Olaf Schneider: kleiner Exkurs

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Hallo Matze,

inzwischen ist das "Problem" ja gelöst. Ich wollte nur darauf hinaus, dass Zahlen aus der Fibonaccireihe sehr gerne benutzt werden, um ähnliche, aber nicht gleiche Verhältnisse zu bilden. In der zweiten Zeichnung gibt es ein Dreieck [1] mit einem Seitenverhältnis 3:8 = 0.375 und dann noch ein Viereck [3]. Wenn man von diesem rechts das Dreieck abschneidet, dann hat dieses ein SeitenVH 2:5 = 0.4. Also ist das, was wie eine Linie aussieht, ein Parallelogramm.

Man hätte aus der Reihe 1 1 2 3 5 8 13 21 34 ... auch höhere Werte nehmen können, zum Beispiel 13 statt 8, 8 statt 5, 5 statt 3. Dann hätte das Quadrat 13x13 = 169 als Fläche und das Rechteck 21x8 = 168, also wieder einen als Differenz. Dieses Mal würden sich allerdings die Dreiecke im Rechteck leicht überlappen (Fläche ist ja scheinbar kleiner), aber das würde in einer Skizze auch keine Sau sehen.

Um auf die Reihe zurückzukommen. Für alle ganzen n >= 0 gilt

f(n+2) * f(n) - f(n+1) * f(n+1) = +1 oder -1

Gruß
Olaf