Alexander Brock: Meine achtzigjährige Mutter will online gehen

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Hallo Forum,

Schön für dich. Aber einen Router kriegt meine Mutter nicht. Punkt. Basta.

Dann musst du aber dringend alle nicht benötigten Programme (Dienste) rausschmeißen, die an irgendwelchen Ports lauschen (außer OpenSSH-Server), auch unter Linux.

Ich bin ein prinzipieller Gegner von DynDNS. Ich akzeptiere zwar, daß jemand, der seinen _eigenen_ Server unbedingt online stellen möchte, DynDNS benutzt (und das Interent in der Regel damit um eine Spamschleuder reicher macht), aber ich sehe nicht, was DynDNS für eine remote-Administration für eine Bedeutung haben könnte.

Der Sinn ist, dass deine Mutter nicht versuchen muss, sich auf der Konsole anzumelden und die eigene IP zu ermitteln, um sie dir übers Telephon vorzulesen, damit du den X-Server und den Dekstop-Manager wieder starten kannst, (versuch das mal deiner Mutter zu erklären, wie das geht) sondern du einfach den Hostnamen in den SSH-Client eingeben kannst.

Daran, dass außer OpenSSH-Server nichts an irgendwelchen Ports lauschen darf ändert DynDNS rein gar nichts.

Gruß
Alexander Brock