IE: "Enter"-Taste in Textarea schickt Form ab
Anne
- cgi
Folgendes Problem taucht in einem Formular auf, kanns auch nicht konkret wiedergeben, weil ichs auch nur um 2 Ecken gehört hab und noch nicht konkret nachfragen konnte:
Der IE schickt den gesamten Fragebogen ab, wenn innerhalb eines Textfeldes die Entertaste genutzt wird -> Problem: lauter halb ausgefüllte Fragebögen.
Kann ich diese falsche "Triggerung" des "Absenden"-Buttons mit html/css-Bordmitteln abschalten? Oder gehts irgenwie mit JS?
bei mir mit dem IE6 taucht der Fehler nich auf, kanns in keinem Browser reproduzieren? was machen die nur falsch?
Steh irgenwie auf der Leitung, wär schön, wenn einer ne Idee hätte.
Tausend Dank!
A.
Hell-O!
Der IE schickt den gesamten Fragebogen ab, wenn innerhalb eines Textfeldes die Entertaste genutzt wird
Das Archiv ist voller Hinweise zu dem "Problem", auch dazu, dass es keines ist: Suche nach "Formular Absenden Enter". Abhilfe schafft ein wenig Javascript, die einfachste Variante wäre ein window.confirm.
Problem: lauter halb ausgefüllte Fragebögen.
Dein Konzept stimmt offenbar nicht, wenn du solche Fragebögen erhältst. Prüfe serverseitig, ob die Formulardaten deinen Wünschen und Vorgaben entsprechen.
Siechfred
Vielen dank, aber nach eine genaueren "Fehler"-Beschreibung entpuppt sich die Sache als *pebkac*
Die Nutzerin benutz die "auto-vervollständigen" Option im ie, und wenn Sie was auswählt, bestätigt sie mit Enter, was den ie dazu bringt,den absendenbutton gleich mitzutriggern.
Einfachste Lösung: Auswahl mit linker Maustaste.
Die Nutzerin benutz die "auto-vervollständigen" Option im ie, und wenn Sie was auswählt, bestätigt sie mit Enter, was den ie dazu bringt,den absendenbutton gleich mitzutriggern.
Das wäre mir neu, auch ein IE erwartet nach dem Bestätigen des "Auto-Vervollständigen"-Vorschlags ein zweites Betätigen der Enter-Taste, um den Formularversand anzustoßen (oder hat die Nutzerin vielleicht einen nervösen Finger?).
Einfachste Lösung: Auswahl mit linker Maustaste.
Würdest du die Formulardaten serverseitig prüfen, gäbe es das "Problem" nicht.
Siechfred
Das wäre mir neu, auch ein IE erwartet nach dem Bestätigen des "Auto-Vervollständigen"-Vorschlags ein zweites Betätigen der Enter-Taste, um den Formularversand anzustoßen (oder hat die Nutzerin vielleicht einen nervösen Finger?).
möglicherweise ;o)
ich kann das Problem wie gesagt nicht ganz nachvollziehen, aber es ist eben ein browserseitiges
Würdest du die Formulardaten serverseitig prüfen, gäbe es das "Problem" nicht.
nunja: kunde will keine überprüfung, kunde zahlt keine überprüfung, kunde bekommt keine überprüfung- so einfach ist das leider....
handelt sich um ein CATI-System mit XML Fragebögen, da sitzen nunmal nur ein paar Nasen davor, und ich hatte gehofft, dass die leute ansatzweise einen browser bedienen können *seufz*
a
Hell-O!
Würdest du die Formulardaten serverseitig prüfen, gäbe es das "Problem" nicht.
nunja: kunde will keine überprüfung, kunde zahlt keine überprüfung, kunde bekommt keine überprüfung- so einfach ist das leider....
Dann berate deinen Kunden, das darf er genauso von dir erwarten wie du eine Beratung erwartest, wenn du dir ein Auto kaufst. Letztlich wird der Kunde *dich* verantwortlich dafür machen, wenn seine Fragebögen unvollständig bei ihm ankommen, die Clientseite wird ihm insoweit egal sein.
Siechfred
*seufz*
vergisses, danke trotzdem ;o)
will hier keine ellenlange diskussion antreten, nur so viel: ein winziges projekt, wenig kohle, wie gesagt, ein CATI-System für 2 bis drei leute. uns außerdem müssen missing values ermöglicht werden, weil das testheoretisch sonst unsauber wäre.
offenbar wars ja nun kein fehler, sondern ne komische kombination von nutzereingaben, und die lösung heisst einfach: nicht mit Enter auswählen.
*seufz*
Ich fühle mit dir :-)
[...] ein winziges projekt, wenig kohle [...]
Es widerspricht dem Dienstleistungsgedanken, jemanden schlecht oder gar nicht zu beraten, nur weil sein Portemonnaie nicht so prall gefüllt ist wie das anderer Kunden. Leider wissen das selbst die Kunden oft nicht, wie folgendes Beispiel aus der realen Welt zeigt:
Kunde: Einmal Trockenschnitt bitte.
Friseur: Ich empfehle Ihnen einen Nassschnitt. Ihre Haare sind völlig verfilzt, da kann bei einem Trockenschnitt nichts Ansehnliches rauskommen.
Kunde: Das kostet aber mindestens das Doppelte, so viel Geld habe ich nicht.
Friseur: Sie können sich die Haare auch vorher zu Hause waschen.
Kunde: Nun machen Sie mal halblang, ja! Soo schlimm ist es nun auch wieder nicht.
(Der Friseur tut sein Werk)
Kunde (blickt in den Spiegel): Sie haben mich ja völlig verpfuscht!
Friseur: Es tut mir Leid, besser bekomme ich es nicht hin. Ich habe Ihnen doch vorher gesagt, dass ...
Kunde (stinksauer): Wenn Sie es nicht können, sagen Sie das gefälligst vorher! Und *dafür* wollen Sie jetzt auch noch 6 Euro fuffzich?
Friseur: Aber ich habe Ihnen doch gesagt, dass ...
Kunde: Ich werde mich beschweren! Holen Sie sofort den Chef!
Friseur: *hüstel* ICH bin der Chef.
Kunde: Ach, Chef spielen und keine Ahnung vom Handwerk haben, sowas kann ich leiden! Und überhaupt, der 5er BMW unten vor der Tür ist doch bestimmt Ihrer. Eine Frechheit ist das, erst die Haare versauen und dann auch noch abkassieren wollen!
Friseur: Bitte beruhigen Sie sich doch.
Kunde (hochrot vor Wut): Ausbeutung ist das, jawohl!
Friseur: Ich darf Sie bitten, mein Geschäft zu verlassen, Sie brauchen diesmal nichts zu bezahlen.
Kunde: Marx hatte Recht! Alle Kapitalisten sind Ausbeuter, alle!
Kunde (schmeißt die Tür hinter sich zu): Guten Tag!
Ein wenig ausgeschmückt, aber so tatsächlich passiert. Wenn das kein Fall für Escher ist ... ;-)
Siechfred