Hallo
Und gerade weil ich auch nicht von Zuhause weg will, nehme ich auch Jobs an, die weder gut bezahlt noch längerfristig sind. Derweil kann ich mich immer noch nach etwas besserem umschauen.
Wie lange schaust du denn schon und inwiefern helfen dir die Jobs dabei? (Ernsthafte Frage. Ich werd aus dem »Hauptsache selbst den Unterhalt verdienen« nicht schlau. Sicher, man bleibt in der Arbeitsroutine, aber inwiefern einem nun diese anscheinend dämlichen befristeten Zwangsjobs weiterhelfen, verstehe ich gerade nicht. Außer vielleicht das gute Gefühl, für sich selbst zu sorgen.
Du meinst die 1-Euro-Jobs? Die meine ich nicht. Aber ja, das "gute Gefühl" ist mir nicht unwichtig.
Bringt einem aber auch wenig, wenn dabei letztlich nicht viel mehr herausspringt und man sich eher ausgebeutet fühlt. Zukünftige Arbeitgeber können einem natürlich einen guten Willen unterstellen, wenn sie sehen, dass man sich lange von Job zu Job gehangelt hat im Gegensatz zu anderen Arbeitslosen. Eine Garantie, deshalb eher eingestellt zu werden, gibt es aber auch nicht.)
Gibt es die überhaupt?
Tschö, Auge
PS: Ich hab' mich hier eigentlich nur zu Wort gemeldet, weil mir diese, hier mittlererweile wöchentlich auftauchenden, weinerlichen Hartz-IV-Threads auf den Zünder gehen.
Ich habe nicht das Gefühl, auf dem Abstellgleis zu stehen. Das lamentieren darüber nervt mich. Andererseits finde ich es unverschämt, wenn hier über "die besoffenen vorm Aldi/Lidl/irgendwas" geredet wird, die viel zu viel Geld bekommen.
So langsam könnte das Thema hier auch mal ausklingen. Die Diskussion führt, so wie sie hier geführt wird, eh' nirgendwo hin.
Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
(Victor Hugo)
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