Privit!
Spaß bei Seite: natürlich kannst Du direkt vom Studium in den Job wechseln. Wenn Du Dich halbwegs gut verkaufen kannst und gute Noten hast, sollte das kein allzu großes Problem sein. Allerdings hast Du nach dem Studium überhaupt nichts drauf und bist zu Beginn quasi völlig nutzlos
Das sehe ich offen gestanden etwas anders, zumindest kann man es nicht so pauschal sagen. In meinem FH-Studium beispielsweise sind zwei Praxissemester integriert (eins hab' ich schon, eins muß ich noch), dazu ein paar Ferienjobs und das eine oder andere private Projekt, dann hat man schon ein paar vorzeigbare Referenzen und auch schon ganz gute Erfahrungen. Zudem gibt es auch in den Theoriesemestern zahlreiche praktische Übungen, d.h. man kann für ein Unternehmen direkt nach dem Abschluß durchaus schon von Nutzen sein.
Daß man natürlich trotzdem nicht mit Mammutgehalt einsteigen kann, ist natürlich klar.
Noch zu den Programmiersprachen: Wichtig ist m.E. erstmal nur, die grundlegenden Konzepte zu kapieren (prozedurale / objektorientierte / deklarative Programmierung, grundlegende Funktionsweise des Computers, dokumentbeschreibende Sprachen etc.). Wenn man die erstmal verstanden hat, ist das Lernen einer neuen Programmiersprache, die auf eines davon aufbaut, nicht mehr soo schwer...
Viele Grüße vom Længlich