will KDE da ein anderes Passwort, und vor allem: Die Passwörter werden beide akzeptiert, ich hab also mit beiden Passwörtern vollen Zugriff auf das System???

      E7

      1. Tach,

        Wenn mich KDE nach dem Root-Passwort fragt, benötige ich das Passwort, welches ich bei der Installation vergeben habe.

        das ist vermutlich nicht das root-Paßwort, sondern das deines Benutzers und damit wird sudo aufgerufen.

        mfg
        Woodfighter

    2. Hi,

      das apt-Problem ist gelöst, dazu musste ich nur eine neue Quelle in /etc/apt/sources.list festlegen ;-)

      E7