Hallo Detlef,
Opera ist schließlich benutzerfreundlich.
Wie bitte?
Was ist an dem Ding benutzerfreundlich?
Das gesamte Bedienkonzept ist auf Schnelligkeit ausgerichtet, das kommt mir sehr entgegen. Die Tab-Verwaltung ist Firefox um Häuser überlegen, speziell bei Tastaturbedienung. Das Hauptargument gegen Firefox ist diese unglaubliche Behäbigkeit, was das GUI betrifft.
Du empfindest es vielleicht so, ich nicht. Ich nehme ihn nur, wenns wirklich
nötig ist, und fast so ungern, wie den IE.
Bei Opera ist die Einstiegshürde höher, weil er viel mehr bietet als andere Browser. Ich habe mich auch nicht sofort zurechtgefunden, und in den ersten beiden Jahren mit Opera habe ich mich regelmäßig über neu entdeckte Funktionen gefreut. Mittlerweile mag ich vieles davon nicht mehr missen, Gewohnheit spielt natürlich auch eine Rolle.
Software sollte so konzipiert sein, dass deren Anwendung schlüssig ist.
Ich finde das Öffnen im Hintergrund schlüssig, das ist genau so, wie ich es
will. Bei den älteren Versionen (oder wars beim Mozilla) war die
Grundeinstellung andersherum, so dass ich das immer erst umstellen musste.
Dennoch ist die aktuelle Reihenfolge nicht schlüssig. Korrekt wäre m.E.
öffnen im aktuellen Tab (Vordergrund)
↘ öffnen im neuen Tab (Vordergrund)
↘ öffnen im neuen Tab (Hintergrund)
Im Grunde ist mir das aber pfeifegal, da ich Firefox nicht nutze.
Normale Klicks öffnen Seiten im aktuellen Tab, also im Vordergrund. Mit Strg+Klick im Hintergrund, erst ein zusätzliches Shift holt sie doch wieder in den Vordergrund.
Finde ich logisch.
Ist es für mich absolut nicht.
Grüße
Roland