Professionell Musik aufnehmen
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Gunnar Bittersmann
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Detlef G.
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0 Gunnar Bittersmann
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Professionell Musik aufnehmen
Hi folks.
Ich würde gerne meine Lieder die ich selber gemacht habe (ich mag das Wort "Komponieren" nicht so) aufnehmen. Und zwar ist dazu der Line-In Eingang nicht geeignet, da die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt. Ich bräuchte einen Eingang der sehr hohe Qualität zulässt. Denn irgendwie müssen die Musiker ihre Musik auch aufgenommen haben, und die klingen qualitativ besser (ich weiß, die haben ein Studio, ich aber nicht).
Was ist die für Otto-normal-Aufnehmer beste Methode um beste Klangqualität in den PC zu bekommen?
Danke
Otto N.
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Hallo,
Ich würde gerne meine Lieder die ich selber gemacht habe
Mit was, oder wie hast du denn deine Lieder "gemacht"?
Grüße
Jeena Paradies-
Hi Jeena
Mit was, oder wie hast du denn deine Lieder "gemacht"?
Naja, mit dem Kopf größtenteils. Akkorde mit Gitarre gespielt, dazu passende Melodien mit Keyboard gefunden, einen Rhythmus dazu überlegt und ausprobiert, dazu noch ein paar Instrumente. Dann alles zu Papier gebracht, evtl (damit mir die Melodie nicht irgendwann aus dem Kopf geht) noch die Melodie in Noten aufgeschrieben (per PC).
Jetzt habe ich hier einen Stapel Papier vor mir liegen und möchte den möglichst mit guter Qualität digitalisieren. Programme usw dafür habe ich (größtenteils wird das alles wohl mit Audacity vonstatten gehen).
Vielleicht ist es wohl angebracht zu sagen, welche Musikrichtung ich komponiere (ahh, ich mag dieses Wort überhaupt nicht), denn manche (evtl wichtige) Frequenzen können einfach nicht über den Line-In bzw Mikro-Eingang aufgenommen werden. Es handelt sich um Rock (Bon Jovi-Style) und düstere Stücke (im Style von "Conquest of Paradise" von Vangelis, oder HIM).MfG
Otto
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Otto,
Ich würde gerne meine Lieder die ich selber gemacht habe[…] aufnehmen.
Gesang? Welche Instrumente?
Line-In Eingang nicht geeignet, da die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt.
Könnte an der Impedanz liegen. Vielleicht über den Mic-Eingang?
Was ist die für Otto-normal-Aufnehmer beste Methode um beste Klangqualität in den PC zu bekommen?
Der Gang in ein Tonstudio, NFK.
Schon der Kauf eines vernünftigen[tm] Mikrofons dürfte teurer sein. (Ich rede nicht von einem SM 58 o.ä. dynamischen, sondern von Kondensator-Mikros.) Mit Billig-Mikros ist keine gute Aufnahme zu machen, egal welche Technik danach kommt.
Live long and prosper,
Gunnar--
„Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)-
Hallo,
Schon der Kauf eines vernünftigen[tm] Mikrofons dürfte teurer sein. (Ich rede nicht von einem SM 58 o.ä. dynamischen, sondern von Kondensator-Mikros.) Mit Billig-Mikros ist keine gute Aufnahme zu machen, egal welche Technik danach kommt.
Naja, Mikros wie das SM 58, SM 57 oder ähnliche mögen vielleicht relativ billig sein, was den Kaufpreis anbelangt. Deshalb aber von schlechter Qualität zu sprechen, ist aber vollkommen überzogen. Afaik gibt es auch namhafte Künstler (wie etwa Tom Petty, Michael Jackson) die auch im Studio ihr SM 57 einem Großmembran-Kondensator-Mikro wie von Neumann oder AKG usw. vorziehen. Wie gesagt, der Preis alleine bestimmt sicherlich nicht die Qualität.
An sich kann man schon mit relativ geringen Mitteln brauchbare Ergebnisse erzielen. Datu benötigt man an sich nur einen etwas besseren AD-Wandler (am Besten in Kombination mit einer Audio-Karte) mit einem Eingangsverstärker.
M-Audio, ESI oder RME bieten z.B. schon wirklich vernünftige Geräte, die auch für den Nicht-Voll-Profi leistbar sind und mit denen man schon einiges an guter Aufnahmequalität zusammen bringen kann.Grüße
Klaus -
Otto,
Ich würde gerne meine Lieder die ich selber gemacht habe[…] aufnehmen.
Gesang? Welche Instrumente?
Ich hatte vor, zuerst die Instrumente aufzunehmen. Gesang ist dabei, aber den mach ich hinterher. Manche Textstellen sind noch nicht ganz passend.
Instrumente sind immer verschieden. Hauptsächlich wohl meine E-Gitarre (verzerrt und nicht verzerrt, wenn verzerrt dann düster und dunkel) und mein Keyboard (Streicher-Ensemles, Melodie-Instrumente wie Synthi-Leads und Pads oder Orgel. Orgel aber auch mal als Akkorde). Außerdem ein Bass, der aber über Keyboard eingespielt wird.Line-In Eingang nicht geeignet, da die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt.
Könnte an der Impedanz liegen. Vielleicht über den Mic-Eingang?
Diese Impendanz? Ich hab keine Ahnung von der technischen Seite, kannst du mir (als Laie) bitte anschaulich erklären was die Impedanz ist? Hat der Mikro-Eingang eine höhere Impedanz?
Schon der Kauf eines vernünftigen[tm] Mikrofons dürfte teurer sein. (Ich rede nicht von einem SM 58 o.ä. dynamischen, sondern von Kondensator-Mikros.) Mit Billig-Mikros ist keine gute Aufnahme zu machen, egal welche Technik danach kommt.
Mikro, aber wie soll ich das an den PC anschließen und dann noch eine gute Qualität rausbekommen? Einen großen Klinkenstecker zu einem kleinen machen bringt ja enorm viel Qualitätsverlust mit sich.
MfG
Otto-
Hallo,
Instrumente sind immer verschieden. Hauptsächlich wohl meine E-Gitarre (verzerrt und nicht verzerrt, wenn verzerrt dann düster und dunkel)
Meiner Meinung nach ist ein SM 58 für die analoge Aufnahme einer Gitarre eines der Besseren Mikros, da es die extremen Höhen und die extremen Bässe nicht mitnimmt. Für Gesang eignet es sich IMHO nur bedingt, je nach Stimme des Sängers, oder wenn man gerade diesen Effekt haben möchte. Live wird es auch für Gesang sehr oft benutzt, da es sehr Rückkopplungsresistent ist.
und mein Keyboard (Streicher-Ensemles, Melodie-Instrumente wie Synthi-Leads und Pads
Hat das Keyboard vielleicht einen Digitalen Ausgang? Dann könntest du es direkt an den PC Anschließen, wenn dieser einen solchen Eingang hat.
oder Orgel. Orgel
Eine Analoge oder eine Digitale, die über das/ein Keyboard simmuliert wird?
Außerdem ein Bass, der aber über Keyboard eingespielt wird.
Wah?? Warum dass denn? Ich bin selbst Bassist und das ist eine Vergewaltigung! ;-)
Line-In Eingang nicht geeignet, da die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt.
Bedingt durch die billige Analog-Digital Wandler, die in den meisten billigen Soundkarten zu finden sind.
Mikro, aber wie soll ich das an den PC anschließen und dann noch eine gute Qualität rausbekommen?
Ich persönlich würde es an ein Mischpult mit guten Vorverstärkern anschließen und dann erst an den Analog-Digital Wandler (der kann in der Soundkarte oder in einem Sampler, etc. hängen).
Einen großen Klinkenstecker zu einem kleinen machen bringt ja enorm viel Qualitätsverlust mit sich.
Wie kommst du jetzt darauf? Das hat damit überhaupt nicht zu tun.
Grüße
Jeena Paradies-
Hi Jeena
und mein Keyboard (Streicher-Ensemles, Melodie-Instrumente wie Synthi-Leads und Pads
Hat das Keyboard vielleicht einen Digitalen Ausgang? Dann könntest du es direkt an den PC Anschließen, wenn dieser einen solchen Eingang hat.Es hat einen Headphones-Ausgang. Den hab ich in meiner ehemaligen Band auch für die Boxen benutzt. Es gibt noch einen MIDI-Ausgang (und auch Eingang) von dem ich aber nicht weiß wofür der gut ist.
oder Orgel. Orgel
Eine Analoge oder eine Digitale, die über das/ein Keyboard simmuliert wird?Ich hätte beides, eine Heimorgel und viele Orgeln auf dem Keyboard. Einmal hab ich in einem Lied meine Heimorgel drin (aber nur kurz, klingt halt auch mit einer bestimmten Keyboard-Einstellung in Ordnung).
Außerdem ein Bass, der aber über Keyboard eingespielt wird.
Wah?? Warum dass denn? Ich bin selbst Bassist und das ist eine Vergewaltigung! ;-)Ich hab zwar ziemlich viele Instrumente im Keller (wo auch mein PC steht), aber ein Bass ist nicht darunter. Bleibt mir also (wenn ich einen Bass brauche) nur das Keyboard.
Line-In Eingang nicht geeignet, da die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt.
Bedingt durch die billige Analog-Digital Wandler, die in den meisten billigen Soundkarten zu finden sind.Ich hab nicht mal eine Soundkarte. Onboard (aber immerhin mit Surround-Unterstützung ;-) ).
Mikro, aber wie soll ich das an den PC anschließen und dann noch eine gute Qualität rausbekommen?
Ich persönlich würde es an ein Mischpult mit guten Vorverstärkern anschließen und dann erst an den Analog-Digital Wandler (der kann in der Soundkarte oder in einem Sampler, etc. hängen).Ich hab weder Soundkarte, noch Mischpult. Klar überlege ich schon seit ner ganzen Weile ob ich mir ein Mischpult kaufen soll. Aber für die paar Instrumente die ich hab, die ich sowieso nicht alle gleichzeitig spielen kann, lohnt sich das glaub ich nicht.
Einen großen Klinkenstecker zu einem kleinen machen bringt ja enorm viel Qualitätsverlust mit sich.
Wie kommst du jetzt darauf? Das hat damit überhaupt nicht zu tun.Ich dachte, das Mikro muss ja wo angeschlossen werden. Ich hab aber leider davor vergessen zu sagen, dass ich kein Mischpult hab. Also hab ich gleich von vorneherein an ein Kabel mit Klinkenstecker am Ende gedacht. Da das aber ein großer ist, und der ja klein gemacht werden muss, damit er in den PC-Eingang passt, brauche ich ja ein Umwandler (den hätte ich). Und beim Umwandeln kommt eben dieser Qualitätsverlust.
MfG
Otto-
Hallo Otto
Es hat einen Headphones-Ausgang.
Der Ausgang könnte mit dem Line-In der Soundkarte verbunden werden, wenn
keine andere Möglichkeit besteht.Den hab ich in meiner ehemaligen Band auch für die Boxen benutzt.
Wohl nicht direkt Boxen, sondern wohl den Eingang eines Mixers, Powermixers,
Endverstärkers oder einer Aktivbox.Es gibt noch einen MIDI-Ausgang (und auch Eingang) von dem ich aber nicht weiß wofür der gut ist.
zur Kommunikation digitaler Musikinstrumente untereinander ( Musical Instrument Digital Interface)
Ich hab weder Soundkarte, noch Mischpult. Klar überlege ich schon seit ner ganzen Weile ob ich mir ein Mischpult kaufen soll. Aber für die paar Instrumente die ich hab, die ich sowieso nicht alle gleichzeitig spielen kann, lohnt sich das glaub ich nicht.
Es muss ja nicht unbedingt ein 24-Kanal-Mixer sein, es gibt auch kleinere
mit wenigen Eingängen.Also hab ich gleich von vorneherein an ein Kabel mit Klinkenstecker am Ende gedacht. Da das aber ein großer ist, und der ja klein gemacht werden muss, damit er in den PC-Eingang passt, brauche ich ja ein Umwandler (den hätte ich). Und beim Umwandeln kommt eben dieser Qualitätsverlust.
Was meinst du mit Umwandler?
Das Problem dabei ist nicht der Stecker, sondern dass das Mikrofon von
seiner Impedanz und/oder seinem Ausgangspegel nicht zum Sounskarteneingang
passt.
Was für eim Mikro hat du überhaupt?Auf Wiederlesen
Detlef--
- Wissen ist gut
- Können ist besser
- aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin! -
Hallo,
Es hat einen Headphones-Ausgang.
Aua. Damit wird es schwierig "guten" Klang rauszubekommen. Das Problem bei solchen Keyboards ist einfach, dass da ein Kopfhörerverstärker dranhängt und die meistens nicht so besonders dolle sind. Außerdem wird schhon von Digital auf Analog umgewandelt wird, je nach dem wie gut der DA-Wandler ist kommt eine mehr oder weniger schlechte Qualität heraus.
Oder hat es vielleicht noch einen Line out Ausgang? Mit einem guten DA Wandler und einem normalen Line out Ausgang sollten auch vernünftige Ergebnisse erreichbar sein.
Den hab ich in meiner ehemaligen Band auch für die Boxen benutzt.
Jo das ist ja ganz OK, für live Auftritte ist die Soundqualität nicht so entscheidend wie bei Aufnahmen.
Es gibt noch einen MIDI-Ausgang (und auch Eingang) von dem ich aber nicht weiß wofür der gut ist.
Der MIDI Eingang ist zum Steuern des Keyboards von außen, also zum Beispiel durch den Computer, und mit dem MIDI Ausgang kannst du vom Keyboard aus andere Geräte steuern.
Ich hätte beides, eine Heimorgel
Wie erzeugt die ihren Sound? Aber warscheinlich muss man den Sound sowieso mit dem Mikro aufnehmen.
Ich hab nicht mal eine Soundkarte. Onboard (aber immerhin mit Surround-Unterstützung ;-) ).
Na dann kann das mit der guten Aufnahmequalität schon mal nichts werden.
Ich hab weder Soundkarte, noch Mischpult. Klar überlege ich schon seit ner ganzen Weile ob ich mir ein Mischpult kaufen soll. Aber für die paar Instrumente die ich hab, die ich sowieso nicht alle gleichzeitig spielen kann, lohnt sich das glaub ich nicht.
Es geht nicht wirklich um das Mischen beim Mischpult sondern darum dass man da meist ziemlich gute Mikrofon vorverstärker hat, und die braucht man so oder so. Ein Weiterer Vorteil ist, dass man Analoge Effektgeräte schon bei der Aufnahme dazumischen kann, und schlussendlich könnte man dann das Abmischen zum Schluss auch noch damit machen, was imho viel intuitiver funktioniert als am Rechner, wobei man dann bei einem Analogmischpult wieder zwei Wandlerschritte mehr hat, die die Qualität drücken.
Ich dachte, das Mikro muss ja wo angeschlossen werden.
Ja, an einen möglichst guten Mikrofonvorverstärker. Und falls man das Signal dann digitalisieren möchte muss es nach dem Vorverstärker in einen Analog-Digital Wandler und schlussendlich meist auf eine Festplatte.
Ich hab aber leider davor vergessen zu sagen, dass ich kein Mischpult hab.
Und somit auch keinen Mikrofonvorverstärker.
Also hab ich gleich von vorneherein an ein Kabel mit Klinkenstecker am Ende gedacht.
Also wenn du ein solches Mikro hast, dann ist das schon mal seeeehr verdächtig. Normale Mikrofone haben gar kein Kabel dran, sondern eine XLR Buchse, an die man ein XLR kabel anschließen kann, welches man dann an das Mischpult anschließt, hier wie so etwas aussieht:
Da das aber ein großer ist, und der ja klein gemacht werden muss, damit er in den PC-Eingang passt, brauche ich ja ein Umwandler (den hätte ich).
Naja eigentlich ist Umwandler der falsche Ausdruck für einen Adapter.
Und beim Umwandeln kommt eben dieser Qualitätsverlust.
Durch einen Adapter wird nichts umgewandelt sondern nur durch Steckverbindungen weitergegeben.
Die ganze Sache mit dem Aufnehmen ist wirklich ziemlich komplex, aber seit ein paar Jahren gibt es für Homestudios ziemlich gute Einstiegsgeräte, die Vorverstärker, Mischpult, Wandler und eventuell ein Effektgerät in sich vereinen und relativ einfach an einen PC angeschlossen werden können. Oder du kaufst dir gleich so ne Audio Schnittstellenkarte für den Rechner wie zum Beispiel die EMU 0404 Digital Audio System für den Anfang für nur ca. 100 EUR sicherlich ein guter einstieg ins homerecording.
http://www.thomann.de/prodbilder/emu_0404_digital_audio_system_pimx_171156.jpg
Damit bekommst du auch gleich Software zum Aufnehmen und mischen so weit ich das verstanden habe, du kannst aber auch vorhandene nutzen. Die Qualität ist da natürlich nicht wirklich gut, aber für den Anfang zum herumspielen ausreichend.
Für wirklich gute Qualität lohnt es sich bei nur gelegentilichen Aufnahmen eher die 1000,- EUR (oder natürlich mehr) für etwas Zeit im Studio auszugeben als sich gutes Equipment zu kaufen welches man erst einmal nicht wirklich bedienen kann.
Grüße
Jeena Paradies
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Hat der Mikro-Eingang eine höhere Impedanz?
Otto,
Jedenfalls eine andere. Ob höher oder geringer, müsste ich auch erst recherchieren.Du kannst ein Mikro ohne Impedanzwandlung (ich benutze gelegentlich ein Tapedeck dafür) nicht am Line-Eingang anschließen, so wie du auch keinen Plattenspieler (ohne Entzerrvorverstärker) dort anschließen kannst.
Mit Billig-Mikros ist keine gute Aufnahme zu machen, egal welche Technik danach kommt.
Mit Billig-Mikros meinte ich hier übrigens nicht SM 58 und dergleichen, sondern solche, die man mal zur Soundkarte dazu bekommt.
Einen großen Klinkenstecker zu einem kleinen machen bringt ja enorm viel Qualitätsverlust mit sich.
Nö. Die Art der Steckverbindung hat auf die Qualität der Signalübertrageung recht wenig Einfluss (der Übergangswiderstand dürfte etwas Einfluss haben).
Live long and prosper,
Gunnar--
„Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)
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Hi there,
Ich würde gerne meine Lieder die ich selber gemacht habe (ich mag das Wort "Komponieren" nicht so) aufnehmen. Und zwar ist dazu der Line-In Eingang nicht geeignet, da die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt.
Kein Wunder. Auch wenn Dir die Werbung etwas anderes einredet; ein normaler PC ist ein denkbar schlechtes Gerät zum Aufnehmen von Musik. Damit daraus etwas wird, was auch nur in die Nähe von professionell geht, brauchst Du mindestens eine exzellente Soundkarte; den eingebauten AC97 Sch*** kannst Du komplett vergessen. Unter einer Hammerfold um 1000 Euro wird das nix GEscheites, weil die Wandler der billigen Karten einfach zu schrottig sind. Und selbst dann kannst Du halbwegs professionell nur Instrumente aufnehmen, die ohnehin schon einen elektrischen Output haben; denn der Erwerb von wirklich geeigneten Mikrophonen übertrifft die Kosten für eine gute Soundkarte noch um einiges.
Wenn Du wirklich professionell Musik aufnehmen willst, würde ich Dir die Miete eines Studios empfehlen...
