moin Martin :)
Hallo lina-
Das tue ich auch. Ich hätte nach dem Studium auch einen sicheren Job in einem großen Unternehmen haben können. Dort wäre ich aber Zeit meines Lebens Programmiererin geblieben mit festen Aufgaben und Pausenzeiten ;)
ich frage mich gerade, was daran so negativ wäre...
Wenn du mein vorheriges Posting gelesen hast, weisst du ja, dass ich mich selber nicht als Programmiererin sehe. Darin begründet sich dann die negative Seite. Desweiteren komme ich mit "Dienst nach Vorschrift" nicht klar. Zum Beispiel habe ich damals einen aufn Deckel bekommen, weil ich nach 6h immer noch nicht zur Pause ausgestempelt hatte ;)
Hm. All diese Goodies habe ich als Angestellter in einem Betrieb der Elektrobranche mit rund 400 Leuten im Stammhaus auch.
Gut - in einem solchen Betrieb habe ich noch nie gearbeitet. Ich kenne eben nur die beiden extreme "riesig groß" oder "extrem klein"
Ich verstehe also das allgemein übliche Karrieredenken nicht. Ich bin froh, wenn ich als Ingenieur eine überschaubare, technisch orientierte und auch lösbare Aufgabe habe.
Ich nehme an, das liegt an den verschiedenen Persönlichkeiten. Ich würde sehr gerne irgendwann einmal Personalverantwortung übernehmen, ein Team oder ein Proejekt leiten. Meine Ambitionen sind da wahrscheinlich ganz andere als deine - und das ist auch gut so. Wie würde der Arbeitsmarkt aussehen, wenn _jeder_ Personalverantwortung tragen möchte? ;)
liebe Grüße aus Berlin
lina-
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