Hallo Kalle.
Ich persönlich würde die Anwendung von HTML und CSS eher mit einem Hausbau vergleichen.
Man errichtet das Fundament und das Grundgerüst mit Hilfe der in HTML zur Verfügung gestellten Elemente und Attribute.
Der Rohbau ist damit fertig, man kann also durchaus schon einziehen (Inhalte) und darin wohnen. Aber etwas hässlich sieht der graue Klotz dennoch aus, es fehlt eindeutig an Farbe.
Jetzt kommt CSS ins Spiel und bietet einem selbst oder dem engagierten Innenaustatter reichhaltige Möglichkeiten, das gesamte Konstrukt hübscher zu gestalten.
Hierbei wird man aber wohl kaum noch aus gestalterischen Gründen eine tragende Wand einreißen oder ein zusätzliches Fenster in die Wand hämmern. Man nutzt also das, was zur Verfügung steht und rührt den Grundaufbau nicht mehr an. Und hier kann man recht vielfältig gestalterisch aktiv sein und z. B. nur jeweils die gegenüberliegenden Wände mit einer Farbe bemalen oder nur die Fenster im Kinderzimmer mit verspielten Gardinen ausstatten. Dies sind in CSS die Selektoren.
Man kann mein Beispiel natürlich noch viel weiter ausschmücken, aber ich denke, dass der grundsätzliche Gedanke deutlich wird.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Ashura
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„It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
[HTML Design Constraints: Logical Markup]