seth: Warum es scher ist , Gebote zu brechen.

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gudn tach!

Du bist doch Zahlenmensch.

hmm, eigentlich nicht kaum mehr als jeder andere auch.

Ist es wirklich wahr, dass wenn 1.) die Anzahl der Zustaende (vgl. Quantenphysik) in einem endlichen Teil des Universums endlich sind und 2.) das Universum eine Groesse von mindestens > 10 hoch 110 Zustaende hat, dass dann mindestens 10 (hoch x :) parallele "Unteruniversen" existieren, die mit "gleichen Daten" so zu sagen parallel laufen?

waerend ich schon in mehreren saetzen formulierte, dass ich die frage nicht verstanden hatte, kam mir eine idee, was du gemeint haben koenntest.

allerdings fehlen als input noch eine menge aeussere umstaende, um eine halbwegs gescheite schaetzung fuer sowas anzugeben.
mangels weiterem physikalischen wissen, koennen wir also eigentlich nur rumspinnen ohne auch nur im ansatz etwas verwertbares herauszubekommen.

gehen wir also von einem stark vereinfachen, idealisierten universum aus.

wenn ein system [latex]A_0[/latex] [latex]n[/latex] moegliche zustaende angenommen haben koennte und die wahrscheinlichkeit der zustaende gleichverteilt waere und wenn ein system [latex]B[/latex] aus [latex]m[/latex] systemen [latex]A_1,\ldots,A_m[/latex] bestehen wuerde, die alle ebenfalls die gleichen [latex]n[/latex] moeglichen zustaende wie [latex]A_0[/latex] angenommen haben koennten, und wenn die systeme [latex]A_0,\ldots,A_m[/latex] unabhaengig voneinander waeren, dann
waere die wahrscheinlichkeit, dass sich mind. eines der systeme [latex]A_1,\ldots,A_m[/latex] im gleichen zustand befindet wie [latex]A_0[/latex] einfach [latex]1-\left(1-\frac 1n\right)^m[/latex].

wie gesagt: mit zahlen mach ich nicht so viel. die musst du jetzt selbst einsetzen. und das ergebnis taugt eh nix, weil da zuviele unrealistische annahmen (gleichverteilung, unabhaengigkeit, ...) gemacht werden. was realistisch waere, kann ich nicht sagen. dafuer braeuchte ich -wie gesagt- genaueren input.

prost
seth