Christoph Schnauß: "Multisystem"-Maschinen und gemeinsame Nutzung von Partitionen

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hallo Vinzenz,

das Problem ist eher das mit der unpassenden GCC-Version

oh. Fehlermeldung bitte genau angeben.

ich glaube Da hattest Du mal was dazu geschrieben, es handelt sich um Debian Testing.

Möglich. Aber ob das hier im Forum war oder in einem anderen Forum oder Board, weiß ich selber auch nicht. Bei Bedarf mußt du halt nochmal nachfragen.

Dein Ironiedetektor ist hypersensibel.

Ich bin eben ein Sensibelchen, dafür kann ich nix :-(

Du hast Dir doch sicher im Installationshandbuch den Hinweis auf
    initdb -D laufwerk:\pfad\zum\datenverzeichnis
zum Initialisieren des DB-Servers bei Datenverzeichnis auf einem FAT32-Laufwerk gelesen.

Natürlich. Ich habs bloß noch nicht realisieren können, was aber gewiß nicht am Handbuch liegt.

Inwieweit Du dieses unter Linux oder BSD verwenden kannst, weiß ich nicht.

Das geht sehr gut, und das ist auch der Grund, weshalb ich WinXP auf FAT32 laufen lasse. Der Schreibzugriff auf NTFS ist von Linux oder *BSD aus immer noch unzuverlässig, Lesezugriff funktioniert mittlerweile aber ganz gut.

Beispielsweise liegen meine Sourcen für /usr/portage/distfiles (Gentoo) auf einer FAT32-Partition, und die entspricht wiederum dem link, den ich in *BSD für /usr/ports/distfiles gesetzt habe. Die Sourcen sind für beide Systeme nahezu identisch, das spart mir auf dem Rechner insgesamt über 1 GB Plattenplatz. Andererseits können meine unterscheidlichen Linux-Systeme alle wiederum auf das identische /home-Verzeichnis zugreifen, und auch das liegt auf FAT32, also habe ich auch von Windows aus Zugriff.
Vergleichbares kannst du übrigens auch mit virtuellen Maschinen konstruieren. Wenn du vorhast, auf deinem Windows-Host mehrere virtuelle Maschinen laufen zu lassen, bietet sich das aus Platzgründen durchaus an. Und zusätzlich zu /home kannst du auch eine Partition für /boot erstellen, die mehrere unterschiedliche Linux-Systeme benutzen. Das läßt sich noch auf /var und /tmp erweitern.

Du siehst: ein "Multisystem-Rechner" bietet eine Menge Möglichkeiten für "gemeinsame Dateien" und "gemeinsam genutzte Partitionen".

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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