n'Abend,
wenn ich nun ein Zeitbegrenztes Programm habe das nach so und so vielen Tagen abläuft, wo ist das hinterlegt?
so allgemein, wie du die Frage stellst, kann das nahezu überall sein.
Wird in der Registry das Installationsdatum hinterlegt und bei jedem start des Programmes wird dann dann ist datum geprüft?
Das ist *eine* Möglichkeit - wobei man dann weiter fragen könnte: An welcher stelle, in welchem Zweig/Schlüssel? In welchem Datenformat? Klartext? Irgendeine raffinierte Codierung? Mit anderen Daten, etwa Programm-Einstellungen zu einem unverständlichen Binärwert oder String verknuddelt?
Ebensogut könnte so ein Programm eine eigene Konfigurationsdatei im Windows-Verzeichnis ablegen, obwohl das schon sehr offensichtlich wäre. Aber ein Eintrag in der win.ini (ja, die gibt's sogar unter XP noch) würde den wenigstens Anwendern überhaupt auffallen. Selbst ein Eintrag im CMOS-RAM wäre denkbar, zwei Bytes würden schon genügen.
Schließlich darf man nicht vergessen, die Dateien im Programmverzeichnis zu verdächtigen. Benutzt das Programm eine Konfigurationsdatei im eigenen Verzeichnis? Wird das Installationsdatum (oder ein Schlüssel, aus dem es sich ableiten lässt) bei der Installation direkt in die EXE oder eine DLL geschrieben?
Das würde mich mal Interessieren wie das abläuft.
Du siehst, es gibt unzählige Möglichkeiten ...
So long,
Martin