hallo Sven,
mittlerweile hat sich das im OP angesprochene Problem einigermaßen bewältigen lassen - nicht grundsätzlich, sber zumindest, was den Entwurf für die Zitatesammlung angeht. So weit ich weiß, hast du ja Zugriff auf das Repository. Und kannst dir anschauen, was da an Entwürfen vorliegt.
Du benutzt zur Seitenauswahl den gesamten Query-String.
Inzwischen nicht mehr. $_QUERY_STRING habe ich zwar tatsächlich anfangs benutzt, aber nur als "Krücke", von der ich wußte, daß sie im Verlauf der Entwicklungsarbeit irgendwann durch etwas möglicherweise "Besseres" ersetzt werden sollte (ist im Thread auch irgendwo nachlesbar). Zur Auswahl standen ein über .htaccess vermittelter Mechanismus oder die Nutzung einer anderen vordefinierten Variablen. Zur Zeit ist $_REQUEST das, was mir am effektivsten erschienen ist, es dürfte aber auch noch andere Wege geben.
Was ist denn so schlimm an folgender Konstruktion: "?seite=1"
Warum muß es sowas sein: "?1.Seite"
Das muß nicht so sein, allerdings ist an "?1.Seite" auch nichts auszusetzen, solange man sicher ist, daß es im Gesamtprojekt nirgends die Anforderung an einen anderen $_QUERY_STRING (mit anderen oder multiplen Übergabeparametern) geben kann. Sobald man mehr als nur einen Übergabeparameter braucht, ist eine Belegung von $_QUERY_STRING in dieser Form allerdings nicht mehr als ein ärgerliches selbstauferlegtes Hemmnis.
switch/case [...] wäre [..] möglich:
> switch ($_GET['seite']){
> case '1': $temp = Datenbank::getInstance()->getZitate(0, 50); break;
> case '2': $temp = Datenbank::getInstance()->getZitate(50, 50); break;
$_GET soll nach Möglichkeit nicht genutzt werden. Allerdings ist switch/case eine Konstruktion, die umständlichere if/elseif/else-Konstrukte umgehen zu helfen vermag.
Mathematische Kenntnissen würden ergeben:
Hihi, ich habe grade mal wieder ein altes Zeugnis dafür hervorgekramt, daß ich 1967 bei einer Mathematikolympiade (im damaligen DDR-Bezirk Erfurt) einen ersten Platz belegt habe - noch dazu als Schüler einer Klasse, die stark auf das Erlernen der alten Sprachen ausgerichtet war und deren wöchentliches Mathe-Pensum gerade mal 2 (in Worten: zwei) Unterrichtsstunden betrug. 1967 kannte (und beherrschte) ich offenbar Methoden der Integral- und Differentialrechnung, obwohl diese Dinge uns bis zum Abitur gar nicht beigebracht werden sollten - wir sollten möglichst gut Latein und Griechisch können und natürlich einen exzellenten deutschen Sprachschatz fehlerfrei in Wort und Schrift beherrschen, alles andere war minderrangig. Naja, lange ists her ...
Warum ein Monster züchten, wenn es auch ohne geht?
Weil Monster sich vorzüglich als Streicheltiere eignen. Man kann sie hätscheln, man fühlt sich von ihnen geliebt und verstanden, und man hat keine Gewissensbisse, wenn man sie irgendwann, sobald sie ihre Dienste geleistet haben, wegwirft.
Grüße aus Berlin
Christoph S.