Hi,
Windows 98 schien "recht stabil" zu laufen, weil man die permanenten Systemabstürze von Windows 95 in Erinnerung hatte, Windows 98 war dennoch eine Katastrophe. (Allerdings gab es da zufriedene Nutzer, 'Cheatah' fällt mir z.B. ein.)
ich bin auch so einer: Nach meiner persönlichen Erfahrung ist Windows 98 nach Win2k, das ich an erste Stelle setzen würde, das stabilste und problemloseste Windows, ich hatte nie wirklich Probleme damit. Nur die Second Edition hat immer ziemlich rumgezickt. Aber nachdem ich den einzigen Rechner, auf dem ich die probiert hatte, mal wieder plattgemacht und mit dem Ur-98 neu aufgesetzt habe, lief die Kiste wieder wie Teufel.
Windows 2000 ist noch hart an der Grenze, aber spätestens unter XP fühle ich mich als User (auch mit Admin-Privilegien) schon sehr stark vom System bevormundet;
Beispiele?
Verschieben von Verzeichnissen, von denen das System unsinnigerweise glaubt, sie zu brauchen; Löschen von Verzeichnissen, die das System definitiv nicht braucht, weil die dafür zuständige Software-Komponente nie installiert wurde (z.B. Netmeeting), direktes Einstellen von Netzwerk-Parametern ohne den lästigen Wizard, ...
in der Home Edition kommt noch dazu, dass ich oft Funktionen vermisse, die ich aus früheren Windows-Versionen als selbstverständlich gewöhnt bin.
Beispiele?
Netzwerk- oder Systemmonitor, Netzwerkfreigabe von Verzeichnissen, einige Einstellmöglichkeiten, die mir jetzt nicht konkret einfallen wollen.
Ciao,
Martin
"Life! Don't talk to me about life!"
(Marvin, the paranoid android in Douglas Adams' "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy"