Hamstar: GUI-Anwendung - Strukturierung des Programms

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Du scheinst zentralisierte, unabhängige Verwaltungsanwendungen zu bauen. Das ist natürlich relativ tivial.

LOL - aber nicht, wenn Du auf DBs mit bspw. 50 übelst verzeigerten Tabellen sitzt mit entsprechend komplexem Datenzugriff.

Wenn man kompliziertere Abläufe und verteilte Systeme hat (z.B. weil man eben Systeme für verschiedene Aufgaben verknüpfen muss), wird das schon komplizierter.

Es sind verteilte Systeme.

Die Organisation der GUI wird bei Desktopanwendungen auch nochmal komplizierter, weil es oft keine einfachen Abläufe mehr gibt sondern der Anwender praktisch beliebig zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln kann.

Die Navigation macht den Braten nicht fett und somit nicht den Hauptunterschied zur o.g. transaktionalen Datenbankanwendung.
Es ist - wie auch schon an anderer Stelle angeführt - die unterschiedliche "UI-Intensität", die bspw. bei einer Textverarbeitung Komplexität bedingt (und damit wohl auch solche für mich eher lustigen Sachen wie design patterns, best practises und Entwicklungsmodelle wie RAD etc.).

Eine relationale Datenbank unter dem System braucht man sowieso überhaupt nur dann, wenn es darum geht, Daten zu verwalten. Das hat "nun_ja" aber noch nicht mal gesagt.

Tabellenbasierte Datenbasen sind etwas sehr Normales, aber Du hast recht, es gibt (sogar hier im Forum ;) sehr fähige Windows-Entwickler ohne besondere DB-Kenntnisse.