Hallo Martin,
klar, das wäre auch eine Möglichkeit, und in größeren, zentral administrierten Netzwerken sicher sinnvoll.
ich bin der Ansicht, dass dies bei jeder Windows-Domäne sinnvoll ist :-)
Aber ich frage mich, was einfacher ist. In einem kleinen LAN wahrscheinlich die Variante, die ich mir vorgestellt hatte, also auf allen Clients *einmalig*
[HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run]
autoreg="regedit.exe \share\config.reg /s"einzutragen und dann eine zentrale reg-Datei zu pflegen.
Gruppenrichtlinien müsste man erstmal einrichten,
Natürlich die Gruppenrichtlinie, ist doch klar. Sie hat den Vorteil, dass ich diese ein einziges Mal zentral einrichte und dann den entsprechenden Eintrag zentral pflege. Die Clients muss ich gar nicht erst anfassen, auch keinen neuen oder neu installierten. Das finde ich sehr praktisch.
was in kleinen Netzwerken IMHO ein Overkill wäre.
es ist keine Frage der Netzwerkgröße, sondern im Gegensatz zu dem was Du schreibst eine Frage des Vorhandenseins einer Windows-Domäne. Wenn ich eine habe, dann nutze ich selbstverständlich auch Gruppenrichtlinien - es entsteht somit kein zusätzlicher Aufwand als der, den entsprechenden Eintrag vorzunehmen. Gruppenrichtlinien auf Clientebene zu konfigurieren ist meiner Meinung nach in den seltensten Fällen eine gute Idee. Sowas macht man zentral.
Wenn die Windows-Domäne nicht vorhanden ist, geht die ganze Eleganz flöten, da ich ja wieder jeden Client anfassen und konfigurieren muss. Dann ist Dein Vorschlag besser. Genau aus diesem Grund habe ich als Voraussetzung für meinen Vorschlag die Domäne genannt, da die Gruppenrichtlinie einmalig im Active Directory angelegt wird.
Freundliche Grüße
Vinzenz