Marc Reichelt: Universelle Ablagestruktur gesucht - für Dokumente jeder Art

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Hallo Ashura,

Was meinst du: lohnt es sich, eine bestehende Musiksammlung von ~35GB von MP3 auf OGG umzustellen?

Eher nicht, bei dem Qualitätsverlust, den du dort hast.
Ansonsten wäre es eventuell eine Möglichkeit, die Musik gleich zu Beginn im OGG-Format zu speichern.

Ich überlege nämlich schon eine Weile, meine Multimedia-Festplatte von NTFS auf Ext3 umzustellen, da ich Windows sowieso fast nie hochfahre. Will ich eine CD rippen, kann ich dies nicht unter Debian erledigen. Außerdem kann Windows kein UTF-8, was ich an manchen Dateinamen und ID3-Tags merke.

Jedenfalls habe ich mir überlegt, bei diesem Umbau auch gleich ein freies Format für die Audiodateien zu nutzen, da ich davon ausgehe, dass ein solches in Zukunft wohl eher noch unterstützt wird.

Ich benutze MP3 momentan deshalb eher als OGG, weil die meisten Leute derzeit MP3 verwenden. In Zukunft (wenn die Speicherkapazität rasant ansteigt) werde ich meine AudioCDs vermutlich sogar als Flac speichern.

Als Format für die Dateinamen habe ich für mich folgendes festgelegt:
<Interpret> - <Songname>.<Dateiendung>

Alle restlichen Informationen werden in den entsprechenden Tags gespeichert. Im Dateinamen werden automatisch Zeichen wie ä, ö und ü in die entsprechenden Umschreibungen umgewandelt (ae, oe, ue sowie bei Ä usw. natürlich Ae). Zeichen, die insbesondere unter Windows Probleme machen (z. B. "?", ":", "/", "" und "*") werden ebenfalls aus den Dateinamen herausgenommen. In den Tags bleiben alle Sonderzeichen erhalten.

Grüße

Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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