Stefan: tinymce fckeditor spaw , alles klappt nicht

Hallo,
Nachdem ich mich nun doch mal (der Bequemlichkeit halber)
durchgerungen habe einen Online Editor zu nutzen,
musste ich festellen, dass alles nicht so einfach ist.

Mal chronologisch:

Nach unzähligen Stunden des GoogleSuchens in Bezug auf
"Wer ist der Beste" hatte ich mich für den
FCKEDITOR http://www.fckeditor.net entschieden .

Mein Eindruck über diesen Alleskönner war nicht sehr
berauschend. Es wurde zuviel in eine Version hineingepackt,
wo mehrer Versionen sinnvoller gewesen wären.

Damit meine ich die Funktionen für alle möglichen Nutzer.
php,asp,perl,lasso,afp......

Dachte aber noch, nicht so wild nur PHP nutzen , fertig !
Ja, von wegen. Nach viel Durchlesen erfahre ich dann in
welchen files ich welche zeilen bearbeiten muss um
das dann auch in dem jeweiligen Umfeld nutzen zu können.

Mal nebenbei, sollten solche Editoren nicht gerade für Anfänger
sein und nicht für jemand der Scriptbefehle versteht ?

Egal, irgendwann hatte ich es dann fertig.
Nur, die wichtigste Sache funktioniert nicht, das Uploaden.
Das dumme ist nur, das Teil gibt mir keine Fehler raus.
Geh ich auf Upload bekomme ich die Meldung "in arbeit".
Da passiert aber gar nichts. Genauso wenig bei dem kompletten
Filmanager. Ordner erstellen ? versucht => keine Fehlermeldung
aber auch kein Ordner.

Nachdem ich noch ein paar Stunden probiert habe
den Fehler zu finden, übergang zum Nächsten..

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Tinymce:
Schien auch nicht schlecht, nur die interessanten
Bereiche gibts nur als kostenpflichtiges Plugin,
und ob sich das dann lohnt ?

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Also auf zu neuen Ufern.
Hier im Archiv stiess ich auf spaw http://www.solmetra.com.

Demo war klasse.
Speziell auf php ausgerichtet.
Bilmanager integriert.
Design auch noch schön.

Dann fing es an. Nach Installation nicht starten , neeiiiiinn.
Erst mal eine Datei umbenennen. (Hätte man ja auch sagen können)
Läuft immer noch nicht, hmmm. Das Problem sind absolute und relative Pfadangaben, die diese Teil auch noch nicht nur einmal festlegt
sondern willkürlich aus DOCUMENT_ROOT zusammen bastelt.

Und selbst das noch vergeigt es entstehen dann pfade wie:

http://localhost/E:/server/xampp/htdocs/spaw.....

E:\server\xampp\htdocs/test/spaw.....

Das hatte ich auch alles korregiert und endlich
erscheint er auf meinem Bildschirm der begehrte Editor.
Ups, erscheinen schon , funktionieren, Nein.
Wollte schon fast aufgeben, aber noch ein Versuch.

Das Mistding ist hauptsächlich ausgelegt im Rootverzeichniss
zu sein. Ok gesagt getan , am besten neu installieren,
klar geht nicht , wieder alle meine Änderungen rein,
und siehe da , ES geht. Gerade bevor mich die innere Freude
besinnungslos macht, stelle ich fest Bildermanager geht nicht.
Gut kann ja nicht so schwer sein, pfade angeben und fertig ?

Mitnichten, vielleich auch durch meine Änderungen
bezüglich der Pfade, aber sonst gehts gar nicht.

Genau an diesem Punkt bin ich gerade und kann nicht mehr.
16 Std. Nonstop alles wegen so einem...

Kann mir Jemand helfen ?
Das ganze Ding am besten vorkonfiguriert inklusive Bildmanager
ohne , dass es im root liegen muss. Weiss echt nicht weiter.

Oder kennt noch Jemand einen Altenativeditor .

Stefan

  1. Moin!

    Nachdem ich mich nun doch mal (der Bequemlichkeit halber)
    durchgerungen habe einen Online Editor zu nutzen,
    musste ich festellen, dass alles nicht so einfach ist.

    Merkwürdig. Solche WYSIWYG-Editoren sind gewöhnlich ganz simple Javascript-Dateien(sammlungen), die mit sehr wenigen Handgriffen in eine bestehende Editor-Umgebung mit herkömmlicher Textarea eingebetten werden können.

    FCKEDITOR http://www.fckeditor.net

    Mein Eindruck über diesen Alleskönner war nicht sehr
    berauschend. Es wurde zuviel in eine Version hineingepackt,
    wo mehrer Versionen sinnvoller gewesen wären.

    Damit meine ich die Funktionen für alle möglichen Nutzer.
    php,asp,perl,lasso,afp......

    Ich weiß auch nicht, warum die Anbieter "Versionen für serverseitige Skriptsprachen" mit anbieten, wo doch sämtliche Editoraktionen im Browser durch Javascript realisiert werden.

    Dennoch: Keiner der Editoren ist ein fertiges CMS-System, man muß also immer noch drumherumprogrammieren.

    Deshalb ist meine Empfehlung eindeutig:

    Tinymce:
    Schien auch nicht schlecht, nur die interessanten
    Bereiche gibts nur als kostenpflichtiges Plugin,
    und ob sich das dann lohnt ?

    Alles, was diese kostenpflichtigen Plugins können, kannst du auch selbst in PHP programmieren. TinyMCE ist von allen Editoren (ich habe mir auch schon alle drei von dir genannten angeschaut) nach meiner Ansicht der simpelste (weil er sich darauf beschränkt, nur aus Javascript zu sein und eine Textarea "aufzupimpen"), und gleichzeitig ist er (siehe Dokumentation) trotzdem in wichtigen Bereichen sehr simpel zu erweitern.

    Was einem gewöhnlich fehlt, ist eindeutig ein Bildupload. Aber jedes CMS hat da seine eigenen Anforderungen, also programmiert man ein PHP-Skript, welches den Bildupload in einem Popup realisiert, und übergibt die aufzurufende URL an TinyMCE - schwupps, schon hat man Bilduploads. Dasselbe gilt für einen Linkselektor. Das Standardfenster hat nur simple Textfelder für URL etc., eine eigene Deluxe-Version liest irgendeine Datenbank der existierenden Seiten aus und generiert passende Auswahlfelder und -listen.

    Hier im Archiv stiess ich auf spaw http://www.solmetra.com.

    Bei dem bin ich vorsichtig. Der hatte in einer älteren Version mal eine böse Sicherheitslücke (man konnte bei gewissen PHP-Konfigurationen externen PHP-Code ausführen), die der Hersteller nur sehr sehr zögerlich behoben hatte.

    Diese Aktion hat bei mir einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen, weswegen ich von diesem Editor die Finger lasse. Das Problem ist eben, dass da unnötigerweise PHP und Javascript-WYSIWYG-Editor verknüpft werden. PHP ist ja aber für das Bearbeiten im Browser vollkommen überflüssig, warum also durch die Kombination Risiken eröffnen?

    - Sven Rautenberg

    --
    "Love your nation - respect the others."
    1. Hallo Sven,

      Ich weiß auch nicht, warum die Anbieter "Versionen für serverseitige Skriptsprachen" mit anbieten, wo doch sämtliche Editoraktionen im Browser durch Javascript realisiert werden.

      Ja aber leider nicht alle. Insbesondere wenn es um Dateifunktionen
      geht und Generierung.

      Dennoch: Keiner der Editoren ist ein fertiges CMS-System, man muß also immer noch drumherumprogrammieren.

      Soll auch kein CMS sein, aber die Eingebe erleichtern.

      Deshalb ist meine Empfehlung eindeutig:

      Tinymce:

      Alles, was diese kostenpflichtigen Plugins können, kannst du auch selbst in PHP programmieren.»»

      Ja, stimmt. Nur mag ich keine Mischkost. Wenn ich schon
      Teile davon selbst erstelle, dann doch gleich den ganzen Editor.
      Nur ist das immer so eine Sache gerade mit Javascript und
      Browserkompatibilität. Immer auf dem Laufenden zu sein ist
      schwer und so muss ich mir jedesmal wieder mühsam alles
      Wissen aus dem Netzt saugen um es dann umzusetzen.
      Mach ich aber auch gern wenn ich viel Zeit habe;-)

      Gestern dachte ich aber schnell einen Editor von der Stange
      rein damit und fertig. Am Ende ist es wie fast immer, selbst
      programmieren. schade.

      Gruss und danke für die Antwort
      Stefan

      1. Moin!

        Alles, was diese kostenpflichtigen Plugins können, kannst du auch selbst in PHP programmieren.»»

        Ja, stimmt. Nur mag ich keine Mischkost. Wenn ich schon
        Teile davon selbst erstelle, dann doch gleich den ganzen Editor.
        Nur ist das immer so eine Sache gerade mit Javascript und
        Browserkompatibilität. Immer auf dem Laufenden zu sein ist
        schwer und so muss ich mir jedesmal wieder mühsam alles
        Wissen aus dem Netzt saugen um es dann umzusetzen.
        Mach ich aber auch gern wenn ich viel Zeit habe;-)

        Gestern dachte ich aber schnell einen Editor von der Stange
        rein damit und fertig. Am Ende ist es wie fast immer, selbst
        programmieren. schade.

        Dann hast du nicht oder nicht ganz verstanden, was diese Editorenpakete leisten können.

        Fakt ist: Es sind keine CMS-Systeme. Sie sind in der Lage, dir mehr oder weniger HTML-Quelltextfragmente zu liefern, den der Benutzer auf WYSIWYG-Weise zusammengestellt hat. Diesen Quelltext zu speichern, in komplette HTML-Seiten einzusetzen und auszugeben, dazu irgendeine Form von Navigation zu generieren etc. ist immer noch komplett deine Aufgabe. Da hilft es vermutlich sehr wenig, wenn dir irgendein generischer Bildupload-Prozess die Bilder in irgendein Verzeichnis packt.

        - Sven Rautenberg

        --
        "Love your nation - respect the others."
        1. Gestern dachte ich aber schnell einen Editor von der Stange
          rein damit und fertig. Am Ende ist es wie fast immer, selbst
          programmieren. schade.

          Dann hast du nicht oder nicht ganz verstanden, was diese Editorenpakete leisten können.

          Doch habe ich, und genau das ist das Problem.
          Viele Annehmlichkeiten dieser Widgets sind es ja die mich reizen.
          zb. die Möglichkeit Wordformatierte Texte sauber zu kriegen.

          Wenn ich das selber progge muss ich erst suchen wie das geht
          um es umzusetzen.

          Fakt ist: Es sind keine CMS-Systeme.  Da hilft es vermutlich sehr wenig, wenn dir irgendein generischer Bildupload-Prozess die Bilder in irgendein Verzeichnis packt.

          Natürlich nicht. Aber als modulares Element eines von mir
          programmierten CMS hilfreich. Das Umfeld ist längst fertig
          um den Input zu verarbeiten.

          Die Sache ist nur Die, wenn ich jetzt den Editor selbst erstelle
          geht ca. eine Woche nur dafür drauf mit allem wie ich es mir vorstelle.

          Stefan

          1. Moin!

            Fakt ist: Es sind keine CMS-Systeme.  Da hilft es vermutlich sehr wenig, wenn dir irgendein generischer Bildupload-Prozess die Bilder in irgendein Verzeichnis packt.

            Natürlich nicht. Aber als modulares Element eines von mir
            programmierten CMS hilfreich. Das Umfeld ist längst fertig
            um den Input zu verarbeiten.

            Na prima. Dann nimmst du den TinyMCE, der ist in der Standardform eben nur Javascript, und pimpst damit eine Textarea.

            Und was dann noch fehlt, schreibst du selbst: Bilderupload, Linkauswähler. Und was sonst noch so fehlen könnte.

            Die Sache ist nur Die, wenn ich jetzt den Editor selbst erstelle
            geht ca. eine Woche nur dafür drauf mit allem wie ich es mir vorstelle.

            Das hielte ich für zu kurz geschätzt. Einen vernünftigen WYSIWYG-Editor selbst zu schreiben in Javascript dürfte deutlich länger benötigen.

            Aber genau deshalb hast du bei TinyMCE ja den Vorteil, dass du dich um die Clientseite nicht kümmern mußt, und die Serverseite mit den für dich entscheidenden Features ergänzen kannst - und das im Prinzip vollkommen browserunabhängig. PHP scheinst du ja zu beherrschen.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
  2. Lieber Stefan,

    "Wer ist der Beste"
    Tinymce:

    ich bin ein sehr zufriedener TinyMCE-User. Ich habe ihn in mein CMS integriert, und das ging mit etwas Aufwand (da meine Javascript-Kenntnisse erst mitwachsen mussten) am Ende dann doch sehr gut. Für die wesentlichsten Dinge (neues Dokument, bestehendes Dokument öffnen, echte Vorschau, speichern) habe ich ein Plugin geschrieben - der Rest ist serverseitig.

    Solltest Du Interesse an meinen TinyMCE-basierten Lösungen haben, dann kann ich Dir weiterhelfen. Ich kann Dir einen Testzugang zu meinem CMS geben, in dem Du den TinyMCE und meine Erweiterungen live ausprobieren kannst (wie z.B. Bilderupload, Dateibrowser für Verlinkungen etc.).

    Es ist das Schöne am TinyMCE, dass man sozusagen Anknüpfungspunkte an die serverseitige Programmierung mit einflechten kann (Stichwort "custom file browser"), sodass man den TinyMCE sehr gut nach den eigenen Bedürfnissen konfigurieren und dimensionieren kann.

    Liebe Grüße aus Ellwangen,

    Felix Riesterer.