geht es auch offline?
1 2 learn
- php
hallo liebe forumgemeinde!
ich möchte gerade anfangen php zu lernen und habe nun folgende frage:
ist es _irgendwie_ möglich ohne kostenaufwand (sprich: ohne kostenpflichtige programme) php-scripts offline anzuschauen?
mfg,
1 2 learn
hallo,
ist es _irgendwie_ möglich ohne kostenaufwand (sprich: ohne kostenpflichtige programme) php-scripts offline anzuschauen?
PHP-Scripts kannst du dir mit jedem beliebigen Texteditor anschauen.
Vermutlich willst du aber nicht das Script selbst lesen, sondern in deinem Browser darstellen lassen, was es tut. Das geht auch. Du kannst dir natürlich lokal einen Apache einrichten.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
habe d'ehre
ich möchte gerade anfangen php zu lernen und habe nun folgende frage:
ist es _irgendwie_ möglich ohne kostenaufwand (sprich: ohne kostenpflichtige programme) php-scripts offline anzuschauen?
Du muesstest Dir einen eigenen Webserver installieren. Aus Deiner Fragestellung ableitend empfehle ich Dir XAMPP, damit faehrst Du wohl besser als mit Einzelinstallationen der benoetigten Komponenten.
man liest sich
Wilhelm
Hallo Wilhelm.
Aus Deiner Fragestellung ableitend empfehle ich Dir XAMPP, damit faehrst Du wohl besser als mit Einzelinstallationen der benoetigten Komponenten.
Definiere „besser“. Gesamtpakete wie XAMPP verleiten dazu, sich keinerlei Gedanken über die genutzte Technik zu machen, was oft zu Ahnungslosigkeit und Abhängigkeit führt aber auch fatale Folgen haben kann.
Ich rate daher wirklich dazu, die einzelnen Komponenten manuell zu installieren; der Lerneffekt ist enorm.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura
habe d'ehre Ashura
Definiere „besser“. Gesamtpakete wie XAMPP verleiten dazu, sich keinerlei Gedanken über die genutzte Technik zu machen, was oft zu Ahnungslosigkeit und Abhängigkeit führt aber auch fatale Folgen haben kann.
Lies nochmal genau die Art der Fragestellung.
Ich rate daher wirklich dazu, die einzelnen Komponenten manuell zu installieren; der Lerneffekt ist enorm.
Der alte Einwand, ich hatte ihn eigentlich von Christoph erwartet. Was nuetzt mir ein Lerneffekt, wenn ich das Dingens nicht zum Laufen kriege. Mich interessiert bei vielen Dingen erstmal nicht "wie funktioniert das", sondern "funktioniert das". In die Tiefe kann man dann immer noch gehen. Der Appetit kommt beim Essen.
Zu diesem albernen Hinweis auf "fatale Folgen": Wenn man die Securityseite innerhalb XAMPP beachtet wird auch XAMPP so dicht wie jede Einzelinstallation. Ja, bei mir laueft lokal jetzt auch XAMPP, weil ich keinen ExtraServer mehr habe und auf meinem Laptop w/ diverser Linux-Unpaesslichkeiten Windows XP verwende. Es war mir ehrlich gesagt zu umstaendlich, alles einzeln zu installieren. Vor allem die Perl-Geschichte habe ich nie sauber zum Laufen bekommen.
Aus dem Hinweis "sprich: ohne kostenpflichtige programme" leite ich schlichtweg ein Betriebssystem von Microsoft ab. Ein Linuxuser wuerde dies nicht betonen.
man liest sich
Wilhelm
Hallo Wilhelm.
Definiere „besser“. Gesamtpakete wie XAMPP verleiten dazu, sich keinerlei Gedanken über die genutzte Technik zu machen, was oft zu Ahnungslosigkeit und Abhängigkeit führt aber auch fatale Folgen haben kann.
Lies nochmal genau die Art der Fragestellung.
Habe ich.
Was nuetzt mir ein Lerneffekt, wenn ich das Dingens nicht zum Laufen kriege.
Gerade aus Fehlern lernt man viel. Letzendlich bekommt man es immer zum Laufen.
Mich interessiert bei vielen Dingen erstmal nicht "wie funktioniert das", sondern "funktioniert das". In die Tiefe kann man dann immer noch gehen. Der Appetit kommt beim Essen.
OK, das ist Geschmackssache. (Pun intended.)
Ja, bei mir laueft lokal jetzt auch XAMPP, weil ich keinen ExtraServer mehr habe und auf meinem Laptop w/ diverser Linux-Unpaesslichkeiten Windows XP verwende.
„w/“? Du meinst „b/c“, oder?
Es war mir ehrlich gesagt zu umstaendlich, alles einzeln zu installieren. Vor allem die Perl-Geschichte habe ich nie sauber zum Laufen bekommen.
Zu Perl kann ich nichts sagen, da bisher weder (unter Windows) installiert noch verwendet.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura
habe d'ehre Ashura
„w/“?
wegen diverser Linux-Unpaesslichkeiten
man liest sich
Wilhelm
Hallo Wilhelm.
„w/“?
wegen diverser Linux-Unpaesslichkeiten
Ah, ok. Fehlgelesen.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura
habe d'ehre Ashura
„w/“?
Ah, ok. Fehlgelesen.
Halb so schlimm. In meiner eigenen Contentverwaltung wird w/ automatisch ersetzt, wie so mancher Schreibfehler (Invnetur), oder ue ae oe :-) Alte, ueber viele Jahre foermlich eingefraeste Badwords eben.
Es leben die Gewohnheiten, moegen diese auch noch so daemlich sein
man liest sich
Wilhelm
Hi Ashura,
Was nuetzt mir ein Lerneffekt, wenn ich das Dingens nicht zum Laufen kriege.
Gerade aus Fehlern lernt man viel. Letzendlich bekommt man es immer zum Laufen.
allerdings können anfängliche permanente Misserfolge aber auch zu einem Motivationsverlust führen - was ich hier vor allem bei der Jugend verstärkt bobachtet habe.
Gerade bei Anfängern sollte man auch versuchen, sich in deren Lage hineinzuversetzen, was gar nicht so einfach ist. Lass mal einen totalen Anfänger erklären, was am Rechner "Speichern" ist …
Viele Sachen sind für den, der es kann, völlig normal, während es für einen Anfänger extrem abstrakt ist. Und gerade bei dieser Geschichte kommen so viele Sachen zusammen (HTML, CSS, PHP, XAMPP - ohne mal die wirklichen Grundlagen überhaupt zu nennen), dass das nicht gerade einfach sein wird. Deshalb bin auch ich der Meinung: Stück für Stück, was dann noch fehlt, kann man sich immer noch aneignen. So habe ich es auch im Seminar immer gemacht und es hat sich stets bewährt.
Viele Grüße
Jörg
PS Am Mittwoch und am Freitag bin ich wieder in Annaberg. ;-)
Hallo Jörg.
Was nuetzt mir ein Lerneffekt, wenn ich das Dingens nicht zum Laufen kriege.
Gerade aus Fehlern lernt man viel. Letzendlich bekommt man es immer zum Laufen.
allerdings können anfängliche permanente Misserfolge aber auch zu einem Motivationsverlust führen - was ich hier vor allem bei der Jugend verstärkt bobachtet habe.
Gut, das ist sehr gut möglich. Ich kann — logischerweise — nur von mir ausgehen, aber wenn mich eine Sache wirklich interessiert und ich sie hinbekommen möchte, lasse ich mich davon nicht abhalten. Funktioniert eine Lösung beim besten Willen nicht, suche ich eine Lösung. Funktioniert partout keine Lösung, lege ich eine Pause ein und versuche es später erneut. So konnte ich bisher jedes Problem lösen, soweit ich mich erinnern kann.
Einzige Bedingung und ich zitiere einmal die Helden: Wir müssen nur wollen.
Gerade bei Anfängern sollte man auch versuchen, sich in deren Lage hineinzuversetzen, was gar nicht so einfach ist. Lass mal einen totalen Anfänger erklären, was am Rechner "Speichern" ist …
Werde ich bei Gelegenheit einmal machen.
Viele Sachen sind für den, der es kann, völlig normal, während es für einen Anfänger extrem abstrakt ist. Und gerade bei dieser Geschichte kommen so viele Sachen zusammen (HTML, CSS, PHP, XAMPP - ohne mal die wirklichen Grundlagen überhaupt zu nennen), dass das nicht gerade einfach sein wird. Deshalb bin auch ich der Meinung: Stück für Stück, was dann noch fehlt, kann man sich immer noch aneignen. So habe ich es auch im Seminar immer gemacht und es hat sich stets bewährt.
Das sehe ich gänzlich ein. Diese Lernmethodik hat sich über einen sehr langen Zeitraum bewährt und erfüllt bei vielen ihren Zweck. Nur sollte mein Einwand nicht unbeachtet bleiben, da es ansonsten zur berühmt–berüchtigten „Was willst du denn? Funzt doch?“–Einstellung kommen kann. Und diese ist lernhemmend.
PS Am Mittwoch und am Freitag bin ich wieder in Annaberg. ;-)
Was verschlägt dich diesmal hierher?
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura
Hi Ashura,
Funktioniert eine Lösung beim besten Willen nicht, suche ich eine Lösung. Funktioniert partout keine Lösung, lege ich eine Pause ein und versuche es später erneut. So konnte ich bisher jedes Problem lösen, soweit ich mich erinnern kann.
Einzige Bedingung und ich zitiere einmal die Helden: Wir müssen nur wollen.
wenn mal alle so denken würden …
Leider kann man oft beobachten, dass vor allem Jüngere bei Problemen schnell aufgeben, während Ältere versuchen, sich durchzubeißen.
Gerade bei Anfängern sollte man auch versuchen, sich in deren Lage hineinzuversetzen, was gar nicht so einfach ist. Lass mal einen totalen Anfänger erklären, was am Rechner "Speichern" ist …
Werde ich bei Gelegenheit einmal machen.
Ich musste ab und zu bei neuen Kollegen hospitieren und habe da schlimme Sachen erlebt. Einmal fing der Kollege in der ersten Stunde an, von Terminals, Floppys und HDs zu erzählen - vor Anfängern. Klar, er war fit in der Materie, aber die Sache wäre bald in die Richtung eskaliert, dass die Teilnehmer fast nach Hause gegangen wären. Leider erlebt man das auch sehr oft, dass die Leute, die es fachlich drauf haben, keine Ahnung haben, wie sie es vermitteln sollen.
Das sehe ich gänzlich ein. Diese Lernmethodik hat sich über einen sehr langen Zeitraum bewährt und erfüllt bei vielen ihren Zweck. Nur sollte mein Einwand nicht unbeachtet bleiben, da es ansonsten zur berühmt–berüchtigten „Was willst du denn? Funzt doch?“–Einstellung kommen kann. Und diese ist lernhemmend.
Ja, das ist leider die Gefahr dabei. Andererseits ist es ein Problem, diese Leute wirklich zu erreichen. Oftmals beißt man sich da einfach die Zähne aus.
PS Am Mittwoch und am Freitag bin ich wieder in Annaberg. ;-)
Was verschlägt dich diesmal hierher?
Naja, nachdem ich nicht mal mehr weiß, wie man Urlaub schreibt, gönnen wir uns mal ein paar freie Tage in meiner ehemaligen Heimat.
Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
Einzige Bedingung und ich zitiere einmal die Helden: Wir müssen nur wollen.
wenn mal alle so denken würden …
Leider kann man oft beobachten, dass vor allem Jüngere bei Problemen schnell aufgeben, während Ältere versuchen, sich durchzubeißen.
ja, die Beobachtung mache ich auch häufig. Ich vermute, es handelt sich um eine der "Null-Bock"-Mentalität verwandte Erscheinung.
Klar, er war fit in der Materie, aber die Sache wäre bald in die Richtung eskaliert, dass die Teilnehmer fast nach Hause gegangen wären. Leider erlebt man das auch sehr oft, dass die Leute, die es fachlich drauf haben, keine Ahnung haben, wie sie es vermitteln sollen.
Leider, ja. Oder dass sie zwar gut erklären können, aber große Schwierigkeiten haben, sich dem Niveau der Zuhörer anzupassen (das hast du ja auch angedeutet).
Wenn bei uns im Prüflabor irgendwelche Vertriebler oder gar der Geschäftsführer sogenannte "wichtige Besucher" durchführen und mich bitten, doch ein paar erklärende Worte zu geben, dann ist meine erste Reaktion normalerweise, dass ich die Leute frage, "Sind Sie eher aus dem technischen oder eher aus dem kaufmännischen Bereich?"
Die Kaufleute interessieren sich ja in der Regel kaum für Details irgendwelcher Prüfverfahren, sondern eher "wie lange dauert das?", "was kostet das?" oder "was muss der Kunde dafür tun?"; während die Entwickler sich meistens eher für die technischen Einzelheiten interessieren.
[...] da es ansonsten zur berühmt–berüchtigten „Was willst du denn? Funzt doch?“–Einstellung kommen kann. Und diese ist lernhemmend.
Ja, das ist leider die Gefahr dabei. Andererseits ist es ein Problem, diese Leute wirklich zu erreichen. Oftmals beißt man sich da einfach die Zähne aus.
Ja, weil sie irgendwann eine Lösung haben, die für ihren speziellen Fall genügt, und alles andere ist ihnen dann egal. Für jemanden, der sich nur einmal zwangsweise mit dem Thema befassen muss und ansonsten nichts damit zu tun haben will, mag das sogar in Ordnung sein.
Naja, nachdem ich nicht mal mehr weiß, wie man Urlaub schreibt, ...
Möglichst oft. ;-)
Und mit großem "U".
Schönen Abend noch,
Martin
Guten Morgen Martin,
ja, die Beobachtung mache ich auch häufig. Ich vermute, es handelt sich um eine der "Null-Bock"-Mentalität verwandte Erscheinung.
… die anscheinend immer schlimmer wird. Wir hatten die Diskussion hier schon mal (hab' leider keine Zeit, jetzt danach zu suchen) - die Ursachen scheinen auch sehr vielfältig zu sein. Das geht los, dass die Kinder allein gelassen werden (u. a. wegen der beruflichen Probleme der Eltern) bis dahin (dies durfte ich auch mehrfach im privaten Umfeld beobachten), dass den Kindern alles in den Allerwertesten geschoben wird, sie aber keine Pflichten haben. Wie sollen sich da auch Schlüsselkompetenzen (vor allem im sozialen und methodischen Bereich) ausprägen? Das wirkt sich dann natürlich auch auf den Beginn der beruflichen Karriere aus.
Leider, ja. Oder dass sie zwar gut erklären können, aber große Schwierigkeiten haben, sich dem Niveau der Zuhörer anzupassen (das hast du ja auch angedeutet).
Wenn bei uns im Prüflabor irgendwelche Vertriebler oder gar der Geschäftsführer sogenannte "wichtige Besucher" durchführen und mich bitten, doch ein paar erklärende Worte zu geben, dann ist meine erste Reaktion normalerweise, dass ich die Leute frage, "Sind Sie eher aus dem technischen oder eher aus dem kaufmännischen Bereich?"
Die Kaufleute interessieren sich ja in der Regel kaum für Details irgendwelcher Prüfverfahren, sondern eher "wie lange dauert das?", "was kostet das?" oder "was muss der Kunde dafür tun?"; während die Entwickler sich meistens eher für die technischen Einzelheiten interessieren.
Im Seminar habe ich auch in der ersten Stunde erstmal jeden Teilnehmer sich vorstellen lassen. Durch gezielte Fragen habe ich dabei versucht, herauszubekommen, wie der Wissensstand im jeweiligen Fach ist. Andererseits habe ich auch Kollegen erlebt, die gleich mit Frontalunterricht gestartet haben - das ging natürlich im EDV-Bereich nicht so gut …
Interessant ist es auch, einfach mal so bei Gesprächen zuzuhören. Diejenigen, die meinen, dass sie sich auskennen, schmeißen dann mit Begriffen um sich, die sie so gar nicht verstanden haben können. Aber jeder möchte ja mehr wissen, als der andere. Noch interessanter wird es, wenn sie wissen, dass ein Anfänger zuhört …
Ja, weil sie irgendwann eine Lösung haben, die für ihren speziellen Fall genügt, und alles andere ist ihnen dann egal. Für jemanden, der sich nur einmal zwangsweise mit dem Thema befassen muss und ansonsten nichts damit zu tun haben will, mag das sogar in Ordnung sein.
Ja, sicher. Die andere Seite habe ich allerdings auch erlebt: Es war zwar nicht meine Aufgabe, aber ich wurde oft gebeten, mir Rechner anzusehen, mit denen etwas nicht stimmte. So wurde den Leuten immer gesagt, die sollen sich ein Antivirenprgramm und eine PFW aufspielen, damit sie sicher seien. Und so haben sie sich dann auch gefühlt, die Welt war erstmal in Ordnung. Aber irgendwann kamen sie dann und hatten trotzdem Schädlinge drauf. Mit Entsetzen denke ich daran, wie die Sekretärin des GF fleißig die Mails in Outlook anklickte - bei aktivierter Vorschau. Netsky P. hat sich gefreut, denn es gab da ja eine Variante, bei der der Wurm bereits durch die Vorschau aktiviert wurde …
Naja, nachdem ich nicht mal mehr weiß, wie man Urlaub schreibt, ...
Möglichst oft. ;-)
Und mit großem "U".
Ich dachte schon mit "h": Mit Verlaub, sehen wir mal auf die Uhr … ;-)
Nein, ich habe am 31. Juli das erste Jahr meiner Selbständigeit hinter mir gehabt - und das hieß jeden Tag mindestens 12 Stunden Arbeit. Irgendann merkt man das natürlich. Aber lieber so als gar keine Arbeit.
Viele Grüße und einen schönen Tag
Jörg
Hallo Jörg.
Leider kann man oft beobachten, dass vor allem Jüngere bei Problemen schnell aufgeben, während Ältere versuchen, sich durchzubeißen.
Ohje, so alt bin ich doch noch garnicht …
Einmal fing der Kollege in der ersten Stunde an, von Terminals, Floppys und HDs zu erzählen - vor Anfängern. Klar, er war fit in der Materie, aber die Sache wäre bald in die Richtung eskaliert, dass die Teilnehmer fast nach Hause gegangen wären.
Und wie habt ihr dann wieder die Kurve gekriegt?
Leider erlebt man das auch sehr oft, dass die Leute, die es fachlich drauf haben, keine Ahnung haben, wie sie es vermitteln sollen.
Offenbar ja. Doch ich frage mich, warum das so ist. Vergisst man wirklich so schnell den Weg, den man zum Erlangen eines bestimmten Wissensstandes gefolgt ist? Oder verkümmert das sprachliche Ausdrucksvermögen und beschränkt sich immer mehr auf die fachlich korrekten, aber für Außenstehende wenig verständlichen Begriffe? Letzteres würde ich definitiv bejahen; so manches Posting von molily zum Beispiel laß ich vor einem halben Jahr noch mit etwas ungläubigem Blick. Mittlerweile habe ich mir jedoch das erforderliche Wissen größtenteils angeeignet, um seine Erklärungen gut verstehen zu können. Solcherlei Wissen ist aber schon sehr fachspezifisch und für einen Anfänger meistens weniger relevant. Für ihn sollte meiner Meinung nach das Erwerben der Grundlagen an erster Stelle stehen. Doch oft genug kommt es vor, dass Einsteiger sich mitten ins Getümmel stürzen und nach kurzer Zeit merken, dass sie einfach nicht voran kommen. An dieser Stelle wird meist begonnen, nach Flicklösungen zu suchen, um das momentane Sekundärziel erfüllen. Und irgendwann verliert man sowohl das Primärziel aus den Augen als auch das Interesse am eigentlichen Vorhaben. Auf diese Art und Weise kann man meiner Meinung nach nicht lernen.
Andererseits ist es ein Problem, diese Leute wirklich zu erreichen. Oftmals beißt man sich da einfach die Zähne aus.
Da hilft nur eines: Geduld. Viel Geduld. Da ich ein recht geduldiger Mensch bin, habe ich gar kein Problem damit, einen bestimmten Sachverhalt zwanzigmal zu erklären, *wenn* ich denn das Gefühl habe, dass der Gegenüber sich wirklich bemüht und meine Erklärungen fruchten könnten. Doch wenn er sich nicht die Mühe macht, warum sollte ich dies dann tun. Umsonst (im nicht–monetären Sinne) mache ich das nicht.
Naja, nachdem ich nicht mal mehr weiß, wie man Urlaub schreibt, gönnen wir uns mal ein paar freie Tage in meiner ehemaligen Heimat.
Zeit, um euch eine Weile Gesellschaft zu leisten, hätte ich momentan durchaus (es dauert noch bis Anfang Oktober, bis ich mein Studium in Dresden beginne), aber so wie ich mich kenne, bekomme ich das nicht zustande.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura
Guten Morgen Ashura,
Leider kann man oft beobachten, dass vor allem Jüngere bei Problemen schnell aufgeben, während Ältere versuchen, sich durchzubeißen.
Ohje, so alt bin ich doch noch garnicht …
nee, man darf es ja auch nicht verallgemeinern. ;-)
Und wie habt ihr dann wieder die Kurve gekriegt?
Das war eine ganz blöde Situation. Der Kollege merkte nicht, was da passierte (er war ja ganz neu) und ich konnte/wollte nichts sagen, da man ja einen Kollegen vor den Teilnehmern nicht kritisiert. Es blieb keine andere Wahl, als einen Außenstehenden zu holen, und das war die Chefin. Es gab ein klärendes Gespräch und irgendwann hatte sich die Situation wieder stabilisiert.
Offenbar ja. Doch ich frage mich, warum das so ist. Vergisst man wirklich so schnell den Weg, den man zum Erlangen eines bestimmten Wissensstandes gefolgt ist?
Ich denke, das wird eine der wichtigsten/häufigsten Ursachen sein. Nicht umsonst hatte ich das Beispiel "Speichern" genannt. Für uns hier ist es eine Selbstverständlichkeit. Ein Anfänger kann mit dem Begriff aber vielleicht gerade mal in die Richtung denken, dass etwas aufbewahrt werden soll. Aber gerade da geht es ja weiter mit den Fakten, die für uns auch selbstverständlich sind:
Für einen Anfänger sind das alles abstrakte Begriffe, die aber beim Vermitteln der Vorgänge des Speicherns erklärt werden müssen.
Wir wählen "Datei > Speichern unter > Speichern in > Order", geben den Dateinamen ein und das war's - alles selbstverständlich.
Oder verkümmert das sprachliche Ausdrucksvermögen und beschränkt sich immer mehr auf die fachlich korrekten, aber für Außenstehende wenig verständlichen Begriffe?
Das spielte im genannten Beispiel sicher auch eine große Rolle. Und wenn dann noch hinzukommt, dass man zeigen möchte, was man kann, ist es umso schlimmer …
Letzteres würde ich definitiv bejahen; so manches Posting von molily zum Beispiel laß ich vor einem halben Jahr noch mit etwas ungläubigem Blick. Mittlerweile habe ich mir jedoch das erforderliche Wissen größtenteils angeeignet, um seine Erklärungen gut verstehen zu können. Solcherlei Wissen ist aber schon sehr fachspezifisch und für einen Anfänger meistens weniger relevant.
Das ist natürlich dann auch eine Frage, an wen man sich wendet. Wenn ich weiß, dass die, die ich erreichen möchte, mit den Begriffen klarkommen, kann ich sie natürlich auch verwenden. Die Gefahr liegt natürlich dann darin, dass Anfänger meinen, sie müssten es verstehen (obwohl es gar nicht an sie gerichtet war) und verschreckt werden.
Positv wäre natürlich, wenn sie sich das Ziel setzen, es zu verstehen.
Doch oft genug kommt es vor, dass Einsteiger sich mitten ins Getümmel stürzen und nach kurzer Zeit merken, dass sie einfach nicht voran kommen. An dieser Stelle wird meist begonnen, nach Flicklösungen zu suchen, um das momentane Sekundärziel erfüllen. Und irgendwann verliert man sowohl das Primärziel aus den Augen als auch das Interesse am eigentlichen Vorhaben. Auf diese Art und Weise kann man meiner Meinung nach nicht lernen.
Ja, leider. Siehe auch mein Posting an Martin: Die Leute möchten ihren PC absichern. Dazu wird ihnen gesagt, sie sollen sich eine AV-Software und eine PFW aufspielen. Ziel erfüllt, der PC ist sicher. Die Folgen dieser Scheinsicherheit sieht man dann aber u. a. immer wieder in Foren.
Andererseits ist es ein Problem, diese Leute wirklich zu erreichen. Oftmals beißt man sich da einfach die Zähne aus.
Da hilft nur eines: Geduld. Viel Geduld. Da ich ein recht geduldiger Mensch bin, habe ich gar kein Problem damit, einen bestimmten Sachverhalt zwanzigmal zu erklären, *wenn* ich denn das Gefühl habe, dass der Gegenüber sich wirklich bemüht und meine Erklärungen fruchten könnten. Doch wenn er sich nicht die Mühe macht, warum sollte ich dies dann tun. Umsonst (im nicht–monetären Sinne) mache ich das nicht.
Ja, Aufwand <> Nutzen.
Wobei wir hier wieder bei dem Punkt sind: Wie erkläre ich es? ;-)
Ich habe, um die Arbeit mit Verzeichnissen/Ordnern zu vermitteln, immer Häuser bauen lassen. Für jedes Detail sollte ein Verzeichnis in der richtigen Hierarchie eingerichtet werden: Im Haus befinden sich Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, usw. In der Küche befinden sich Schrank, Spüle, usw. Im Schrank befinden sich Besteckfach, Geschirrfach, usw.
Das hat den Leuten Spaß gemacht und nebenbei haben sie es auch verstanden.
Zeit, um euch eine Weile Gesellschaft zu leisten, hätte ich momentan durchaus (es dauert noch bis Anfang Oktober, bis ich mein Studium in Dresden beginne), aber so wie ich mich kenne, bekomme ich das nicht zustande.
Diesmal wäre es leider auch bei uns etwas eng. Wir fahren mit meinen Schwiegereltern und meine Eltern, die ja in dr Schlaate wohnen, haben sich schon ein enges Programm ausgedacht (Waschleithe, Johann'stadt, O'thal, usw.). Aber es wird schon nochmal klappen.
Viele Grüße und einen schönen Tag
Jörg
hallo Wilhelm,
Vor allem die Perl-Geschichte habe ich nie sauber zum Laufen bekommen.
Tststs, was ist denn das für eine ungenaue Fehlerbeschreibung. Bitte mal ins log schauen. So schwer ist Perl nun wirklich nicht zu aktivieren.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
habe d'ehre Christoph
Vor allem die Perl-Geschichte habe ich nie sauber zum Laufen bekommen.
Tststs, was ist denn das für eine ungenaue Fehlerbeschreibung. Bitte mal ins log schauen.
Thema verfehlt. :-) Wo siehst Du eine Frage nebst Fehlerbeschreibung? Ich sehe nur eine Aussage von meinereiner.
So schwer ist Perl nun wirklich nicht zu aktivieren.
Fuer mich damals eine unueberwindbare Huerde. ;-) Ich habe mein Problem analysiert, die richtigen Schluesse gezogen und dann selber geloest. Die hiesigen Gurus wurden nicht mit ungenauen Trivialfragen belaestigt.
Sonst noch Fragen?
man liest sich
Wilhelm
Hallo Ashura,
Ich rate daher wirklich dazu, die einzelnen Komponenten manuell zu installieren; der Lerneffekt ist enorm.
Was für mich aussschlaggebend war die Komponenten einzeln zu installieren, war aber der Nachteil, dass man mit dem XAMPP-Paket bestimmte Versionen der verwendeten Komponenten aufgezwungen bekommt - ich kann z.B. mit dem aktuellen Paket nichts anfangen, da ich PHP4[1] und eine 4.0er Version von MySQL brauche.
Grüße aus Nürnberg
Tobias
[1] ich habe allerdings (um auch mit PHP5(.1) testen zu können) 3 verschiedene PHP-Versionen installiert, die ich über eine einfach Batch-Datei umschalten kann (welche PHP-Version verwendet wird, legen der Parameter -D beim Starten des Apachen sowie 3 <IfDefine>-Direktiven in der httpd.conf fest).
hallo!
Du muesstest Dir einen eigenen Webserver installieren. Aus Deiner Fragestellung ableitend empfehle ich Dir XAMPP [...]
diesen hab ich mir geholt und auch installiert. nun hab ich aber folgendes problem: ablegen soll. wenn ich nun in die adresszeile meines browsers "http://localhost" eingebe, erscheint die meldung, das apache erfolgreich installiert wurde. wenn ich nun aber diese kann man dann z.b.: mit "http://localhost/test.html" aufrufen. in der faq steht, das man seine documente in "\XAMPP\htdocs" ablegen soll und sie dann z.b.: mit "http://localhost/test.html" aufrufen kann. dies klappt bei mir nicht, sondern die seite wurde nicht gefunden.
die faq sagt, das man unter windows xp sp2 die firewall ausschalten solle. auch nach diesem vorgang klappt es nicht bei mir.
hatte jemand mal das selbe problem und jetzt vielleicht eine lösung dazu?
Hallo 1 2 learn.
ich möchte gerade anfangen php zu lernen und habe nun folgende frage:
ist es _irgendwie_ möglich ohne kostenaufwand (sprich: ohne kostenpflichtige programme) php-scripts offline anzuschauen?
Da dir eine CLI hier nicht allzu viel nützen wirst, solltest du dir einen Server und PHP lokal installieren. (Wenn du natürlich eine Paketverwaltung zur Verfügung stehen hast, kannst du beides ganz einfach darüber installieren.)
Ein HowTo dazu gibt es unter anderem bei SELFHTML.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura